Sowohl zwischen den Standln als auch auf den Wegen müssen Abstände von mindestens fünf bis zehn Metern eingehalten werden. Dies soll sicherstellen, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen den Besuchern eingehalten werden kann. Damit das klappt, wird die Anzahl der Stände von 285 auf 144 reduziert.
Rätselraten gibt es derweil um das Frühlingsfest. Das wurde bisher nicht abgesagt, sondern verschoben*. Laut der offiziellen Internet-Seite soll es im Mai oder Juni stattfinden. Peter Bausch vom Münchner Schausteller-Verein hat aber wenig Hoffnung. „Ein Frühlingsfest, wie wir es kennen, kann leider nicht stattfinden“, sagt er. Man hoffe auf Ersatzveranstaltungen, wie den „Sommer in der Stadt“.
Eine Zwischenlösung wird’s wohl beim Sommer-Tollwood geben. Die Musik-Arena mit den großen Konzerten wurde zwar abgesagt. Aber: „Wir planen ein kleines, corona-konformes Sommerfestival“, so Sprecherin Christiane Stenzel. Das Konzept ist eingereicht, nun warten die Veranstalter auf die Antwort der Behörden. Stenzel: „Wir sind guten Mutes!“ Ein Termin für die Sommer-Gaudi im Olympiapark* steht noch nicht fest.
Ein festes Datum gibt’s dagegen für die Hofflohmärkte: Da ist der Saisonstart für den 12. Juni geplant. Am ersten Tag laden bereits sechs Viertel zum Stöbern ein, beispielsweise das Westend* und die Maxvorstadt*. Besucher und Verkäufer müssen sich an die Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen halten.
Auch Kinogenuss unter freiem Himmel ist sicher: Ab dem 21. Mai öffnet das Kino am Olympiasee. *tz.de/muenchen ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA
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