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Schlussverkauf: Handel lockt mit dicken Rabatten

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2c253656-ae62-4e83-9c6b-f178c9fc8283.jpg © Marcus Schlaf

Zum Start des Winterschlussverkaufs (WSV) lockt der Einzelhandel ab dem heutigen Montag, 30. Januar, wieder mit drastischen Preisnachlässen.

München - „Alle Schnäppchenjäger können sich dieses Jahr besonders freuen. Denn die Auswahl ist wegen der milden Witterung während des Weihnachtsgeschäfts immer noch sehr groß“, sagte Bernd Ohlmann vom Handelsverband Bayern. 

Zwar sei die Nachfrage nach warmer Winterbekleidung, Skiausrüstungen und Winterschuhen im Januar deutlich gestiegen. Dies könne jedoch die schwachen Umsätze im Dezember nicht ausgleichen. Die Folge: Trotz der Dauertiefpreise gerade bei Winterbekleidung würden die Rabatte im Schlussverkauf noch einmal erhöht. „In der Spitze sind sicherlich bis zu 70 Prozent drin.“ 

Insbesondere im Textileinzelhandel seien die Lager mit hochwertiger Markenware noch gut gefüllt, bestätigt Wolfgang Fischer von der Münchner Stadtmarketinggesellschaft City Partner. Um Platz für die Frühjahrs- und Sommerware zu schaffen, die vereinzelt schon in die Schaufenster drängt, müsse alles raus. Vielleicht, so hofft Fischer, schwappe die bisher vermisste Kauflaune, die das Nürnberger Marktforschungsinstitut GfK schon seit Monaten diagnostiziert, dann endlich auch auf den Süden Bayerns über. 

Die Voraussetzung wären gut: Erstmals seit vielen Jahren fällt der Schlussverkauf nicht mit der stets von Demonstrationen und Absperrungen begleiteten Sicherheitskonferenz zusammen. Der WSV beginnt am 30. Januar und endet in den meisten Geschäften am 10. Februar. 

mm

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