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Wetter-Chaos in München und der Region – Überschwemmungen in Bayern gemeldet

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Von: Tanja Kipke, Lucas Sauter-Orengo

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In Teilen Frankens warnt der Hochwassernachrichtendienst vor Überschwemmungen und Ausuferungen.
In Teilen Frankens warnt der Hochwassernachrichtendienst vor Überschwemmungen und Ausuferungen. (Symbolbild) © IMAGO/blickwinkel

Unwetterwarnung für den Süden Bayerns: Der Deutsche Wetterdienst meldet Alarmstufe „rot“ – auch in München wird es ungemütlich.

Update vom 9. März, 14.37 Uhr: Das Wetter in München hat es derzeit in sich. Von niedrigen einstelligen Temperaturen, hin zu Niederschlägen, bis hin zu stürmischen Wind ist derzeit alles dabei. Noch turbulenter geht es in Teilen Nordbayerns zu. Das Regenwetter hat die Wasserpegel vieler Gewässer im Norden Bayerns ansteigen lassen. Rund um Nürnberg warnte der Hochwassernachrichtendienst Bayern am Donnerstag vor Überschwemmungen und Ausuferungen.

Wetter: Warnungen für München und die Region – Überschwemmungen im Norden

Betroffen sind demnach mehrere Gewässer, darunter die Aisch, die Haidenaab und die Schwarzach. Die Schwabach überschritt an einer Messstelle in Eckental (Landkreis Erlangen-Höchstadt) bereits die Meldestufe 3, bei der bebaute Grundstücke überflutet werden könnten. In Ansbach flutete der Rezat bereits erste Straßen und Wiesen, einigen Abschnitte sind daher gesperrt, wie beispielsweise den Rezatparkplatz.

Update vom 8. März, 20.35 Uhr: Das Wetter am Donnerstag wird so ungemütlich wie bereits am Mittwoch. In der DWD Prognose heißt es: „Am Donnerstag verbreitet Regen, im Norden teils als Schnee.“ In Oberfranken und Niederbayern tritt Dauerregen auf, aber auch in den anderen Landesteilen wird es wohl nass und stürmisch werden. Das Temperaturmaxima liege bei „2 bis 6 Grad, im Süden 6 bis 15 Grad.“

Dauerregen, Gewitter und Sturmböen: Bayern Wetter hat es in sich

Update vom 8. März, 17 Uhr: Noch bis 18 Uhr gilt eine amtliche Warnung des DWD vor Sturmböen in München samt Region sowie in ganz Schwaben (siehe Erstmeldung). Am Alpenrand gilt nach wie vor die Warnstufe rot, an den Gipfel könne es „orkanartige Böen“ mit Geschwindigkeiten bis 130 km/h geben. Die Unwetterwarnung gilt noch bis Donnerstag, 18 Uhr.

Der DWD warnt zudem in weiten Teilen Frankens und Niederbayerns vor Dauerregen. „Dabei werden Niederschlagsmengen bis 40 l/m² erwartet.“ Die Warnung gilt seit Mittwoch, 14 Uhr, und dauert noch bis Donnerstag, 18 Uhr, an. Zusätzlich dazu ziehen in der Nacht zum Donnerstag im Südwesten „einzelne Gewitter mit Sturmböen um 80 km/h, Starkregen um 15 l/qm“ auf. Graupel sei dabei nicht ausgeschlossen.

In Bayern wird‘s ungemütlich: DWD warnt für zahlreiche Regionen

Erstmeldung vom 8. März, 12 Uhr: München - Jetzt wird es ungemütlich. Der Deutsche Wetterdienst hat für München und die Region eine Warnung vor Sturmböen herausgegeben. Am Mittwoch Mittag, dem 8. März, geht es gegen 13 Uhr los. Die Warnung gilt für München vorerst bis 18 Uhr. Noch ruppiger geht es am Alpenrand zu. Hier gilt gar eine Unwetterwarnung vor „orkanartigen Böen“ mit bis zu 90 km/h. Betroffen ist der gesamte Alpenrand, vom Allgäu bis zum Berchtesgadener Land. Die Warnung gilt bis Donnerstag, dem 9. März, 18 Uhr.

Für den Süden Bayerns gelten mehrere Wetter-Warnungen.
Für den Süden Bayerns gelten mehrere Wetter-Warnungen. © Deutscher Wetterdienst

Unwetter-Warnung in Bayern: Alarmstufe rot am Alpenrand - auch München betroffen

In den letzten Tage zeigte sich das Wetter in und um München bereits unruhig. Ständige Wechsel zwischen frühlingshaften Temperaturen und erneuten Winter-Einbrüchen wechselten sich stetig ab. Ein Blick in die Prognosen von wetteronline zeigt, dass auch in den kommenden Tagen keine Ruhe zu erwarten ist. Bis einschließlich kommenden Sonntag, dem 12. März, werden etwa in München immer wieder Niederschläge angezeigt. Dazu bleiben die Temperaturen im niedrigen einstelligen Bereich.

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Neben den Wetter-Warnungen des Deutschen Wetterdienstes wird der Wind auch in den kommenden Tagen eine Rolle spielen. Böen von bis zu 40 km/h, so wetteronline weiter, werden die Witterungen immer wieder beeinflussen.

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