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Blitzermarathon 2023: Weit über 100 Radarfallen im Stadtgebiet – wo Münchner heute aufpassen müssen

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Von: Michaela Schneider

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Auch dieses Jahr ist wieder Blitzermarathon. Besonders viele Messstellen stehen in der Landeshauptstadt. Hier finden Sie alle Infos und eine Übersicht der Blitzer.

München - Runter vom Gas heißt es am 21. April wieder in ganz Bayern und speziell in München. Bayerns Innenminister Joachim Hermann: „Der Blitzermarathon soll wachrütteln, sich unbedingt an die Tempolimits zu halten. Denn Rasen kann töten.“ Die Zahl der Verkehrstoten hat sich im Vergleich zum Vorjahr um 35 Prozent erhöht, auf 147 Tote.

Letztes Jahr waren 9.756 Geschwindigkeitssünder (Bayerisches Staatsministerium) erwischt worden, die Tendenz in den letzten Jahren ist steigend. Trauriger Spitzenreiter war dabei ein Autofahrer, der mit 190 km/h an der BAB995 bei Unterhaching erwischt worden ist. Erlaubt sind an dieser Stelle 80 km/h. Die Folge waren 1400 Euro Strafe, zwei Punkte in Flensburg und drei Monate Fahrverbot.

Der Blitzermarathon in München: Wie viele Radarfallen werden aufgestellt?

Auch in diesem Jahr werden die einzelnen Messstellen im Vorfeld bekannt gegeben. Trotz der Vorankündigung gibt es aber immer noch genug Verkehrsteilnehmer, die mit überhöhter Geschwindigkeit erwischt werden. Innenminister Hermann (CSU) betont, es gehe nicht darum, möglichst viele Bußgeldbescheide zu verteilen.

Im gesamten Freistaat wird an 1800 Messstellen geblitzt, die größte Konzentration davon ist in München. Ganze 160 Radarfallen sind über das Stadtgebiet verteilt, darunter unter anderem am Frankfurter Ring, in der Nymphenburger Straße und, beinahe schon obligatorisch, an Donnersberger Brücke.

Eine Auswahl für München: An diesen Stellen heißt es runter vom Gas

Wo die Radarfallen noch aufgestellt sind, erfahren sie unter dieser Übersicht: Messstellen Oberbayern. Auch die anderen Blitzer in Oberbayern sind hier aufgeführt.

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