Im Supermarkt sprach er sie an – auf dem Heimweg riss er sie von hinten um: Sexueller Übergriff in München

Eine Frau wurde von einem Mann im Laden mehrmals angesprochen, reagierte aber nicht auf die Annäherungsversuche. Dann kam es zum sexuellen Übergriff.
München – Ein trauriger Vorfall hat sich am Donnerstag, 9. November, im Münchner Stadtteil Lerchenau ereignet. Wie die Polizei am Freitag, 10. November, mitteilte, kam es zu einem sexuellen Übergriff zum Nachteil einer 41-jährigen Frau aus München. Dabei hatte der Vorfall auch eine Vorgeschichte.
Sexueller Übergriff in München: Im Laden versuchte es der mutmaßliche Täter noch mit Worten
Laut Pressemeldung der Münchner Polizei ereignete sich der Vorfall gegen 10 Uhr am Donnerstagvormittag. In einem Lebensmittelgeschäft wurde eine 41-jährige Frau mit Wohnsitz in München von einem zunächst unbekannten Mann mehrmals angesprochen. Sie verließ das Geschäft anschließend, ohne auf die Versuche des Mannes zu reagieren, schreibt die Polizei.
Auf dem Heimweg riss der Unbekannte die Frau dann plötzlich von hinten um, so „dass diese auf ihm zu liegen kam“. Dann kam es wohl zum sexuellen Übergriff: „In der Folge führte er vermutlich sexuell motivierte Bewegungen aus“, heißt es vonseiten der Polizei. Erst als die Frau laut um Hilfe rief, ließ der Mann von ihr ab. Er flüchtete, zunächst unerkannt.
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Fahndung führt nicht zum Erfolg – Weitere Ermittlungen schon
Als die Polizei am Ort des Geschehens eintraf, leiteten sie sofort eine Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter ein. Diese verlief zunächst jedoch nicht erfolgreich. Weitere Ermittlungen brachten dann aber den gewünschten Erfolg – laut Polizei ergaben sich „Hinweise auf die Identität und den Wohnort“ des Mannes, einem 41-Jährigen.
Er konnte somit an seiner Wohnadresse angetroffen werden. Laut Polizei wurde er wegen des sexuellen Übergriffes angezeigt. „Nach erfolgter Sachbearbeitung wurde er wieder entlassen“, heißt es abschließend in dem Pressebericht. (fhz)
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