„So was Asoziales noch nicht erlebt“: Münchner fahndet nach Unbekanntem, der immer wieder vorbeikommt

Eine Zettel-Fahndung aus München sorgt aktuell auf Instagram für Gesprächsstoff. Wer kennt den schamlosen Wildpinkler?
München - Pipi-Posse auf der Schwanthalerhöhe: Weil es in seinem Treppenhaus immer wieder bestialisch stinkt, geht ein Anwohner jetzt in die Offensive. „Derjenige, der seinen Urin täglich vor den Eingang der Gollierstraße 80 schüttet, soll das ab jetzt gefälligst unterlassen“, steht auf einem Zettel, mit dem der unbekannte Wildpinkler ins Visier genommen werden soll. Oder geht es am Ende um einen Nachbarn, der unkonventionelle Erleichterungsmethoden pflegt?
München: Anwohner fahndet per Zettel nach Wildpinkler – „So was Asoziales noch nicht erlebt“
Inzwischen hat sich der drastische Hinweis auch über die Instagram-Seite notesofgermany verbreitet. „Was soll das? Es stinkt bis ins Treppenhaus“, echauffiert sich der unbekannte Urheber. Ob seine Öffentlichkeitsfahndung jetzt zum Erfolg führt? Ihm wäre offenbar sehr daran gelegen: „So was Asoziales habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt.“
Auf Instagram sorgt die Pipi-Posse inzwischen für reichlich Gesprächsstoff – mitunter auch für Spott. Ein Nutzer kommentiert: „Darüber können sich auch nur die reichen Bayern beschweren.“ Auch Mitleser, die offenbar in der Nähe leben, melden sich zu Wort. „Meine Hood; weiß nicht, ob ich überrascht bin“, lässt sich den Kommentaren entnehmen, oder: „Achje, in was für einer Nachbarschaft wohn‘ ich denn da?“
Pipi-Posse an der Schwanthalerhöhe: Muss Anwohner zur Wasserpistole greifen?
Ob sich der unbekannte Zettelschreiber aus der Gollierstraße ein Beispiel an einer Dame nehmen sollte, die in der Nähe der Theresienwiese lebt? Nachdem dort zur Oktoberfest-Zeit immer wieder Wildpinkler ihr Unwesen treiben, schießt sie diese neuerdings einfach ab – mit einer Wasserpistole.