Wer kein Smartphone besitzt, kann am PC einen Link abtippen – oder er wartet. Denn: „Jeder Bescheid wird nach wie vor auch per Post zugeschickt“, sagt Reisch. Zudem könne man auch jede Polizeidienststelle aufsuchen und dort nachfragen. Das rät der Polizist auch, wenn man sich unsicher ist, ob der Strafzettel echt ist.
Die neuen Strafzettel und das Bürger-Infoportal werden zunächst eine Woche lang im Westend bei allen Verfehlungen in Bezug auf die Straßenverkehrsordnung getestet. Ab kommendem Freitag kommt das neue System dann auch in Bogenhausen, Moosach und bei der zweiten Einsatzhundertschaft München zum Einsatz. Wenn es gut funktioniert und von den Münchnern angenommen wird, soll es nach derzeitigem Plan ab 16. August überall in der Landeshauptstadt eingesetzt werden. Die neuen Strafzettel sind aber nur eine Ergänzung. Die klassischen Knöllchen wird es weiterhin geben und am wichtigsten: Die Straßenverkehrsordnung bleibt auch die gleiche. *tz.de/muenchen ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA
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