Das Café lag in Schutt und Asche. Vier Polizisten waren bald am Tatort. Einer von ihnen sagt vor Gericht, vor dem Mehrfamilienhaus sei es chaotisch zugegangen. Der Anblick habe einem Anschlag geglichen. „Die Splitter waren 30 Meter weit geflogen – bis zum Bürgersteig auf der gegenüberliegenden Seite.“ Im Bereich des Hintereingangs fanden die Beamten einen roten Benzinkanister. Das sei der entscheidende Hinweis auf den mutmaßlichen Brandanschlag gewesen, den Jela C. bestreitet. Sie war seit 2017 in dem Café angestellt. Nun droht ihr eine lange Haftstrafe. Noch mehr Nachrichten aus München lesen Sie hier. Unser brandneuer München-Newsletter informiert Sie regelmäßig über alles, was in der Isar-Metropole passiert. *tz.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA