U-Bahnen ausgebremst: Bau-Chaos am Sendlinger Tor - Einschränkungen im Fahrplan

Eine Riesen-Baustelle und kein Ende. Der U-Bahnhof Sendlinger Tor bleibt ein Ärgernis für die Passagiere, denn erneut ziehen sich die Arbeiten und es gibt Einschränkungen im Fahrplan.
München - Die U-Bahn-Baustelle am Sendlinger Tor ist nicht nur die größte der Stadt – für viele Münchner ist sie auch die nervigste. Die Arbeiten dauern und dauern und deswegen gibt es jetzt für die U-Bahn-Linien U1, U2 und U8 wieder massive Änderungen. Fahrgäste müssen ab kommenden Sonntag, den 26. Februar, bis einschließlich 30. April mit Einschränkungen rechnen, teilt die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) mit.
Das bedeutet: Unter der Woche pendeln die Züge dann schon ab etwa 22.30 Uhr alle 20 Minuten. Das gilt bis Betriebsschluss. An den Bahnhöfen Stiglmaierplatz, Hauptbahnhof, Sendlinger Tor und Fraunhoferstraße fahren die Züge teils von anderen Gleisen als gewohnt ab.
Die U1 ist von Hauptbahnhof bis Kolumbusplatz unterbrochen
Ab 4. März gilt samstags, sonntags sowie am Ostermontag Folgendes: Die U1 ist von Hauptbahnhof bis Kolumbusplatz unterbrochen. Die U2 endet am Hauptbahnhof. Wer zum U2-Anschlusszug kommen will, muss laut MVG über das Zwischengeschoss. Die U8 fährt samstags gar nicht. Sowohl für U1 als auch U2 gilt: In manchen Abschnitten pendeln die Züge alle 10 bis 12 Minuten.
Zur Bau-Messe (vom 17. bis 22. April) werden übrigens alle Einschränkungen für die Tage aufgehoben. Alles läuft normal – bis jeweils 22.30 Uhr. Dann gibt’s wieder den 20-Minuten-Takt. rmi
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