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Nach Stromausfall in 20.000 Münchner Haushalten: Polizei hat neue Hinweise zu möglicher Brandstiftung

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Der verheerende Stromausfall in München beschäftigte tausende Bewohner der Landeshauptstadt. Inzwischen ermittelt der Staatsschutz.

Update vom 23. Mai, 11.38 Uhr: Nach dem Stromausfall in München am Freitag hat die Polizei neue Hinweise zu einer möglichen Brandstiftung durch eine Nachbarschaftsbefragung erhalten. Die neuen Hinweise müssten nun allerdings erst einmal überprüft werden. Das sagte ein Sprecher der Polizei am Sonntag.

In Teilen der Stadtteile Haidhausen, Ramersdorf und Berg am Laim war durch ein Feuer in einer Baugrube am frühen Freitagmorgen in rund 20.000 Haushalten der Strom ungewöhnlich lange ausgefallen. Derzeit ermittelt der Staatsschutz wegen des Verdachts einer politischen Straftat.

Stromausfall in München: 20.000 Haushalte waren betroffen - Ärztin muss Wochenration Impfstoff wegschmeißen

Update vom 22. Mai, 18.50 Uhr: Impfstoff für eine ganze Woche ist in einer Münchner Arztpraxis verdorben. Weil die Kühlung nicht mehr funktioniert hat, mussten 50 Dosen Astrazeneca entsorgt werden, berichtet die Ärztin dem Bayerischen Rundfunk. Der Stromausfall hat den Corona-Impfplan der Praxis komplett durcheinander gewirbelt.

München: Stromausfall jetzt komplett behoben - Stadtwerke stellen Vollversorgung wieder her

Update vom 22. Mai, 16.22 Uhr: Die Stadtwerke legen die noch bessere Nachricht nach: Alle Haushalte in München sind wieder am Netz. Der Stromausfall ist damit fast drei Stunden früher behoben, als ursprünglich angenommen. Trotzdem dauerte er ungewöhnlich lange. Von Freitagmorgen bis Samstagnachmittag waren rund 20.000 Haushalte und Haidhausen, Ramersdorf und Berg am Laim betroffen.

Stromausfall in München: Privathaushalte sind wieder am Netz - Vollversorgung soll folgen

Update vom 22. Mai, 12.34 Uhr: Erfreuliche Kunde vonseiten der Stadtwerke: Die Grundversorgung für alle betroffenen Haushalte ist jetzt wiederhergestellt. „Privathaushalte sollten nun keine Einschränkungen mehr haben“, hieß es. Industrie- und Gewerbekunden mit höherem Strombedarf sollen nun sukzessive wieder ans Netz genommen werden. Spätestens um 18 Uhr wolle man die Vollversorgung abgeschlossen haben.

„Vielen Dank für die mentale Unterstützung und vor allem die Geduld“, schreiben die Stadtwerke auf Twitter.

Nach Stromausfall in München: Staatsschutz übernimmt Ermittlungen

Update vom 22. Mai, 10.30 Uhr: Nach dem großen Stromausfall hat jetzt der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. „Bei brennenden Versorgungsleitungen können politische Motive vorliegen“, sagte ein Pressesprecher der Polizei am Samstag. Die Ermittlungen gingen aber in alle Richtungen, und die Ermittler könnten auch noch nicht explizit sagen, dass es sich zweifelsfrei um Brandstiftung handelt und welche Motive dahinter stehen könnten. Der Staatsschutz prüft derzeit einige Zeugenhinweise.

Die Staatsanwaltschaft München I verwies ebenfalls nur darauf, dass der Staatsschutz, das Kriminalfachdezernat 4 des Polizeipräsidiums München, die Ermittlungen übernommen hat, das sich schwerpunktmäßig mit politischen Straftaten befasst.

Update vom 22. Mai, 10.11 Uhr: Jetzt vermelden es die Stadtwerke noch präziser: 80 Prozent der betroffenen Haushalte sind inzwischen wieder am Netz. Unterdessen dauern die Ermittlungen der Brandfahnder der Polizei weiter an.

Update vom 22. Mai, 9.40 Uhr: Neuer Zwischenbericht der Stadtwerke: „Die Arbeiten wurden über Nacht durch heftige Regenfälle erschwert. Doch nach der Nachtschicht sind die SWM zuversichtlich, bis zum heutigen Samstagmittag die Grundversorgung wieder herstellen zu können.“ Privathaushalte sollen dann keine Einschränkungen mehr haben. Spätestens gegen 18 Uhr wolle man die Vollversorgung erreicht haben, hieß es. Dazu müssen jedoch noch einige Kabel repariert werden.

Arbeiter der Stadtwerke München
Die ganze Nacht arbeiteten die Stadtwerke daran, die Stromversorgung im Münchner Osten wiederherzustellen. © Stadtwerke München

Nach Stromausfall in München: Internet-Anbieter Vodafone berichtet von Turbulenzen

Update vom 22. Mai, 9.11 Uhr: Auch beim Mobilfunkanbieter Vodafone bekam man die Auswirkungen des Stromausfalls in München zu spüren. Zeitweise waren etwa 90.000 Haushalte im Raum München von einem TV-Ausfall, ungefähr 40.000 von einem Ausfall bei Festnetz-Internet und Festnetz-Telefonie betroffen, wie das Unternehmen informiert. Durch den Kabelbrand sei die „technische Einrichtung nicht mehr mit Strom beliefert“ worden, heißt es in einer Presseaussendung.

Man arbeite - auch mithilfe einer Notstromanlage - mit Hochdruck daran, die komplette Versorgung im Laufe des Samstags wiederherzustellen, erklärte Vodafone. Aktuell kommt es jedoch noch zu größeren Komplikationen.

Update vom 22. Mai, 6.02 Uhr: Wann haben alle betroffene Haushalte wieder Strom? Aufgrund der großen Schäden rechneten die Stadtwerke nach wie vor damit, dass sich die Arbeiten für eine zumindest provisorische Versorgung bis weit in den Samstagvormittag ziehen könnten.

Stromausfall in München: Stadtwerke arbeiten die ganze Nacht - Anlaufstellen für Betroffene

Update vom 21. Mai, 22.56 Uhr: Im Gegensatz zu den Mitarbeitern der Stadtwerke, die die Nacht durcharbeiten werden, um die Stromversorgung wieder für alle Münchner bis zum Vormittag wieder herzustellen, schließen wir unseren News-Ticker zu dem historischen Stromausfall in München an dieser Stelle. Morgen ab 6 Uhr sind wir wieder für Sie da. Bis dahin bleibt uns, allen stromlosen Münchnern zu wünschen, dass sie gut durch die Nacht kommen und allen Helfern und Arbeitern viel Energie!

Update vom 21. Mai, 21.23 Uhr: Für betroffene Münchner hat die Feuerwehr-München Akutbetreuungsstellen eingerichtet, Diese sind in der Quiddestraße 4 im Schulzentrum und in der Orelansstraße 46 im Berufsbildungszentrum. Ebenfalls zwei Stromtankstellen, wo man etwa Laptops und Handys laden kann. Diese sind Parkplatz von Netto und Lidl, Neumarkterstraße 64 und Parkplatz des V-Markts, Balanstraße 50.

Update vom 21. Mai, 21.04 Uhr: Die Arbeiten der SWM am Stromnetz dauern an. Immer mehr Haushalte bekommen ihre Energie zurück. Vielerorts herrscht allerdings noch Dunkelheit. Sie werden wohl noch bis zum morgigen Vormittag andauern. Hier alle Informationen zu dem Brand und Stromausfall in München zusammengefasst.

Update vom 21. Mai, 20.11 Uhr: Die SWM arbeiten weiter an der Wiederherstellung des Stromnetzes in München. Seit 16 Uhr werden immer neue Teilabschnitte wieder mit Strom versorgt. Eine genaue Übersicht, was wann wieder ans Netz geht, können die Stadtwerke allerdings nicht liefern. Das hat laut den Stadtwerken technische Gründe. Eine Vorhersage ist nicht möglich. Immerhin ein Zeitraum: Bis zum Vormittag des morgigen Samstag soll wieder ganz München mit Strom versorgt sein.

Indessen nochmal wiederholt: Die Polizei München ermittelt wegen Brandstiftung und sucht dringend Zeugen. Wer im Raum Grafinger Straße etwas Verdächtiges beobachtet hat, meldet sich umgehend unter 089/29100.

Update vom 21. Mai, 18.45 Uhr: Die Reparaturen dauern weiter an. Die SWM bedanken sich schon jetzt bei ihren Mitarbeitern in einem emotionalen Tweet:

Indessen gibt es weitere Informationen zum Brandort.  „Die Stromleitung, die eigentlich unterirdisch verlegt ist, war offengelegt und mit einem Bauzaun gesichert“, schilderte ein Sprecher der Feuerwehr. Ihm zufolge hatten mehrere Passanten erst ein seltsames Knistern und dann einen Knall gehört. Als die Feuerwehr eintraf, loderten Flammen aus der Grube. 

Polizei: Brandbild weist auf Brandstiftung hin

Das Brandbild in der etwa einen Meter tiefen Grube weise auf Brandstiftung hin, erläuterte später der Polizeisprecher. Genaueres wollte er zunächst nicht sagen, die Analysen der Brandfahnder seien noch nicht abgeschlossen. Auch eine politische Dimension blieb damit zunächst unklar. „Wir sind noch am Anfang der Ermittlungen“, betonte der Polizeisprecher. „Wir können zum jetzigen Zeitpunkt keine Angaben machen, ob es Zusammenhänge mit anderen Delikten gibt.“

Folgenschwere Brandstiftung in München? Es wäre nicht der erste Fall

Denn die gäbe es. Es wäre nicht der erste Brandanschlag auf Infrastruktureinrichtungen in der Landeshauptstadt: Die Ermittler sprachen schon im vergangenen Jahr von einer „Serie“. Seit November 2019 hatten Unbekannte in München mehrfach Funkmasten und andere Infrastruktureinrichtungen angezündet. Es entstand ein Gesamtschaden von rund 3,6 Millionen Euro. Die Taten ordneten die Ermittler linksgerichteten Straftätern zu, entsprechende Hinweise in die Szene führten jedoch zu keinen konkreten Personen. Die Ermittlungen wurden deshalb eingestellt. 

Stromausfall in München: Ausmaß des Schadens gigantisch - Stadtwerke immer noch im Ausnahmezustand

Update vom 21. Mai, 17.33 Uhr: Der heutige Brand in einer Baugrube in der Grafinger Straße hat weiterhin massive Auswirkungen auf die Stromversorgung im Münchner Osten (Teile von Ramersdorf, Berg am Laim, Haidhausen). Die Stadtwerke nennen aktuell den Ausmaß des Schadens. Er ist gigantisch. Durch den Brand wurden rund 50 Stromkabel der Mittelspannung vollkommen zerstört. Etwa 150 Trafostationen fielen in der Folge dadurch aus und es kam zu Stromausfällen in ca. 20.000 Haushalten.

Die Stadtwerke schreiben weiter: Die umfänglichen Reparaturen wurden und werden zurzeit weiter vorangetrieben. Seit 16 Uhr können weitere Teilgebiete wieder ans Netz genommen werden.

Immer noch viele Haushalte ohne Strom - SWM rechnen mit Arbeiten bis Vormittag

Die SWM werden die ganze Nacht hindurch an der Behebung der Schäden weiterarbeiten und sind zuversichtlich, die vollständige Versorgung spätestens morgen im Laufe des Vormittags wiederhergestellt zu haben. Eine genaue Reihenfolge der sukzessiv zuzuschaltenden Teilgebiete lässt sich aus technischen Gründen nicht vorhersagen. Die vollständige Reparatur der Leitungen wird aufgrund der erheblichen Beschädigungen noch einige Tage in Anspruch nehmen.

Stromausfall nach Brand in München: Stadtwerke wiederholen dringende Warnung

Die Stadtwerke wiederholen ihre dringende Warnung: Schalten Sie vorsorglich Ihre eingeschalteten Elektrogeräte wie Herd, Backofen, Heizlüfter, Fernseher etc. aus, damit sie nicht unbeaufsichtigt in Betrieb sind, wenn der Strom wieder fließt. 

Stromausfall nach Brand in München: Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Update vom 21. Mai, 15.45 Uhr: Die Polizei München schließt Brandstiftung nicht aus, wie sie in einer aktuellen Pressemitteilung schreibt. Die Kripo ermittelt. Zuvor untersuchten Spezialisten aus dem Bereich der Kriminaltechnik des Bayerischen Landeskriminalamtes die Brandstelle. Die Polizei sucht außerdem Zeugen. Wer etwas in der Nacht auf den heutigen Freitag gesehen hat, genauer: gegen 3.50 Uhr im Bereich der Grafinger Straße und der näheren Umgebung, zum Beispiel verdächtige Personen oder Fahrzeuge, meldet sich umgehend unter 089/29100.

Die Arbeiten zur Wiederherstellung der Stromversorgung dauern indes weiter an.

München: Stromausfall legt Osten der Stadt lahm - auch V-Markt betroffen

Update vom 21. Mai, 13.54 Uhr: Auch für den V-Markt in der Balanstraße hatte der Stromausfall am Freitagmorgen direkte Konsequenzen. Der Betrieb konnte erst um 8.30 Uhr aufgenommen werden. Normalerweise öffnet der V-Markt um 7 Uhr. Was den Kabelbrand in der Grafinger Straße ausgelöst hat, bleibt nach Ermittlungen der Brandfahnder weiterhin offen.

Update vom 21. Mai, 12.06 Uhr: Es geht voran. Inzwischen sind nahezu ein Drittel der ursprünglich betroffenen Haushalte wieder mit Strom versorgt, wie einem Update der Stadtwerke zu entnehmen ist.

Update vom 21. Mai, 11.59 Uhr: Zumindest Roland Hefter hat seinen Humor nicht verloren. Unter dem tz.de-Facebook-Beitrag zum Stromausfall identifiziert sich der SPD-Stadtrat und Musiker als „Verursacher“: „Tut mir leid für den Kurzschluss. In meinem Gitarrenverstärker ist die Elektronik eingerostet ... kein Wunder, steht ja seit über einem Jahr nur rum.“ Knapp 200 User haben die ironische Reaktion bereits mit einem „Gefällt mir“ markiert.

Update vom 21. Mai, 10.57 Uhr: Nach dem Stromausfall am Freitagmorgen hat sich der Tram-Betrieb wieder normalisiert. Die Fahrzeuge fahren im gesamten Liniennetz jetzt weitestgehend nach Plan, vermeldet die MVG. Auf dem Betriebshof ist die Stromversorgung allerdings noch nicht wiederhergestellt.

Stromausfall in München: Erste Haushalte wieder am Netz - Arbeiten dauern an

Update vom 21. Mai, 9.32 Uhr: Durch Schaltmaßnahmen im Netz wird das betroffene Gebiet schrittweise vom Rand her verkleinert. Aber: „Derzeit kann noch nicht sichergestellt werden, dass alle betroffenen Kundinnen und Kunden im Laufe des Tages wiederversorgt werden können“, stellen die Stadtwerke klar. Am längsten wird das Strom-Comeback im Bereich des Ostbahnhofs auf sich warten lassen - schließlich liegt die Schadensstelle unmittelbar dort (Grafinger Straße). Vielleicht können wir bei einigen Provisorien einrichten, wenn es denn nötig wäre“, sagte eine Sprecherin. Allerdings sei noch vieles unklar.

Stromausfall in München
Arbeiter stehen auf einer Baustelle im Münchner Osten. Ein dortiger Kabelbrand hatte einen folgenreichen Stromausfall ausgelöst. © dpa/Peter Kneffel

Inzwischen hat die Feuerwehr weitere Einzelheiten zum Kabelbrand bekannt gegeben. Zunächst hätten Passanten gegen 3.50 Uhr ein „seltsames Knistern“ dann einen „lauten Knall“ bemerkt. Als die Einsatzkräfte kurz darauf eintrafen, sahen sie bereits Flammen aus der Baugrube lodern. Das Feuer an sich war schnell gelöscht.

Update vom 21. Mai, 9.07 Uhr: Gute Nachrichten für einige Betroffene: Die ersten Haushalte sind wieder am Netz. „Wir schalten nach und nach zu. Und arbeiten daran, dass bald alle wieder versorgt sind“, heißt es vonseiten der Stadtwerke.

Update vom 21. Mai, 8.11 Uhr: Inzwischen sind alle Tram-Linien wieder durch Züge besetzt. Wie die MVG mitteilt, könne es aber weiterhin zu Verspätungen und Ausfällen kommen. Noch bis mindestens 9 Uhr dürfte es zu Unregelmäßigkeiten kommen.

Update vom 21. Mai, 7.38 Uhr: Der für den Stromausfall verantwortliche Kabelbrand habe in einer Baugrube in der Grafinger Straße stattgefunden, teilt die Polizei nun mit. Weiterhin sei die Ursache ungeklärt. Jetzt ermitteln Brandfahnder der Kriminalpolizei (Kommissariat 13).

Nach Stromausfall in München: Ausfälle und Verspätungen bei Tram - Fahrgästen sollen auf U-Bahn und Bus umsteigen

Update vom 21. Mai, 7.06 Uhr: Neue Infos vonseiten der Stadtwerke. Aufgrund des Stromausfalls kommt es auf allen Linien der Tram zu erheblichen Ausfällen und Verspätungen. Mittlerweile ist die Stromversorgung im Betriebshof allerdings wieder sichergestellt, sodass die Fahrzeuge nach und nach ihre Fahrten aufnehmen.

Die Trambahnen verkehren aktuell im 20-Minuten-Takt, verstärkt durch einzelne Busse des Schienenersatzverkehrs. Das Angebot wird nun sukzessive verstärkt, dennoch wird es nach aktueller Prognose den gesamten Vormittag über zu erheblichen Abweichungen vom Fahrplan kommen. Die MVG rät Fahrgästen, auf U-Bahn und Bus umzusteigen.  

Update vom 21. Mai, 6.49 Uhr: An großen Kreuzungen, die vom Ausfall der Ampeln betroffen sind, regeln Beamte der Münchner Polizei* den Verkehr. Ihre Bitte via Twitter: „Fahrt vorsichtig, achtet auf die beschilderten Vorfahrtsregelungen und plant einen längeren Weg in die Arbeit ein.“

Update vom 21. Mai, 6.25 Uhr: Bereits jetzt meldet die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) zahlreiche Störungen bei Bus- und Tramverkehr. Es sei zunächst mit „erheblichen Behinderungen“ zu rechnen, hieß es. Man bemühe sich so schnell wie möglich einen fahrplanmäßigen Betrieb herzustellen. Alle Infos über betroffene Linien finden Sie in der MVG-Übersicht.

München: Stromausfall legt sogar Ampeln lahm - Tram-Betriebshof im betroffenen Gebiet

Erstmeldung:

München - Aufgrund eines Kabelbrands ist es am Freitagmorgen (21. Mai) gegen 3.50 Uhr zu einem Stromausfall im Münchner* Osten gekommen. Die Ursache ist bislang unbekannt.

Betroffen davon sind etwa 20.000 Haushalte in Haidhausen, Ramersdorf und Berg am Laim. Auch beim Verkehr könne es zu Behinderungen kommen, vermeldeten die Stadtwerke München (SWM). Etwa der Tram-Betriebshof liegt im betroffenen Gebiet; zudem sind teilweise Ampeln ausgefallen.

Stromausfall in München: Tausende Haushalte betroffen - wohl längere Reparaturarbeiten nötig

Der SWM-Sicherheitsservice und die Polizei sind bereits an der Schadensstelle im Einsatz. Laut Erstmeldung ist von umfangreichen Reparaturarbeiten an den Kabelstrecken auszugehen. Diese könnten bis mittags andauern. „Sobald eine genauere Prognose möglich ist, werden die SWM informieren“, hieß es in einer Presseaussendung. (lks) *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

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