Tragische Todesmeldung nach der brutalen Attacke im PEP

Sein Zustand galt bereits als kritisch: Das Opfer der Attacke im Perlacher Einkaufszentrum hat nicht überlebt.
München - Eine Woche nach der brutalen Attacke im Perlacher Einkaufszentrum PEP ist es traurige Gewissheit: Der 67-jährige Altenpfleger hat den Angriff nicht überlebt. Das erfuhr die tz von der Polizei. Seine Verletzungen waren zu schwerwiegend, er verstarb in der Klinik.
Wie von uns berichtet, wurde er am vergangenen Dienstagvormittag auf einer Fließbandrampe im Kaufland von einem 27-Jährigen angegriffen. Zuvor hatte der Jüngere das Opfer lautstark angeschrien. Beide Männer stammen aus Nigeria, der Verstorbene lebte seit 40 Jahren in der Stadt.
Mehrfach trat der Täter in den Brustbereich des 67-Jährigen. Zwei Münchner Augenzeugen gingen noch dazwischen und verhinderten, dass der Jüngere weiter auf sein Opfer einprügeln konnte. Als der Verletzte nach der Attacke aufstehen wollte, brach er bewusstlos zusammen. Rund eine Woche lag er daraufhin auf der Intensivstation, sein Zustand galt als äußerst kritisch. Am Montagnachmittag verstarb er schließlich.
Der Angreifer wurde festgenommen. Er befindet sich weiterhin in U-Haft wegen Körperverletzung mit Todesfolge.
mag