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Wiesn-Bedienungen abgesprungen - das Wetter ist schuld

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Gelassen vor dem Wiesn-Start: Peter Reichert in der Bräurosl.
Gelassen vor dem Wiesn-Start: Peter Reichert in der Bräurosl. © Oliver Bodmer

Am Samstag beginnt das Oktoberfest. Mittlerweile sollte also alles fertig sein, doch es gibt noch Probleme - zum Beispiel, wenn Bedienungen abspringen.

München - Das Oktoberfest bringt natürlich auch immer einen enormen Personalaufwand mit sich. Eine entscheidende Rolle spielen die Bedienungen in jedem Zelt. Doch die waren heuer schwer zu finden. So soll es in der neuen Bräurosl zur Personal-Not gekommen sein.

Festwirt Peter Reichert sieht’s gelassen und relativiert: Dass Bedienungen vor dem Wiesn-Start abspringen, sei ganz normal. Er habe daher schon mit 300 geplant, obwohl er nur 275 brauche. „Fünf bis acht sind abgesprungen, aber ich habe immer noch genug“, sagt er ganz entspannt.

Bräurosl-Wirt Peter Reichert ist gelassen

Die Bedienungen waren wohl nicht glücklich damit, im Biergarten eingesetzt zu werden. Ein Blick auf den Wetterbericht in München erklärt schnell, warum … Nun versuchen sie ihr Glück in anderen Zelten. Denn viele Wirte waren zuletzt noch auf der Suche nach Personal, um ihre Wartelisten zu füllen. Der Personalmangel in der Gastronomie zieht auch am Oktoberfest nicht spurlos vorbei (alles zu den Wiesn-Reservierungen).

Für Peter Reichert jedenfalls hält sich der Ärger in Grenzen. „Die neuen Bedienungen müssen noch lernen“, kommentiert er. Einem gelungenem Wiesn-Start steht aus seiner Sicht aber nichts im Weg.

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