Sturmböen und Dauerregen: Weiter Alarmstufe Rot in Bayern – Erste Einschränkungen im Zugverkehr
Die Woche begann ungemütlich und bis Mittwoch wird es auf jeden Fall noch so bleiben. Für Bayern liegen zahlreiche Wetter-Warnungen vor.
Update vom 14. November, 12.05 Uhr: Das Regenwetter hat die Pegelstände zahlreicher Gewässer im Freistaat ansteigen lassen. In Alpennähe und in Mittelgebirgslagen warnte der Hochwassernachrichtendienst (HND) vor möglichen Ausuferungen und Überschwemmungen. Betroffen sind mehrere Gewässer, darunter das Einzugsgebiet der Iller und des Lechs sowie der Regen bei Cham, die Steinach bei Fürth am Berg und die Naab bei Pressath. Der HND rechnete vereinzelt mit der Meldestufe 2 - es könnten also land- und forstwirtschaftliche Flächen überflutet werden und leichte Verkehrsbehinderungen auf Hauptverkehrs- und Gemeindestraßen entstehen.
Wegen des Hochwassers fuhren zudem am Dienstag zwischen Kempten und Immenstadt vorerst keine Züge mehr, wie die Bahn auf der Online-Plattform X mitteilte.
Der DWD sagt derweil weiter Dauerregen voraus, in den Alpen zusätzlich schwere Sturmböen (siehe Erstmeldung). Für den Mittwoch erwartet der DWD wiederholt Regen und kurzzeitig auch Gewitter.
Windböen, Sturmböen und Dauerregen: Weiterhin Alarmstufe Rot in Bayern
Erstmeldung vom 14. November, 7.26 Uhr: München - Seit Sonntag, 12. November, herrscht in Bayern Alarmstufe Rot. Die amtliche Unwetterwarnung vor ergiebigem Dauerregen gilt noch bis Mittwoch, betroffen sind die Kreise Oberallgäu, Ostallgäu, Lindau am Bodensee sowie die Stadt Kempten. Zeitweise lagen am Montag sogar Warnungen für alle Kreise und Städte im Freistaat vor, kein einziges Gebiet war davon ausgenommen.
Wetter-Warnungen in Bayern: Im Süden drohen Dauerregen und schwere Sturmböen
Ein anderes Bild zeigt sich am Dienstag: Nürnberg, Regensburg, Ingolstadt und Passau sowie Landkreise in der Umgebung sind auf der DWD-Karte grün eingefärbt, heißt: Keine Wetter-Warnungen. Trotzdem wird es in weiten Teilen Bayerns ungemütlich.
Für den Süden Bayerns gibt es manchenorts sogar mehrere Warnungen: vor Dauerregen und vor schweren Sturmböen. Betroffen sind zum Beispiel Garmisch-Partenkirchen, Bad Tölz-Wolfratshausen, Rosenheim und das Berchtesgadener Land. Auch München liegt im Warngebiet (Dauerregen bis Mittwoch, 12 Uhr). Weite Teile Ostbayerns sind auf der Warnkarte ebenfalls orange eingefärbt, Grund ist eine Warnung vor Sturmböen. Die DWD-Warnung gilt unter anderem für die Kreise Regen, Cham, Bayreuth und Wunsiedel im Fichtelgebirge.

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Windböen in Bayern: Stellenweise sogar Sturmböen im Freistaat
Auch in Franken wird es ungemütlich, dort warnt der DWD vor Windböen. Betroffen sind unter anderem Würzburg, Bamberg und Ansbach. Im äußerten Norden (Rhön-Grabfeld und Bad Kissingen) fällt die Warnung stärker aus, hier drohen Sturmböen. (kam)
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