Die Situation habe in den vergangenen Wochen zunehmend zu ungeplanten Ausfällen bei der Tram geführt. Damit die Ausfälle für die Fahrgäste besser planbar sind, konzentriert die MVG diese auf der Linie 29.
„Es ist eine missliche Situation, notwendige Kapazitäten nicht mehr bereitstellen zu können“, sagt der Leiter Betrieb Schiene bei der MVG, Oliver Glaser. „Trotzdem werden wir versuchen, die Einschränkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich ausfallen zu lassen.“ Die Linie 29 könne ersatzlos entfallen, ohne dass ein Abschnitt nicht mehr bedient wird. Ein Parallelverkehr durch die Linien 18, 19, 20 und 21 sei stets gewährleistet. „Wir kompensieren den Ausfall so weit wie möglich durch den verstärkten Einsatz längerer Fahrzeuge auf den Linien 19 und 20.“
Seit dem 16. Dezember 2019 verbindet die Tram 29 den Willibaldplatz mit de Haltestelle Hochschule an der Lothstraße.
Der Personalengpass bei den Busfahrern besteht weiterhin. Das Bus-Angebot bleibt ebenfalls vorerst bis Ende Februar reduziert.