Auch Münchens zweite Bürgermeisterin Katrin Habenschaden (Grüne) betont: „Noch sind längst nicht alle Hürden auf dem Weg hin zu echter Gleichberechtigung für LGBTIQ* aus dem Weg geräumt, auch nicht in Deutschland, in Bayern, in München.“
Am 2. Juli beginnen die zwei Wochen Pride Week und damit ein Programm mit zahlreichen Veranstaltungen. Im Fokus stehen drei Themenschwerpunkte: Solidarität, die Forderung für einen Aktionsplan zur Gleichstellung queerer Menschen in Bayern und der Krieg in der Ukraine.
Mit München verbindet Kiew als Partnerstadt seit zehn Jahren auch eine enge Pride- und Szenepartnerschaft. „Queere Menschen sind eine vulnerable Gruppe, die eines besonderen Schutzes bedarf“, sagt Stephanie Hügler von Munich Kyiv Queer. Geflüchtete aus der Ukraine und Gäste von Munich Kyiv Queer werden am 16. Juli die Polit-Parade anführen.
Die startet am 16. Juli um 12 Uhr am Mariahilfplatz, dann geht es über die Reichenbachbrücke in die Fraunhoferstraße und Klenzestraße zum Gärtnerplatz, weiter zum Sendlinger Tor und über den Viktualienmarkt zum Rathaus. Im Anschluss beginnt das Straßenfest mit Bühnen am Marienplatz und in der Kaufingerstraße, Infoständen in der Innenstadt und und und…
Mehr Infos und das Programm unter www.csdmuenchen.de