1. tz
  2. München
  3. Stadt
  4. Schwabing-Freimann

Englischer Garten: Rundgang zum 225. Geburtstag

Kommentare

München - Am Montag feierte der Englische Garten seinen 225. Geburtstag. Die tz hat einen Geburtstagsrundgang durch den Park unternommen und schöne Plätze gefunden – bekannte und weniger bekannte.

Eisbachwelle: Das Münchner Surferparadies liegt im Süden des Englischen Gartens. Jonas Rosenbauer (27) stellt sich mindestens zwei Mal pro Woche an der Eisbachwelle aufs Brett. „Es ist einfach der Wahnsinn, dass man mitten in der Stadt surfen kann. Ich komme seit fast drei Jahren hierher“, sagt der Student. Nach dem Sport legt er sich gerne noch ein bisschen in die Sonne. „Manchmal kaufe ich mir mit Freunden am Kiosk Fräulein Grüneis auch eine Limo (2,50 Euro)“, erzählt er.
1 / 12Eisbachwelle: Das Münchner Surferparadies liegt im Süden des Englischen Gartens. Jonas Rosenbauer (27) stellt sich mindestens zwei Mal pro Woche an der Eisbachwelle aufs Brett. „Es ist einfach der Wahnsinn, dass man mitten in der Stadt surfen kann. Ich komme seit fast drei Jahren hierher“, sagt der Student. Nach dem Sport legt er sich gerne noch ein bisschen in die Sonne. „Manchmal kaufe ich mir mit Freunden am Kiosk Fräulein Grüneis auch eine Limo (2,50 Euro)“, erzählt er. © Götzfried
Aumeister: Früher stärkten sich im Aumeister die Teilnehmer der Hofjagden. Heute liegt an dieser Stelle ein Biergarten für alle Münchner. „Uns gefällt es hier, weil es ruhig ist. Trotzdem ist man eigentlich recht nah am Zentrum“, sagen Christoph Jetter (20) und Angelina Martinaglia (16). Eine Mass Bier kostet 7,50 Euro und ein halbes Hendl 7 Euro. „Danach kann man von hier aus durch den Park schlendern – bis zum nächsten Biergarten“, meint Alessandra Martinaglia (49).
2 / 12Aumeister: Früher stärkten sich im Aumeister die Teilnehmer der Hofjagden. Heute liegt an dieser Stelle ein Biergarten für alle Münchner. „Uns gefällt es hier, weil es ruhig ist. Trotzdem ist man eigentlich recht nah am Zentrum“, sagen Christoph Jetter (20) und Angelina Martinaglia (16). Eine Mass Bier kostet 7,50 Euro und ein halbes Hendl 7 Euro. „Danach kann man von hier aus durch den Park schlendern – bis zum nächsten Biergarten“, meint Alessandra Martinaglia (49). © Götzfried
Monopteros: Der schönste Aussichtspunkt des Englischen Gartens ist wohl der Monopteros. „Ich war bestimmt schon seit 20 Jahren nicht mehr hier oben. Aber der Blick auf die Kirchtürme der Stadt ist genial“, findet Gerhard Füssel (64). Seit er in Pension ist, radelt er bei schönem Wetter immer öfters durch den Park. „Früher hatte ich dafür nie Zeit“, sagt der Münchner.
3 / 12Monopteros: Der schönste Aussichtspunkt des Englischen Gartens ist wohl der Monopteros. „Ich war bestimmt schon seit 20 Jahren nicht mehr hier oben. Aber der Blick auf die Kirchtürme der Stadt ist genial“, findet Gerhard Füssel (64). Seit er in Pension ist, radelt er bei schönem Wetter immer öfters durch den Park. „Früher hatte ich dafür nie Zeit“, sagt der Münchner. © Götzfried
Tennis an der Hirschau: Für alle Tennis-Freunde ist die Hirschau der richtige Ort. Hier liegen elf Plätze mitten im Grünen. Alex Ulrich (62) spielt hier jede Woche. „Ich hoffe, dass die Tennis-Anlage hier noch lange bleibt. Eine schönere Umgebung gibt es nicht“, sagt der Rentner. Und wer nach dem Sport Durst bekommt, muss nur ein paar Meter zum Biergarten Hirschau gehen.
4 / 12Tennis an der Hirschau: Für alle Tennis-Freunde ist die Hirschau der richtige Ort. Hier liegen elf Plätze mitten im Grünen. Alex Ulrich (62) spielt hier jede Woche. „Ich hoffe, dass die Tennis-Anlage hier noch lange bleibt. Eine schönere Umgebung gibt es nicht“, sagt der Rentner. Und wer nach dem Sport Durst bekommt, muss nur ein paar Meter zum Biergarten Hirschau gehen. © Götzfried
Milchhäusl: Klein, aber öko! Das Milchhäusl hat nur zehn Tische. Dafür gibt’s in der Nähe der Uni Getränke und Essen aus Öko-Betrieben. Wie wär’s mit der erfrischenden Öko-Äxels-Zauberschorle (3,50 Euro für einen halben Liter)? Dazu schmeckt ÖQ-Leberkas im Krusterl (4,20 Euro). Wer nach dem Essen müde ist, kann in einer Hängematte ­direkt am Milchhäusl ein ­Nickerchen machen.
5 / 12Milchhäusl: Klein, aber öko! Das Milchhäusl hat nur zehn Tische. Dafür gibt’s in der Nähe der Uni Getränke und Essen aus Öko-Betrieben. Wie wär’s mit der erfrischenden Öko-Äxels-Zauberschorle (3,50 Euro für einen halben Liter)? Dazu schmeckt ÖQ-Leberkas im Krusterl (4,20 Euro). Wer nach dem Essen müde ist, kann in einer Hängematte ­direkt am Milchhäusl ein ­Nickerchen machen. © Götzfried
Milchhäusl: Klein, aber öko! Das Milchhäusl hat nur zehn Tische. Dafür gibt’s in der Nähe der Uni Getränke und Essen aus Öko-Betrieben. Wie wär’s mit der erfrischenden Öko-Äxels-Zauberschorle (3,50 Euro für einen halben Liter)? Dazu schmeckt ÖQ-Leberkas im Krusterl (4,20 Euro). Wer nach dem Essen müde ist, kann in einer Hängematte ­direkt am Milchhäusl ein ­Nickerchen machen.
6 / 12Milchhäusl: Klein, aber öko! Das Milchhäusl hat nur zehn Tische. Dafür gibt’s in der Nähe der Uni Getränke und Essen aus Öko-Betrieben. Wie wär’s mit der erfrischenden Öko-Äxels-Zauberschorle (3,50 Euro für einen halben Liter)? Dazu schmeckt ÖQ-Leberkas im Krusterl (4,20 Euro). Wer nach dem Essen müde ist, kann in einer Hängematte ­direkt am Milchhäusl ein ­Nickerchen machen. © Götzfried
Hotel Englischer Garten: Sie haben die grünste Terrasse der Stadt: Roselinde Zankl (69) und ihr Sohn Michael (40). Die beiden betreiben das Gästehaus Englischer Garten. Die Zankls kümmern sich um elf Zimmer und nutzen jede freie Minute für einen Spaziergang im Park. Denn: „Wir leben den Englischen Garten.“ Ein Doppelzimmer ist ab 87 Euro zu haben.
7 / 12Hotel Englischer Garten: Sie haben die grünste Terrasse der Stadt: Roselinde Zankl (69) und ihr Sohn Michael (40). Die beiden betreiben das Gästehaus Englischer Garten. Die Zankls kümmern sich um elf Zimmer und nutzen jede freie Minute für einen Spaziergang im Park. Denn: „Wir leben den Englischen Garten.“ Ein Doppelzimmer ist ab 87 Euro zu haben. © Götzfried
Hotel Englischer Garten: Sie haben die grünste Terrasse der Stadt: Roselinde Zankl (69) und ihr Sohn Michael (40). Die beiden betreiben das Gästehaus Englischer Garten. Die Zankls kümmern sich um elf Zimmer und nutzen jede freie Minute für einen Spaziergang im Park. Denn: „Wir leben den Englischen Garten.“ Ein Doppelzimmer ist ab 87 Euro zu haben.
8 / 12Hotel Englischer Garten: Sie haben die grünste Terrasse der Stadt: Roselinde Zankl (69) und ihr Sohn Michael (40). Die beiden betreiben das Gästehaus Englischer Garten. Die Zankls kümmern sich um elf Zimmer und nutzen jede freie Minute für einen Spaziergang im Park. Denn: „Wir leben den Englischen Garten.“ Ein Doppelzimmer ist ab 87 Euro zu haben. © Götzfried
Chinesischer Turm: Zur Feier des Tages gab Finanzminister Markus Söder (CSU) am Chinesischen Turm Rumfordsuppe aus, die Benjamin Thompson erfunden hat. Aber auch wenn es keine Gratis-Suppe gibt, lohnt sich ein Ausflug zum Chinesischen Turm. Die Mass Bier kostet 7,60 Euro und der Bayerische Wurstsalat 5,80 Euro.
9 / 12Chinesischer Turm: Zur Feier des Tages gab Finanzminister Markus Söder (CSU) am Chinesischen Turm Rumfordsuppe aus, die Benjamin Thompson erfunden hat. Aber auch wenn es keine Gratis-Suppe gibt, lohnt sich ein Ausflug zum Chinesischen Turm. Die Mass Bier kostet 7,60 Euro und der Bayerische Wurstsalat 5,80 Euro. © Reinhard Kurzendörfer
Mini-Hofbräuhaus: Hier geht’s zwar nicht ganz so zünftig zu wie im Hofbräuhaus in der Stadt, dafür dürfen die Gäste im Mini-Hofbräuhaus die Sonne genießen. Statt einer Bierhalle liegt im nördlichen Parkteil ein kleiner Biergarten. Auf bayerische Küche muss niemand verzichten. Auf der Karte stehen unter anderem Schweinsbraten mit Knödel (5,90 Euro) und Leberkäs mit Kartoffelsalat (4,90 Euro). Die Halbe Helles für 3,70 €.
10 / 12Mini-Hofbräuhaus: Hier geht’s zwar nicht ganz so zünftig zu wie im Hofbräuhaus in der Stadt, dafür dürfen die Gäste im Mini-Hofbräuhaus die Sonne genießen. Statt einer Bierhalle liegt im nördlichen Parkteil ein kleiner Biergarten. Auf bayerische Küche muss niemand verzichten. Auf der Karte stehen unter anderem Schweinsbraten mit Knödel (5,90 Euro) und Leberkäs mit Kartoffelsalat (4,90 Euro). Die Halbe Helles für 3,70 €. © Götzfried
Mini-Hofbräuhaus: Hier geht’s zwar nicht ganz so zünftig zu wie im Hofbräuhaus in der Stadt, dafür dürfen die Gäste im Mini-Hofbräuhaus die Sonne genießen. Statt einer Bierhalle liegt im nördlichen Parkteil ein kleiner Biergarten. Auf bayerische Küche muss niemand verzichten. Auf der Karte stehen unter anderem Schweinsbraten mit Knödel (5,90 Euro) und Leberkäs mit Kartoffelsalat (4,90 Euro). Die Halbe Helles für 3,70 €.
11 / 12Mini-Hofbräuhaus: Hier geht’s zwar nicht ganz so zünftig zu wie im Hofbräuhaus in der Stadt, dafür dürfen die Gäste im Mini-Hofbräuhaus die Sonne genießen. Statt einer Bierhalle liegt im nördlichen Parkteil ein kleiner Biergarten. Auf bayerische Küche muss niemand verzichten. Auf der Karte stehen unter anderem Schweinsbraten mit Knödel (5,90 Euro) und Leberkäs mit Kartoffelsalat (4,90 Euro). Die Halbe Helles für 3,70 €. © Götzfried
Seehaus: Eine Bootstour mitten in der Stadt? Kein Problem am Kleinhesseloher See. Ein Tret- oder Ruderboot für drei Leute kostet zehn Euro pro halbe Stunde. Das Beste: Gleich neben der Anlegestelle steht das Seehaus, das ebenfalls einen Ausflug wert ist. Eine Mass im Biergarten gibt’s für 7,70 Euro, die große Brezn kostet 4 Euro. Naschkatzen schmecken die Crêpes, zum Beispiel mit Zimt und Zucker für 3,50 Euro.
12 / 12Seehaus: Eine Bootstour mitten in der Stadt? Kein Problem am Kleinhesseloher See. Ein Tret- oder Ruderboot für drei Leute kostet zehn Euro pro halbe Stunde. Das Beste: Gleich neben der Anlegestelle steht das Seehaus, das ebenfalls einen Ausflug wert ist. Eine Mass im Biergarten gibt’s für 7,70 Euro, die große Brezn kostet 4 Euro. Naschkatzen schmecken die Crêpes, zum Beispiel mit Zimt und Zucker für 3,50 Euro. © Götzfried

Er ist die grüne Lunge der Stadt, das Ausflugsziel direkt vor der Haustür und für viele Münchner der schönste Ort der Stadt: der Englische Garten. Am Montag feierte der 376 Hektar große Volkspark seinen 225. Geburtstag.

Der bayerische Kurfürst Karl Theodor wünschte sich 1789 einen Garten für die damals 40.000 Münchner. Er beauftragte Benjamin Thompson, den späteren Reichsgrafen von Rumford, mit der Aufsicht über die Arbeiten. Am Ende entstand ein Park, der die englischen Landschaftsgärten zum Vorbild hatte. Heute besuchen den Englischen Garten jährlich 3,5 Millionen Menschen – egal ob zum Spazierengehen, Radeln, Joggen, Bootfahren oder um eine kühle Mass im Biergarten zu trinken. In einem Punkt sind sich alle einig: „Wir lieben den Englischen Garten.“

Die tz hat einen Geburtstagsrundgang durch den Park unternommen und schöne Plätze gefunden – bekannte und weniger bekannte. Vielleicht ist ja auch ein Tipp für Ihren nächsten Ausflug in den Stadtpark dabei.

Beate Winterer 

Auch interessant

Kommentare