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Zahlen steigen weiter: München verschärft die Corona-Regeln

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Coronavirus - Bayern
Die Corona-Zahlen steigen. © Peter Kneffel/dpa/dpa-Bildfunk

Jetzt greift die Stadt wieder durch: Ab Donnerstag gelten erneut strengere Corona-Regeln. Weil die Sieben-Tage-Inzidenz am Dienstag mit 58,9 bereits zum dritten Mal in Folge über dem Schwellenwert 50 lag, gilt ab morgen die Inzidenzeinstufung „Über 50“. Das bedeutet nach der aktuellen Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung strengere Kontaktbeschränkungen.

Private Zusammenkünfte sind nur mehr möglich für die Angehörigen des eigenen Hausstands und zwei weiterer Haushalte mit zusammen maximal zehn Personen. Geimpfte, Genesene und Kinder unter 14 Jahren werden dabei nicht mitgerechnet.

Bei privaten Veranstaltungen aus besonderem Anlass wie Geburtstags-, Hochzeits- oder Tauffeiern und Vereinssitzungen, sind im Freien nur 50 Personen, in Innenräumen nur 25 Personen zulässig. Geimpfte und Genesene werden nicht mitgezählt.

Auch bei öffentlichen Veranstaltungen aus besonderem Anlass und mit einem von Anfang an klar begrenzten und geladenen Personenkreis ist die maximal zulässige Personenzahl ab Donnerstag auf 50 Personen unter freiem Himmel und 25 Personen in geschlossenen Räumen begrenzt. Dabei werden geimpfte und genesene Personen allerdings mitgezählt.

Sowohl bei privaten als auch bei öffentlichen Veranstaltungen aus besonderem Anlass gilt bereits seit Montag in geschlossenen Räumen die 3G-Regel, der Zutritt mithin ist nur für Geimpfte, Genesene oder Getestete gestattet. Die Regeln werden erst wieder gelockert, wenn der Inzidenzwert an fünf aufeinanderfolgenden Tagen den Schwellenwert 50 unterschreitet. Klettert der Wert weiter und erreicht die Marke 100, gibt es keine Automatismen mehr. Das für München zuständige Kreisverwaltungsreferat hat dann nach bayerischem Recht zusätzliche Schutzmaßnahmen zu ergreifen.

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