300 Meter langes Trümmerfeld: Motorrad überschlägt sich bei München – Freundin sieht alles im Rückspiegel
Nach einem schweren Motorradunfall auf der A95 ermittelt die Polizei zur Unfallursache. Der Fahrer war aus bislang ungeklärter Ursache gestürzt.
München – Ein schwerer Motorradunfall hat am Samstagnachmittag, 18. November, auf der Autobahn A95 für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt. Ein Mittzwanziger stürzte aus noch ungeklärter Ursache mit seinem Motorrad und wurde dabei schwer verletzt.
Schwerer Motorradunfall nahe München: Fahrzeug überschlug sich und schlitterte über die Fahrbahn
Das Motorrad überschlug sich und der Fahrer schlitterte quer über die Fahrbahn. Er kam im Mittelstreifen der Autobahn zum Liegen. Über eine Länge von etwa 300 Metern erstreckte sich das Trümmerfeld. Ein vorbeifahrender Mini wurde durch herumfliegende Teile des Motorrades getroffen und kam beschädigt am Fahrbahnrand zum Stehen.

Die Freundin des Verunfallten, die ebenfalls mit dem Motorrad unterwegs war, musste das Unglück im Rückspiegel mitansehen. Sie stoppte sofort, leistete Erste Hilfe und zusammen mit weiteren Ersthelfern wurde der Notruf abgesetzt.
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Junger Mann kommt in Schockraum – Ermittlungen zur Unfallursache laufen
Die eintreffenden Rettungskräfte, darunter ein Notarzt, begannen sofort mit der medizinischen Versorgung des verletzten Fahrers. Der Notarzt und sein Team stabilisierten den Patienten vor Ort und transportierten ihn über den Schockraum in eine Münchner Klinik. Die Besatzung des Hilfeleistungslöschfahrzeuges der Feuerwehr München unterstützte den Rettungsdienst. Ein Verkehrssicherungsanhänger der Freiwilligen Feuerwehr wurde nachbestellt, um die Unfallstelle abzusichern.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Während der Rettungs- und Aufräumarbeiten kam es im Bereich der Unfallstelle zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
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Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung bearbeitet und vor der Veröffentlichung vom Redakteur Felix Herz sorgfältig geprüft.