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„Ohne Gegenleistung“: Mann bietet anzüglichen Service in Münchner Wohnheim

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Per Aushang bietet ein Mann in der Münchner Studentenstadt seine Dienste an. Doch mit der Reaktion seiner womöglichen Kundinnen hat der Zettelersteller wohl nicht gerechnet.

München – Mit zwei Tesastreifen befestigt, prangert ein weißer Zettel in einem Studentenwohnheim in München an der Wand. Auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches, würde einem nicht sofort dessen kuriose Überschrift ins Auge stechen. In schwarzen Fettbuchstaben lockt ein Mann seine Mitbewohnerinnen mit einem eindeutigen Angebot: einem „Leck-Service“ – ohne Gegenleistungen.

In der Münchner Studentenstadt sorgt derzeit ein kurioses Angebot für Aufsehen. Mithilfe eines Zettels bietet ein Mann besondere Dienstleistungen an.
In der Münchner Studentenstadt sorgt derzeit ein kurioses Angebot für Aufsehen. Mithilfe eines Zettels bietet ein Mann besondere Dienstleistungen an. © Collage tz.de: Instagram/notesofgermany und IMAGO/Heinz Gebhardt

Obszöner Zettel in Münchner Studentenwohnheim: Mann bietet „Leck-Service“ für Mitbewohnerinnen an

Mit dem Wisch macht der Zettelersteller seinen studentischen Mitbewohnerinnen ein eindeutiges Angebot: „Lust dich zum Orgasmus Lecken zu lassen auch ohne Gegenleistung einfach Genießen? Dann Melde dich bei mir“, schreibt der von seinem Können überzeugte Mann auf dem Zettel.

Damit das Ganze nicht zu unseriös klingt, sticht aufmerksamen Lesern eine nette Unterschrift entgegen: „VG Andreas“, heißt es auf dem Zettel, gefolgt von einer E-Mail zur Kontaktaufnahme.

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Ganze zehnmal hält Andreas auf dem Zettel dabei seine E-Mail zum Abreißen bereit. Doch bisher hat sich keine Interessentin für den „Leck-Service“ gefunden. Alle Abreißer sind noch dran. Ein möglicher Grund dafür wird auf Instagram diskutiert.

Sex-Angebot über einen Zettel: Internet-Nutzer schmunzeln über Rechtschreibung

„notesofgermany“ postete ein Foto von dem Zettel. Und unter dem Post machen sich Nutzerinnen nicht nur über die Art der Dienstleistung an sich, sondern viel mehr über die Rechtschreibung lustig. „Bei so vielen Rechtschreibfehlern kann ich eh nicht kommen. Zu unsexy, wenn einer so ungebildet ist“, heißt es in den Kommentaren.

Obszöner Zettel in Studentenwohnheim sorgt bei Münchnerinnen für Aufsehen

Auch andere Nutzerinnen spielen auf die schlechte Rechtschreibung an: „Wenn er leckt wie er schreibt... 💤😴💤“ oder „mmm... zu viele Schreibfehler, Andreas“. Das eindeutige Angebot bringt auf Social Media also keine Frau wirklich zum Dahinschmelzen, viel eher wirkt der Wisch als Turn-Off.

Nicht der erste Zettel, der mit einem sichtbaren Defizit in Sachen Rechtschreibung für Spott im Netz sorgt. Erst kürzlich machte ein Anwohner seinem Ärger auf ähnliche Weise kund, was für viel Gesprächsstoff sorgte. Auch Andreas hat sich mit seinem obszönem Vorschlag keine Freundinnen gemacht – und somit wohl auch keine Interessentin für sein kurioses Angebot gefunden.

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