Riesendackel fährt durch München: Bunte Parade erinnert an Olympische Sommerspiele von 1972

Tänzer, Musiker und ganz viele Dackel: Eine Parade zum 50-jährigen Jubiläum der Olympischen Spiele zog am Samstag durch München.
München - Es muss ein kurioser Anblick gewesen sein. Ein gebastelter Riesendackel, mit einer Länge von mehreren Metern, wird auf Rädern durch die Münchner Innenstadt gezogen. Das bunte Meisterwerk ist durch die Hand des zwölf Jahre alten Noahs entstanden, der den Riesen-Vierbeiner im Rahmen eines Wettbewerbs des Dackelmuseums in Passau geschaffen hat. Und was macht der Dackel jetzt in der Landeshauptstadt?
Riesendackel soll an das Olympia-Maskottchen Waldi von 1972 erinnern
Der Dackel ist Teil der Parade, die am Samstag in München an den Einzug der Athleten bei den Olympischen Sommerspielen im Jahr 1972 erinnern soll. Etwa 3500 Teilnehmer zogen am Samstag nach Polizeiangaben vom Kunstareal zum Olympiapark. Für tierische Atmosphäre sorgten in Anlehnung an das Olympia-Maskottchen Waldi rund 150 Dackel und ein von einem Schüler aus Passau gestalteter Riesendackel auf Rädern.

Unter den Teilnehmern waren zahlreiche Vereine, Gruppen, Schulklassen und Musiker.

50 Jahre Olympische Spiele in München: Fest am Olympiasee
Im Anschluss lud die Stadt München zu einem Fest am Olympiasee mit Bühnenprogramm ein, bei freiem Eintritt. Es sollten unter anderem Alphörner spielen, getanzt, gesungen und gespielt werden. So hatten sich Moriskentänzer und eine Trachtengruppe angekündigt. (tkip/dpa)
Unser München-Newsletter informiert Sie regelmäßig über alle wichtigen Geschichten aus der Isar-Metropole. Melden Sie sich hier an.