Auf eine lange Geschichte können die Bewohner des Stadtbezirks Pasing-Obermenzing zurückblicken. Sind die beiden Orte doch deutlich früher in den Urkunden erwähnt als München.
Bereits um das Jahr 800 spielen Pasing und Obermenzing in den altertümlichen Aufzeichnungen eine Rolle. Die beiden früher eigenständigen Gemeinden wurden im Jahr 1938 nach München eingemeindet.
Heute sind Pasing und Obermenzing längst zusamengewachsen und bilden im Westen Münchens einen Stadtteil, dessen Bewohner vor allem die gute Wohnqualität zu schätzen wissen.
Der historische Ortskern Pasings befindet sich um die Stadtpfarrkirche Mariä Geburt. Der Pasinger Marienplatz und der neugebaute Pasinger Bahnhof mit der großen Shopping-Erlebniswelt "Pasing Arcaden" in der direkten Nachbarschaft prägen heute das Bild in dem altehrwürdigen Stadtteil.
Der frühere Dorfkern von Obermenzing ist heute noch weitgehend ländlich geprägt. Um diesen alten Dorfkern herum ist ein Villenviertel entstanden. Große kulturhistorische Bedeutung hat die auf Herzog Albrecht III. zurückgehende gotische Schlossanlage Blutenburg.
Große Grün- und Erholungsflächen wie der Pasinger Stadtpark, der Würmgrünzug oder der Durchblickpark hin zum Obermenzinger Schloss Blutenburg sind charakteristisch für den Stadtbezirk im Münchner Westen.
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