Wie das Ganze letztendlich realisiert wird, sei aber noch nicht klar, sagt Stadtplanerin Gisela Karsch-Frank: „Das grobe Konzept steht, die Details müssen noch erarbeitet werden.“ Zum Beispiel, wie der Lieferverkehr und die Feuerwehrzufahrten geregelt werden. Verschiedene Varianten für eine Reduktion des Individualverkehrs prüfe momentan das Mobilitätsreferat.
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Bis zur endgültigen Realisierung ist also noch ein weiter Weg – bis 2030 könnte es so weit sein, sagt Stadtbaurätin Merk. In den weiteren Planungsprozess sollen nun die Bürger einbezogen werden: Dafür will das Planungsreferat die Anwohner, Händler und Gastronomen zu Workshops und Stadtspaziergängen einladen, damit jeder selbst Ideen einbringen kann. Ab dem kommenden Jahr könnte es dann bereits erste Tests unter realen Bedingungen geben – zum Beispiel eine einspurige Sonnenstraße an bestimmten Tagen. Zunächst wird der Stadtrat voraussichtlich im Herbst über weitere Schritte abstimmen. (Julian Limmer)