Das neue Georgenschwaige-Bad solle „inklusiv und barrierefrei sein“, weshalb etwa eine Rampe in das Schwimmerbecken geplant sei, barrierefreie Umkleidekabinen und ein taktiles Leitsystem für Menschen mit Sehbehinderung.
Ein Streitthema war anfangs der Erhalt der Bäume auf dem Schwimmbad-Grundstück. Seit einem Ortstermin vor zwei Jahren habe sich die Zahl der Bäume, die gefällt werden müssen, von dreißig auf sechzehn reduziert, betonen die Stadtwerke. Auch die markante Esche könne als „großer, ortsprägender“ Baum erhalten bleiben, indem der Wurzelbereich überbrückt werde. Das sei auch ein Verdienst der Naturschutz-Bemühungen des Lokalgremiums, so CSU-Sprecher Richard Waldburg in der jüngsten BA-Sitzung. Die Stadtwerke erhoffen sich im neuen Naturbad einen Anstieg der Besucherzahlen von früher 66.000 auf dann 80.000 Badegäste pro Saison.
Die derzeitige Zwischennutzung „Fluffy Clouds“ läuft bis Ende September. Geboten sind dort etwa Beachvolleyball-Plätze, ein Tipi-Dorf für Kinder, Fitness-Geräte und ein Biergarten zum Entspannen danach. DAVID NUMBERGER
Unser München-Newsletter informiert Sie regelmäßig über alle wichtigen Geschichten aus der Isar-Metropole. Melden Sie sich hier an.