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Münchner bestellt bei Rewe vor – und wundert sich über abgelaufenes Produkt: „Ist das normal?“

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Rewe-Zettel
Ein Rewe-Kunde wundert sich über seinen vorbestellten Einkauf. © Twitter/imago

Unangenehme Überraschung für einen Rewe-Kunden aus München. Als er sein vorbestelltes Hackfleisch verarbeiten wollte, war dieses schon abgelaufen.

München - Für den gestressten Großstädter ein Segen: Seit einigen Jahren lässt sich das Lebensmittelshopping wesentlich entspannter gestalten. Beinahe alle großen Supermarkt-Ketten liefern ihr Sortiment nach Hause, der mühsame Gang zum Einkaufen entfällt so komplett.

Rewe-Kunde in München bestellt Ware vor - und wundert sich über abgelaufenes Produkt

Der „Rewe2Go“-Service ist ein Mittelding. Vorab kann der Kunde seine gewünschten Waren online bestellen. Kreuzt er dann zu einem vorgegebenen Zeitpunkt im Supermarkt auf, wartet schon ein fertiges Paket auf ihn, das er nur noch mitnehmen muss. Auch ein Mann aus München hat diesen Service in Anspruch genommen, er wurde bitter enttäuscht.

„Mal eine blöde Frage“, beginnt er seinen Beitrag auf Twitter. Gestern (i.e. am 5. November, d. Red.) habe er über den „Rewe2Go“-Service Waren im Wert von knapp 100 Euro bestellt und in der Rewe-Filiale in der Aidenbachstraße abgeholt. Am Sonntag wollte er dann das gemischte Hackfleisch verarbeiten, das aber ausweislich des fotografierten Etiketts schon am Vortag (am Tag des Einkaufs) abgelaufen war.

München: Rewe reagiert auf Kunden-Beschwerde – „Wir geben das einmal weiter“

„Ist das normal“, wundert sich der enttäuschte Kunde in seinem Twitter-Beitrag. Nicht ohne den Zusatz mitzuliefern: „Amazon-Fresh-Hackfleisch ist immer mindestens zwei Tage haltbar.“

Anna von Rewes Social-Media-Team hat auf die Nachfrage bereits kurz darauf reagiert. Ihre Botschaft an den Münchner Einkäufer: „Wir geben das gerne einmal an unsere zuständigen Kollegen weiter. Bitte schreibe uns hierzu eine Nachricht mit deiner Bestellnummer, deinem Klarnamen sowie deiner E-Mail-Adresse.“

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