Weiterhin gilt, man solle auf Lautsprecherdurchsagen und Lauftextanzeigen an den Haltestellen achten. Es soll mit längeren Reisezeiten gerechnet werden.
Die Polizei ermittelt gegen zwei junge Männer aus München. Sie sollen in einer internen Chatgruppe strafrechtliche Inhalte geteilt haben.
+++ News zum Bayern-Wetter: Katwarn löst aus: Warnung vor Extremlage in Bayern - „Alarmstufe Rot“ in acht Landkreisen
Update 10.35 Uhr: Während die Verkehrslage in München weiter stark beeinträchtigt ist, meldet die MVG jetzt, dass es auch im öffentlichen Nahverkehr zu Behinderungen kommt. Betroffen sind die Buslinien 53, 62, 63, 144 und 153. Es ist mit erheblichen Verspätungen zu rechnen. Weiter heißt es, dass die Haltestellen Landshuter Allee, Schlörstraße und Donnersbergerstraße derzeit in beiden Richtungen nicht angefahren werden können. Auch die Haltestelle Schlörstraße kann in beiden Richtungen nicht angefahren werden.
Die MVG rechnet damit, dass die Behinderungen noch bis 11.00 Uhr andauern werden. Es wird gebeten, auf Lautsprecherdurchsagen und Lauftextinformationen an den Haltestellen zu achten.
Unterdessen hat sich ein Patient in einer Münchner Klinik mit einer Zigarette selbst angezündet - es kam zu einer Stichflamme. Eine für sich genommen harmlose Angelegenheit hat einen großen Eklat am Viktualienmarkt ausgelöst. Die Polizei München ermittelt.
Update 10.07 Uhr: Der Verkehr auf dem Mittleren Ring um München ist derweil fast komplett zum Erliegen gekommen. Auf dem Mittleren Ring in Richtung Norden staut sich der Verkehr zurück bis nach Obergiesing. Hier geht gar nichts mehr.
In Richtung Süden entspannt sich die Lage. Hier ist der Tunnel auch schon wieder freigegeben.
Auch in Fürstenfeldbruck kam es zu einem Großeinsatz: Am Montagabend war es zu einem Brand in einem mehrgeschossigen Haus in der Buchenau in Fürstenfeldbruck gekommen. Eine Frau konnte nur noch tot geborgen werden.
Update 9.52 Uhr: Wie die Feuerwehr mitteilt, sind die Arbeiten am Landshuter Alle-Tunnel erledigt. Die Sperrung der Oströhre (Richtung Norden) bleibt allerdings bis auf Weiteres bestehen. Der Tunnel muss erst wieder von Experten untersucht und abgenommen werden, bevor er freigegeben werden kann.
Update 9.20 Uhr: Neue Informationen: Die Feuerwehr teilt mit, dass die Weströhre im Landshuter Allee-Tunnel (Richtung Süden) wieder freigegeben ist. Der Verkehr fließe dort wieder.
Update 8.40 Uhr: Wie die Feuerwehr jetzt mitteilt, sei das Feuer mittlerweile gelöscht. „Die Röhren sind vom Rauch befreit. Die Warnung für die Anwohner ist aufgehoben. Nachlöscharbeiten laufen, die Sperrung besteht weiterhin.“
Unsere Erstmeldung vom Dienstagmorgen:
Im Tunnel an der Landshuter Allee ist am Dienstagmorgen ein Brand ausgebrochen. Die Behörden haben um 8.22 Uhr KATWARN über die gleichnamige Gefahrenwarn-App ausgelöst. Die Bevölkerung wird angehalten, sofort Fenster und Türen zu schließen, Lüftungs- und Klimaanlagen abzuschalten. Zudem sollen Autofahrer den Bereich großräumig umfahren.
Das Feuer ist zwar unter Kontrolle, jedoch gebe es starke Rauchentwicklung um den Tunnel sowie in Richtung Norden. In der KATWARN-Warnung ist von einem „Großbrand“ die Rede.
Nach ersten Informationen hatte mitten im morgendlichen Berufsverkehr auf dem Mittleren Ring ein Auto gebrannt. Nach Angaben der Feuerwehr auf Twitter gab es am Dienstag eine „massive Rauchentwicklung“. Ein Sprecher der Feuerwehr sprach von Chaos im Berufsverkehr. Verletzt worden sei nach ersten Erkenntnissen niemand.
Unten sehen Sie die Warnung im Wortlaut.
Auch in Nürnberg wurde unlängst KATWARN ausgelöst.
Auf katwarn.de ist zu lesen:
Großbrand Landeshauptstadt München meldet: Warnung Großbrand. Gültig ab 17.12.2019, 08:22.
Feuer im Tunnel Landshuter Allee, Feuer in Gewalt, derzeit noch starke Rauchentwicklung um den Tunnel und in Richtung Norden
Hinweise:
Bitte schließen Sie sofort Fenster und Türen.
Schalten Sie Lüftungs- und Klimaanlagen ab.
Autofahrer werden aufgefordert, den Bereich großräumig zu umfahren.
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In Augsburg hat in der Nacht es auf dem Christkindlesmarkt gebrannt. Die Einsatzkräfte waren wegen der Explosionsgefahr in Lebensgefahr.
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