Nach Vergewaltigung: Forderung nach mehr Sicherheitmaßnahmen

Nach der Vergewaltigung einer 25-jährigen Studentin an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) vom 27. Januar fordert die Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften Konsequenzen.
München - Laut einer im Internet veröffentlichten Stellungnahme ist nun die Universität in der Pflicht, alles zu tun, damit derartige Übergriffe in Zukunft verhindert werden können. „Wir setzen uns mit Nachdruck dafür ein, dass die LMU die Sicherheit in allen Universitätsgebäuden deutlich erhöht“, schreibt der Fakultätsrat.
Die Forderung betrifft auch wirksame technische Maßnahmen, wie etwa das Anbringen von Alarmknöpfen in Toilettenkabinen. Nach wie vor seien die Mitglieder der Fakultät schockiert von dem Gewaltverbrechen, bei dem der 25-jährige Physik-Student Süleyman D. eine junge Frau auf der Damentoilette vergewaltigte und es wenige Tage später dort erneut probierte. „Wir wünschen der Studentin Genesung an Leib und Seele und die Fähigkeit, das Erlebte zu verarbeiten“, heißt es in der Stellungnahme.
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