Er rät eindringlich dazu, den Sohn oder die Tochter auf der eigentlichen Nummer zu kontaktieren. Wenn irgendein Zweifel besteht: „Sich nicht scheuen, die Polizei unter der 110 anzurufen.“ Und vor allem: Niemals Geld aufgrund eines Chats herausgeben. Laut des Kriminalhauptkommissars laufen die Ermittlungen zu dieser neuen Masche auf Hochtouren. „Im vergangenen Jahr gab es nur Einzelfälle.“ Das hat sich seit Kurzem geändert.
Inzwischen sind der Polizei in München schon knapp 100 Fälle bekannt. Meist würden Summen im unteren vierstelligen Bereich ergaunert. Geld, das über deutsche Konten ins europäische Ausland fließt. Und für immer verloren ist.