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Wiesn-Ticker: Ein Hauch von Nichts! Sophia Thomalla präsentiert ihr schlüpfriges Wiesn-Outfit

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Ein Oktoberfest-Besucher wollte einen Raum zum Schreien haben (Symbolbild)
Ein Oktoberfest-Besucher wollte einen Raum zum Schreien haben (Symbolbild) © dpa / Angelika Warmuth

Live-Ticker mit News zum Oktoberfest 2018: Sturm Fabienne hat die Wiesn am Sonntag schön durcheinander gewirbelt. Dabei geht‘s bei den Wiesn-Outfits der Promis viel wilder zu, wie Sophia Thomalla beweist.

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Was am Dienstag auf der Wiesn los ist, berichten wie in unserem neuen Oktoberfest-Ticker

Oktoberfest 2018: Das waren die Meldungen vom ersten Wiesn-Montag (24. September 2018

23.00 Uhr: Der dritte Wiesn-Tag geht zu Ende. Doch das Oktoberfest geht natürlich weiter. Die Wetteraussichten für Dienstag sind vortrefflich: Es bleibt frisch, aber wahrscheinlich trocken. 

22.58 Uhr: Cathy Hummels hatte am Montag im Dirndl auf dem Oktoberfest ihren großen Auftritt. An ihrem Wiesn-Look hatten die Fans jedoch etwas zu meckern.

Cathy Hummels Oktoberfest 2018
Schaulaufen auf der Wiesn: Cathy Hummels präsentiert sich im Dirndl. Doch ein Detail spaltete die Fans. © Thalhamer

„Was für ein Anzug!“ Trat Thomas Anders im Schützenzelt auf?

20.45 Uhr: Kopfzerbrechen bereitet allerdings immer noch Video aus dem Schützenfestzelt, das bei Twitter die Runde machte. Modern Talking - besser ein Teil davon - nämlich Thomas Anders soll das Zelt zum Toben gebracht haben. 

Video: Promi-Wiesn - die Highlights vom „Almauftrieb“

Hackerbrücke zeitweise gesperrt

20.35 Uhr: Die S-Bahnen halten wieder an der Hackerbrücke. Auch der Zugang zum Bahnsteig ist wieder möglich. 

20.07 Uhr: Die Hackerbrücke ist ab sofort für Fahrzeuge gesperrt, teilte die Bundespolizei München via Twitter mit. Die Straße ist für Fußgänger freigegeben, heißt es. Radfahrer werden gebeten ihre „Drahtesel“ zu schieben. Derzeit hält auch keine S-Bahn an der Hackerbrücke.   

Oktoberfest 2018: Ein Hauch von Nichts! Sophia Thomalla präsentiert ihr schlüpfriges Wiesn-Outfit

19.03 Uhr: Was zieh ich bloß an? Diese Frage kann nerven. Die einen greifen einfach in den Schrank und haben Dirndl und Lederhose parat. Für andere wird die Wahl zur Qual. Sophia Thomalla kürzt die Sache ab. Auf ihrem Instagram-Account hat die Moderatorin ein Foto gepostet, das traditionelle Trachtenfreunden und -freundinnen bestimmt schockiert.

Die 28-Jährige trägt eine Sonnenbrille im Bayern-Look und sonst eigentlich nur einen schwarzen BH. „Hab mein Wiesn Outfit gefunden“, schreibt Sophia Thomalla knapp zu dem Instagram-Foto. Ihre Fans applaudieren.

Wiesn-Besucher sucht Raum zum Schreien 

18.41 Uhr: Eine kuriose Bitte an die Sanitäter hatte am Sonntagnachmittag ein Wiesn-Besucher. Um Spannungen abzubauen und dabei die anderen Wiesn-Besucher nicht zu verstören, bat ein junger Münchner am Sonntagnachmittag um einen Raum zum Schreien. So berichten es die Sanitäter der Aicher Ambulanz. Diese hielten das für eine gute Idee und führten ihn in ein Zimmer, in dem er ungestört schreien durfte. Ob dadurch eine Schlägerei verhindert wurde? Unklar.

16.15 Uhr: Viele Münchner und Münchnerinnen können sich einen Wiesn-Besuch nicht leisten. Bei der Oktoberfest-Aktion „Wiesn mit Herz“ wurden heute 1300 Menschen in verschiedenen großen und kleinen Festzelten auf dem Oktoberfest bewirtet.

Dienstag ist Familientag auf der Wiesn

15.32 Uhr: Morgen ist Familientag auf der Wiesn - und das lohnt sich! Viele Karussells und Fahrgeschäfte bieten dann billigere Fahrten an. Und auch an den Imbissbuden gibt‘s viele Schmankerl günstiger.

15.09 Uhr: Auch TV-Sternchen Daniela Katzenberger besuchte am Sonntag das Oktoberfest - perfekt gestylt im knallroten Dirndl. Davor postete sie allerdings ein Foto, auf dem sie rein gar nichts anhat.

14.45 Uhr: Der Wiesn-Auftakt lockte trotz strahlenden Sonnenscheins mehr als eine Million Zuschauer des Bayerischen Rundfunks vor die Bildschirme. Die Live-Übertragung holte einen Marktanteil von 19,9 Prozent (1,16 Millionen), berichtet der BR am Montag. Das Erste, das den Anstich parallel übertragen hat, kam auf 18,9 Prozent Marktanteil in Bayern. 

Münchner geraten nach Wiesn in Platzregen - daheim angekommen machen sie verhängnisvollen Fehler

14.37 Uhr: Vom plötzlichen Regen völlig durchnässt sind zwei junge Wiesnbesucherinnen am Sonntag in ihrer Wohnung in der Türkenstraße angekommen. Dort hatten sie einen „wenig glorreichen Einfall“, der einen Großeinsatz auslöste, wie die Feuerwehr berichtet.

Einsätze für die Wiesn-Wache am Sonntag

13.37 Uhr: Auch die Wiesn-Wache hatte am Sonntag wieder einiges zu tun. Ein Polizist wurde in den Oberschenkel gebissen, nachdem ein Streit zwischen einem 21-Jährigen und Ordnern im Festzelt eskalierte. Im Hofbräuzelt fotografierte ein 45-Jähriger einer Wiesn-Besucherin unter ihren Dirndlrock. Dann eskalierte die Situation.

Gast im Schützen-Festzelt beschwert sich: „Hendl wie immer köstlich. Aber...“

12.37 Uhr: Für manche Hendl-Fanatiker fast ein Skandal: Ein Hendl

Oktoberfest 2018 Hendl
Ein Gast im Schützen-Festzelt vermisst sein Erfrischungstuch zum Hendl und beschwert sich darüber auf Facebook. © Screenshot Facebook

ohne Erfrischungstuch. Die meisten Wiesn-Besucher essen nämlich ihr Hendl am liebsten mit den Fingern. Dementsprechend fettig sind die im Anschluss dann auch - warum die berühmten Erfrischungstücher eigentlich immer gleich dazu serviert werden. Doch manche Zelte verzichten inzwischen darauf. Diese Erfahrung musste offenbar ein Gast im Schützen-Festzelt am Sonntag machen und beschwert sich darüber auch direkt über Facebook. Dort schreibt er an das Festzelt adressiert: „Hendl wie immer köstlich. Aber warum gibt es kein Erfrischungstuch mehr dazu?“

Barbara Meier trägt das teuerste Dirndl auf dem Oktoberfest 2018 - Das ist der unglaubliche Preis

12.01 Uhr: Den Rekord für das teuerste Dirndl auf der Wiesn knackt 2018 wahrscheinlich das Model Barbara Meier. Der Preis wird so manchem Tränen in die Augen treiben. 

11.07 Uhr: Flecken auf Dirndl oder Lederhose lassen sich im Wiesn-Gedränge kaum vermeiden. Es gibt aber Tricks, mit denen man Bier, Hendl-Fett oder sogar Blut aus der Tracht wieder los wird.

10.34 Uhr: Auch bei „Wer wird Millionär“ dreht sich heute Abend bei Günther Jauch alles um das größte Volksfest der Welt: Im Oktoberfest-Special sind seine Kandidaten allesamt echte Wiesn-Gewächse. Außerdem wird der Moderator beim Bieranstich und Masskrugstemmen auf die Probe gestellt.

10.19 Uhr: Auch in Australien sollen Wiesn-Fans auf Oktoberfest-Stimmung nicht verzichten müssen: Aldi hat dort vermeintliche Wiesn-Spezialitäten im Angebot. Aber mit dem Oktoberfest haben die nicht viel zu tun.

Oktoberfest am Sonntag abgesoffen! Orkan bleibt aus - Wie wird der Montag?

7.23 Uhr: Am Montag soll es nur morgens ein wenig regnen. Den ganzen Tag über soll es wohl nicht mehr als 13 Grad haben. Es heißt also warm anziehen am ersten Wiesn-Montag. Allerdings wird es wohl auch tagsüber trocken bleiben. 

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat aktuell für den Raum München keine weiteren Unwetterwarnungen ausgesprochen. 

Das waren die Meldungen vom 23. September 2018: Wiesn abgesoffen! Orkan bleibt aus

23.00 Uhr: Die Wiesn hat das befürchtete schlimme Unwetter gut überstanden. Um 23.00 Uhr schließen die meisten Festzelte, der zweite Tag auf dem Oktoberfest geht zu Ende. Wir schließen den Ticker nun. Am Montagvormittag geht es an dieser Stelle weiter. Wir wünschen einen schönen Abend und allen Wiesn-Gästen einen guten Heimweg!

22.24 Uhr: Das Oktoberfest hat wohl das Schlimmste überstanden. Nach wie vor regnet es. Der Wind wird zunehmend schwächer. Der befürchtete Orkan ist am Sonntagabend ausgeblieben. Mittlerweile hat die Festleitung auch Entwarnung gegeben. Eine Räumung der Theresienwiese war nicht notwendig. 

21.56 Uhr: Nach wie vor regnet es auf dem Oktoberfest. Das Riesenrad läuft schon wieder. Sonst sind momentan aber keine Fahrgeschäfte in Betrieb.

21.26 Uhr: Alle Fahrgeschäfte stehen still.

21.20 Uhr: Das Unwetter hat die Wiesn erreicht! Yvonne Heckl von der Veranstaltungsgesellschaft der Münchner Schausteller sagt der tz: "Es regnet sinnflutartig. Die Straßen haben sich geleert. Die Schausteller befolgen genau, was in ihren Prüfbüchern bezüglich des Wetters vorgeschrieben ist. Es gibt Fahrgeschäfte, die bei Windstärke 6 ihren Betrieb einstellen. Die meisten haben einen Windfühler und das geht automatisch. Eine generelle Anweisung zum Abstellen von der Stadt gibt es nicht. Die Frage erübrigt sich aber, da die Straßen leer sind."

21.06 Uhr: Wind und Regen im Bereich des Oktoberfestes werden zunehmend stärker. Laut Schausteller-Sprecher Edmund Radlinger gibt es derzeit aber keine Anweisung an die Fahrgeschäfte, den Betrieb einzustellen

21.02 Uhr: Die großen Fahrgeschäfte laufen weiter: Skyfall, Riesenrad, Achterbahnen und Top Spin bleiben in Betrieb. Es regnet jetzt stärker. Aber die Leute bleiben auf dem Oktoberfest. Nicht nur in den Zelten, auch draußen auf dem Festgelände.

20.58 Uhr: Die Oktoberfestleitung teilt mit: in der nächsten halben Stunde wird mit einem Unwetter gerechnet. Es wird empfohlen, den Besuch im Außenbereich des Festgeländes zu unterbrechen.

20.51 Uhr: Die Wiesn bereitet sich auf „Fabienne“ vor. Die meisten Fahrgeschäfte stehen jetzt still. Jeden Moment könnte das Unwetter losbrechen.

20.43 Uhr: Auf der Theresienwiese bittet die Festleitung die Besucher über Lautsprecher, den Besuch im Außenbereich zu unterbrechen. Jeden Augenblick könnte ein Unwetter über dem Oktoberfest hereinbrechen. 

20.33 Uhr: In etwa 20 Minuten könnte die Kaltfront von Tief Fabienne München erreichen. Auf dem Oktoberfest könnte es dann schwere Gewittern und orkanartige Sturmböen geben. Momentan spüren die Festgäste auf der Theresienwiese nur ein paar Regentropfen und eine leichte Brise. Ist es die Ruhe vor dem Sturm?

Video: Lautsprecher-Warnung vor dem Unwetter

20.12 Uhr: Aktuell werden die Oktoberfest-Besucher von der Festleitung per Lautsprecher über ein drohendes Unwetter informiert. Laut Wiesn-Wache ist eine Räumung des Geländes aber momentan noch nicht geplant.

Oktoberfest 2018 im Live-Ticker: Unwetterwarnung! Kommt heute noch ein Orkan?

19.55 Uhr: Aktuell gibt es eine Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes (DWD): Auf dem Oktoberfest kann es zwischen 20 und 24 Uhr schwere Gewitter geben. Soeben ging auch eine Katwarn-Meldung für München und die Region raus. Sie gilt von 20 bis 0 Uhr und warnt vor einer Extremwetterlage mit schweren Gewittern und orkanartigen Sturmböen, die bis zu 110 km/h erreichen können. Wer heute Abend vor hatte, auf die Wiesn zu gehen, sollte sich das gut überlegen.

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19.52 Uhr: Nun informiert auch die Oktoberfestleitung über eine Unwetterwarnung für den Bereich der Theresienwiese. Noch ist auf dem Gelände nur eine mittlere Brise zu spüren. Allerdings könnte jeden Moment ein Sturm aufziehen.

19.18 Uhr: Auf dem Oktoberfest stellt man sich immer noch auf einen möglichen Sturm ein: Über Lautsprecher werden die Gäste auf der Theresienwiese über die Unwetter-Warnung informiert.

Über Lautsprecher werden die Gäste auf der Theresienwiese über die Unwetter-Warnung informiert.
Über Lautsprecher werden die Gäste auf der Theresienwiese über die Unwetter-Warnung informiert. © Karsten Lauer

18.30 Uhr: Das Münchner Oktoberfest 2018 hat einen Bilderbuchstart hingelegt. Mehr als 800 000 Gäste drängten am ersten Wochenende über die Festwiese.

Schon am ersten Tag mussten die Sanitäter und Ärzte 469 Patienten versorgen, 91 davon wegen Vergiftungserscheinungen - zumeist wohl durch Alkohol. Der erste Patient - ein Mann in Mönchskutte - wurde schon 32 Minuten nach dem Beginn des Bierausschanks wegen zu viel Alkoholkonsums behandelt. Später zeigte sich, dass es sich nicht um einen Ordensmann handelte. Die Kutte sei aber echt gewesen, hieß es.

Die meisten Besucher kamen allerdings in Tracht - wobei hier die Grenzen verwischen. Damen in knappen Lederhosen waren ebenso unterwegs wie Herren im Dirndl. Englischsprachige Besucher kamen in froschgrünen Bundhosen, andere in Anzügen mit weiß-blauer Raute.

18.00 Uhr: Die frühere Grünen-Politikerin Jutta Ditfurth, die jetzt bei Ökolinx ist, wird sicher kein Fan der Wiesn mehr. Auf ihrem Twitter-Account pestet sie ordentlich gegen das Oktoberfest: „Saufen, scheußlich singen, schunkeln, Kellnerinnen anpöbeln, sich ausnehmen lassen, saufen, sexuell belästigen, kotzen. Das ist Deutsche Leitkultur. #Oktoberfest #Wiesn“

Drama auf Oktoberfest 2018: Frau trennt sich Finger an Masskrug ab

17.17 Uhr: Drama auf dem Oktoberfest 2018: Einen Teil ihres kleinen Fingers hat eine junge Frau aus Versehen mit einem beschädigten Maßkrug abgetrennt. Ein Chirurg auf der Wiesn-Sanitätswache habe das abgetrennte Stück wieder angenäht, berichtete der Sanitätsdienst Aicher Ambulanz am Sonntag. Die Frau wurde dann in ein Krankenhaus verlegt.

Insgesamt versorgten die Ärzte der Wiesn-Sanitätsstation am ersten Festtag 53 Schnittwunden mit chirurgischen Wundnähten. Erstaunlich sei die hohe Zahl von Frauen mit Handverletzungen. „Über die Ursache können wir aktuell nur spekulieren“, hieß es in der Mitteilung.

17.09 Uhr: Sind das die ersten Vorzeichen des Monster-Sturms, der das Oktoberfest 2018 am Sonntag treffen soll? An der Oiden Wiesn hat es am Sonntagnachmittag hundert Meter Zaun umgehauen. Der Deutsche Wetterdienst warnt, dass es noch schlimmer kommen kann: „Zwischen 18 und 23 Uhr werden starke Böen auftreten“, sagt Experte Martin Schwienbacher der tz. Die Böen sollen  mit rund 100 Kilometern pro Stunde über München hinwegfegen. Es geht noch mehr: „Spitzen bis 120 Kilometer pro Stunde sind nicht auszuschließen“, so Schwienbacher. „Das wird dann ein kurzes Zeit-Intervall von 30 bis 60 Minuten sein.“ Auf der Windstärken-Skala wäre das im schlimmsten Fall Stufe 11 – also ein sogenannter orkanartiger Sturm. Ein solcher Sturm bläst so kräftig, dass er Bäume ausreißen kann.

Falls ein Sturm heute über die Wiesn fegt, will die Feuerwehr verhindern, dass sich Fassadenteile durch den Wind lösen und Besucherinnen und Besucher verletzen können.

Oktoberfest 2018 im Ticker: Taschendieb und Hitlergruß

16.44 Uhr: Ein listiger Taschendieb hat sich am Samstagabend in einem Festzelt an einem Breznverkäufer die Zähne ausgebissen. Der 23-jährige Münchner hatte dem 26-jährigen Kölner ein Bündel Fünf-Euro-Scheine aus der Hosentasche gezogen. Doch der Breznverkäufer bemerkte, dass jemand mit der Hand in seiner Hosentasche war. Er hielt den Dieb fest. Polizisten fanden bei dem Gauner einen weiteren Geldbeutel. Wem dieser gehört, muss die Polizei noch ermitteln.

16.43 Uhr: Da hört jedes Verständnis auf! Gegen 21.50 Uhr haben am Samstag Besucher und Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes auf dem Festgelände einen 51-Jährigen beobachtet, wie er den Hitlergruß zeigte. Der Mann aus dem Landkreis Memmingen bekam eine Anzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

16.13 Uhr: Sind das schon die ersten Vorzeichen des Sturms, der heute die Wiesn heimsuchen soll? Vor der Oiden Wiesn hat es einen Zaun umgeweht.

Oktoberfest 2018 im Ticker: Hackerbrücke für Fahrzeuge gesperrt

15.45 Uhr: Wichtige Ansage der Bundespolizei Bayern zum Oktoberfest: Die Hackerbrücke in wurde für den Fahrzeugverkehr gesperrt und die Straße für Fußgänger freigegeben.

15.02 Uhr: Der XXL Racer steht seit 2017 auf dem Oktoberfest und besteht aus einem 55 Meter hohen Pendel, das sich mit zwei Gondeln um die eigene Achse dreht und dabei satte 120 Sachen erreicht. Und ausgerechnet dieses wilde Fahrgeschäft hat am ersten Oktoberfest-Tag seinen Geist aufgegeben: Ungefähr 25 Minuten soll es gedauert haben, die Fahrgäste zu befreien. Lesen Sie mehr Details zu der technischen Panne

14.20 Uhr: 13 Ochsen (im vergangenen Jahr: 11) wurden am ersten Oktoberfest-Wochenende gegessen. Auch der Straßenverkauf soll gut angelaufen sein. In den Festzelten sei der stärkere Andrang im Vergleich zum Vorjahr deutlich spürbar gewesen. Wirte-Sprecher Peter Inselkammer meldet „gesteigerten Durst“ bei den Besuchern, denn auch die Biergärten seien gut besetzt gewesen.

Auch die Schausteller profitierten vom Wetter und den gestiegenen Besucherzahlen im Vergleich zum vergangenen Jahr. Die Neuheiten wie „Dschungelcamp“, „Chaos Pendel“ und „Predator“ zogen viele Besucher an. Der Vorstand der Münchner Schausteller im Bayerischen Landesverband der Marktkaufleute und Schausteller Manfred Zehle freut sich über reges Besucheraufkommen bei den Schaustellern und besonders bei den familientauglichen Fahrgeschäften.

Oktoberfest 2018: Tourist filmt Frauen unterm Dirndl

13.18 Uhr: Noch eine Polizeimeldung vom ersten Oktoberfest-Tag, über die die Wiesn-Wache erst jetzt berichtet: Ein italienischer Tourist hatte drei Frauen (zwei 27-Jährige und eine 26-Jährige aus München bzw. dem Landkreis) mit seinem Handy unterm Dirndl fotografiert. Dabei hatte ihn eine 21-Jährige aus dem Landkreis München beobachtet und es drei Frauen gesagt. 

Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts brachten den Mann zur Polizei. Er wurde nach einer  Anzeigenerstattung und Zahlung einer Sicherheitsleistung wieder entlassen.

Oktoberfest 2018: Der Trachten- und Schützenumzug – sieben Kilometer voller Tradition

Sehen Sie dank br.de noch einmal den Trachten- und Schützenzug vom zweiten Oktoberfest-Tag. 

12.43 Uhr: Während unsere Politiker und Stars mittlerweile einen soliden Job beim Anzapfen hinlegen, haben sich Andy Borg und Andrea Kiewel im „ZDF-Fernsehgarten“ blamiert. Auch in der Show wird das Oktoberfest gefeiert. Jedoch haben sich die beiden am Fass nicht mit Ruhm bekleckert. Außerdem wurde Andrea Kiewel im Internet für ihr Outfit kritisiert. Das Wort „Bauerntrampel“ fiel nicht nur einmal. Wie genau die Sendung ablief, lesen Sie hier

Oktoberfest 2018: Polizei nimmt zwei Münchner fest, die Touristin im Wiesn-Zelt begrapschten

12.32 Uhr: Ein No-Go ist das Verhalten mancher Männer auf der Wiesn. Auch am Samstag haben sich zwei Münchner widerlich verhalten: Sie begrapschten eine schwedische Touristin in einem Festzelt. Den ganzen Bericht über die ekelhafte Tat finden Sie hier

12.18 Uhr: Platzwunde wegen eines Weißbierglases: Dass ein Masskrug oder ein Weißbierglas nicht nur für Wiesn-Freude steht, sondern auch eine Waffe sein kann, wird jedes Jahr neu unter Beweis gestellt. Leider. Auch am Samstagabend. In einem Biergarten sollen zwei Gruppen aneinander geraten sein. Ein 26-Jähriger aus Villingen-Schwenningen wurde dabei von einem anderen Mann mit einem Weißbierglas auf den Kopf geschlagen, berichtete die Polizei. 

12.09 Uhr: Ein Fahrgeschäft hat seinen Geist aufgegeben: Wie die Polizei mitteilt, hat es am Samstagabend um 20.10 Uhr bei einem Fahrgeschäft, in dem Wiesn-Besucher saßen, ein technisches Problem gegeben. Nach ungefähr 25 Minuten wurde der Defekt behoben. Die Insassen hätten sich nicht beschwert, sondern den Fall mit Humor genommen und ihr Geld zurückbekommen. Allerdings war der Spaß danach vorbei. Das Fahrgeschäft stellte seinen Betrieb für Samstagabend ein. Auf Nachfrage unsere Redaktion, um welches Fahrgeschäft genau es sich handelt, gab die Polizei an, den namen nicht sagen zu dürfen. 

11.59 Uhr: Die ersten Gruppen des Trachten- und Schützenzugs sitzen schon in den Zelten. Die Brotzeit haben sie sich nach dem sieben Kilometer langen Marsch durch zur Theresienwiese verdient. Sehen Sie die schönsten Bilder vom Festzug.

11.36 Uhr: Alle, die gerade den Trachten- und Schützenzug sehen, sind vermutlich in einer nostalgischen Stimmung. Darum empfehlen wir einen besuch des Museumszelt der „Historischen Gesellschaft Bayerischer Schausteller e.V.“ auf der Oidn Wiesn: Hier wird die Geschichte des Oktoberfestes und der Schaustellerei lebendig. Exponate der „Münchener Schausteller-Stiftung“, deren Sammlung im Münchner Stadtmuseum verwahrt ist, zeigen Ihnen die Vergangenheit der Schaustellerzunft. Draußen stehen alte Bulldogs, Zugmaschinen und Jahrmarktsorgeln aus vergangenen Jahrzehnten. An der Schießbude (Baujahr 1905) können Sie Ihre Treffsicherheit üben.

Wer ein Stück von der Wiesn mit nach Hause nehmen mag, kann die im Museumszelt ausgestellten Plakate sogar kaufen. Ein weiteres Highlight: Die Sonderausstellung, die sich in diesem Jahr dem Schausteller und Kinobegründer Carl Gabriel (1857–1931) widmet. Der gebürtige Bernsteiner machte Attraktionen wie die Hexenschaukel, das Teufelsrad oder das Hippodrom (damals ein Zelt mit Pferdereitbahn) auf der Wiesn bekannt. Neu im Museumszelt ist das Humoristische Velodrom, eine Radbahn, auf der Sie mit allerlei Kuriositäten in Berührung kommen: Ovale Reifen, wippende Sättel und merkwürdige Lenker sorgen für Verwirrung und (Fahr-)Spaß.

11.25 Uhr: Unsere Top 12 der tz-Wiesn-Madl-Wahl sind am Marstall-Zelt angekommen. Feiert schön, ihr Hübschen! 

Abonnieren Sie den Instagram-Account @tzwiesnmadl.

11.11 Uhr: Für den zweiten Oktoberfest-Abend gibt eine Warnung vor Sturm. Werden die Zelte, Fahrgeschäfte und Imbissbuden früher schließen als sonst? Lesen Sie den Wetter-Bericht

Oktoberfest 2018 im Live-Ticker: Das Wiesn-Bashing muss aufhören

11.06 Uhr: Wir tickern live über den zweiten Tag des Oktoberfests 2018. Was uns ja wirklich nervt: das ständige Oktoberfest-Bashing. Das muss aufhören! ZDF-Moderator Jan Böhmermann vom Neo Magazin Royale nennt die Wiesn abfällig  „das RTL2 unter den Volksfesten“. Und die taz veröffentlicht zum Beispiel einen Kommentar einer Bayerin, die „einmal und nie wieder“ auf dem Oktoberfest war. Sie kritisiert Menschenmassen, Alkoholmassen und „horrende Preise“. Ihr Fazit: „Muss man nicht hin.“ Die Wiesn sei „eine Absturzparty für 16-Jährige“. Die versprochene „gute Laune“ sei vorgegaukelt und statt „bayerischer Gemütlichkeit“ habe sie ausschließlich Ungeduld, Hitze, Enge erlebt. 

Kein schlechtes, aber zwiegespaltenes Verhältnis zur Wiesn hat der Münchner Comedian Simon Pearce, wie er in seinem Gastbeitrag schreibt

Zugegeben: Auch unter unseren Lesern gibt es einige Wiesn-Skeptiker und -Kritiker. Viele von ihnen sagen: „Friara war de Wiesn scheena!“ Wer so etwas behauptet, braucht gute Argumente, die wir hier zusammengefasst haben. Leser Robert aus dem Münchner Umland widerspricht den Wiesn-Nostalgikern in seinem viel beachteten Gastbeitrag: Er geht seit 40 Jahren aufs Oktoberfest und findet, dass früher eben doch nicht alles besser gewesen sei. Auch der Münchner Schauspieler und Autor Moses Wolff verteidigt die heutige Wiesn leidenschaftlich gegen den Vorwurf, zum Massenbesäufnis verkommen zu sein. Hier gelangen Sie zu Wolffs Gastbeitrag.   

10.59 Uhr: Bereits seit 2013 begleiten die rund 45 Musikanten der Pullacher Blaskapelle den Wiesn-Wirt Peter Pongratz beim Einzug ins Winzerer Fähndl. Beim Trachtenumzug sind sie heuer zum ersten Mal dabei. Gründung: 1987, Musikalische Leitung: Sigi Sterr.

10.51 Uhr: Die Tutzinger Gilde! Historische Fischertracht vom Starnberger See, wie sie um 1850 getragen wurde. Frauen: Schwarzer, meist plissierter Rock, bunte Seidenschürze und Florschnalle um den Hals. Männer: Dunkle Lederhose, (Seiden-)Weste, farbige Joppe oder Gehrock, geschmückter Fischerkahn. Gründung der Gilde: 1975. Sie kennen vielleicht die Tutzinger Fischerhochzeit, die alle fünf Jahre gefeiert wird (zuletzt 2017). Es ist ein Historienspiel und erinnert daran, dass Tutzing mal eine nicht unbedeutende Fischersiedlung war. 

Es folgt der Spielmannszug Grafing aus dem Landkreis Ebersberg. Gründung: 1953. Seitdem nimmt der Spielmannszug am Trachten- und Schützenzug teil. Die Männer tragen lange Bundlederhosen, Weste, Janker und Hut. Die Frauen Dirndl, Janker und Hut in den Farben Rot und Schwarz. Als Major führt Max Riedmaier den Spielmannszug an. Zur klassischen Besetzung zählen Trommel, Lyra und verschiedene Rhythmusinstrumente.

Oktoberfest 2018
Markus Söder (r, CSU), Ministerpräsident von Bayern, und seine Frau Karin Baumüller-Söder sitzen während des Trachten- und Schützenzugs beim Oktoberfest in einer Kutsche. © dpa / Matthias Balk

10.46 Uhr: Wir sehen die Stadtkapelle Germering. 1971 als Spielmannszug gegründet, ist die Stadtkapelle Germering heute ein großes sinfonisches Blasorchester mit vielseitigen Auftritten und großen Konzerten. Seit 1975 tritt der Verein in originalgetreuen Uniformen auf, die von 1814 bis 1826 unter König Max I. Joseph die Musiker des königlich bayerischen Grenadier-Garde-Regiments trugen.

Es folgt das Hacker-Pschorr-Prachtgespann. Der Hacker-Bierwagen wird von sechs Percheron Rappen gezogen, kutschiert von Wolfgang Leitner, der bereits seit rund 40 Jahren für die Hacker-Pschorr-Brauerei fährt.

10.40 Uhr: Da ist die Festkutsche von Bürgermeister Josef Schmid mit Ehefrau Natalie Schmid und Bürgermeisterin Christine Strobl fährt zur Theresienwiese.

10.38 Uhr: Bereits zum vierten Mal sind die Münchner Zünfte in ihren Zunftkleidungen und den jeweiligen Fahnen und Standarten beim Trachtenzug dabei. Heuer präsentieren das traditionelle Handwerk die Brauer, die Dachdecker-Innung, die Kaminkehrer-Innung, die Maler-Innung, die Maßschneider-Innung, die Metall-Innung, die Metzger-Innung und die Zimmerer-Innung.

10.34 Uhr: Gerade sehen wir den Fanfarenzug Graf Toerring Gernlinden, gegründet 1961 in Gernlinden (Landkreis Fürstenfeldbruck). Benannt nach dem „Ortsgründer“ Hans Veit Graf zu Toerring Jettenbach, der durch eine Landschenkung die Besiedelung der Ortschaft Gernlinden ermöglicht hat. Es wird das Familienwappen der Toerrings auf Fahnen, Fanfarentüchern und Hosenträgern geführt. 

Sehen Sie den Trachten- und Schützenzug hier im Live-Stream. danke an br.de.
Der Trachten- und Schützenzug. © Achim Schmidt

10.33 Uhr: Die Gebirgsschützenkompanie Eschenlohe ist eine der ältesten Kompanien des Bundes, urkundlich erstmals im Jahr 1492 erwähnt. 43 Mann waren damals namentlich aufgeführt. Während des Nationalsozialismus ruhte die Tätigkeit. Wiedergründung: 1958. Hauptmann: Thomas Benedikt.

Trachten- und Schützenzug zum Oktoberfest 2018:  Sieben Kilometer voller Tradition

10.01 Uhr: Sieben Kilometer voller Tracht und Tradition, voller Freude und Faszination: Der große Trachten- und Schützenzug gilt als einer der prachtvollsten der Welt. Kein Wunder! Schließlich ist seine Geschichte königlich. Wir schreiben das Jahr 1835, als sich zu Ehren der Silberhochzeit von König Ludwig I. und seiner Th erese 86 majestätisch geschmückte Kutschen auf der Theresienweise aufgestellt haben. Seitdem reihen sich traditionell am ersten Wiesn-Sonntag rund 9000 Teilnehmer aneinander. Spielmannszüge, Musikkapellen, Festkutschen. Angeführt vom Münchner Kindl ziehen die Trachtler durch die Stadt. Start war am Maxmonument an der Maximilianstraße (Lehel). Um zwölf Uhr endet der Zug auf dem Festgelände.

Denken Sie an Einschränkungen bei Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG), solange der Festzug durch die Stadt führt. 

9.50 Uhr: Eine Ehre für die Top 12 der tz-Wiesn-Madl-Wahl 2018 ist, dass alle Finalistinnen auf einem Wagen beim Trachten- und Schützenzug mitfahren dürfen. Danach feiern die Kandidatinnen im Marstall-Zelt. Wir empfehlen: Abonnieren Sie den Instagram-Account @tzwiesnmadl.

Auf Oktoberfest 2018: Boris Becker, was hast du bitte für Schuhe zur Lederhose an?

9.35 Uhr: Wir haben die Promi-Fotostrecke vom ersten Oktoberfest-Tag aufgestockt. Gern geschehen.

Schauen Sie sich die Fotos von Ex-Tennis-Star Boris Becker an. Er macht bei der Tracht einen krassen Doppelfehler. Also mindestens einen. Und wir fragen uns: Wer ist die junge Frau, mit der Becker im Marstall-Zelt feiert?

Oktoberfest 2018: Das waren die News vom ersten Wiesn-Tag (22. September)

23.01 Uhr: Der erste, friedliche Tag auf dem Oktoberfest 2018 ist rum! Die Zelte auf der Theresienwiese schließen nun. Wir berichten am Sonntagmorgen wieder von der Wiesn - und natürlich vom Trachten- und Schützenzug.

22.00 Uhr: Die Polizei zieht nach dem ersten Wiesn-Tag ein „sehr positives Fazit“.  Ein Sprecher bilanziert auf Anfrage unserer Online-Redaktion: „Die meisten Besucher haben sich sehr feierorientiert und friedlich gezeigt.“ Die Polizisten mussten bis zum Abend auf dem Festgelände zu etwa 50 Einsätzen ausrücken, die aber „eher unterdurchschnittlich“ waren. Der Polizeisprecher hofft, dass der sehr positive Trend des ersten Oktoberfest-Tages anhält: „Wenn die nächsten 15 Tage auch so friedlich verlaufen, dann wird das eine schöne Wiesn.“ 

Wiesn-Wucher? Schweinebraten mit Knödel für 19,20 Euro

21.11 Uhr: Ist das ein Fall von Wiesn-Wucher? Ein Twitter-User hat ein Bild von einem Schweinebraten mit Knödel gepostet, für den er im Löwenbräu-Zelt den stolzen Preis von 19,20 Euro hingelegt hat. Das Preis-/Leistungsverhältnis lässt allerdings ein wenig zu wünschen übrig. Aber urteilen Sie selbst!

20.46 Uhr: Tipp für alle, die noch einen Platz in einem Wiesn-Zelt suchen: Das Hofbräu-Festzelt ist derzeit offen.

20.40 Uhr: Arnold Schwarzenegger scheint vom Oktoberfest 2018 nicht genug zu bekommen. Zunächst war er mit seinem Sohn Patrick und seinem Kumpel Ralf Moeller im Marstall Festzelt. Später tauchte er dort wieder auf. Diesmal hatte er seine Freundin Heather Milligan (die ein Dirndl trug) im Schlepptau. Die beiden dirigierten eine Wiesn-Kapelle.

Arnold Schwarzenegger und Freundin Heather Milligan am Samstag im Marstall Festzelt.
Arnold Schwarzenegger und Freundin Heather Milligan am Samstag im Marstall Festzelt. © Babirad

20.15 Uhr: Patricia Blanco und Angelika Zwerenz haben sich zum Start des Oktoberfestes 2018 in Käfers Wiesn-Schänke die Ehre gegeben. Für den Fotografen tat Patricia Blanco so, als würde sie Trompete spielen. Wie ein Twitter-User hinweist, hat sie wohl keine Ahnung, wie man das Instrument richtig spielt...

20.00 Uhr: Hier finden Sie die Bilder vom Einzug der Festwirte und Brauereien zum Durchklicken sowies Fotos der Wiesn-Promis vom Samstag.

Oktoberfest 2018: Hollywood-Star Arnold Schwarzenegger im Marstall Festzelt

19.47 Uhr: Hollywood-Größe auf dem Oktoberfest 2018: Arnold Schwarzenegger (71) hat mit seinem Muskel-Freund Ralf Moeller (59) den Oktoberfest-Anstich im Marstall-Festzelt gefeiert. Zum ersten Mal hat Arnold seinen Sohn Patrick auf das Oktoberfest mitgenommen. Die beiden Schwarzeneggers standen später bei der Wiesn-Kapelle, Arnold schwang den Taktstock. 

Arnold Schwarzenegger (71) mit seinem Muskel-Freund Ralf Moeller (59) auf dem Oktoberfest 2018.
Arnold Schwarzenegger (71) mit seinem Muskel-Freund Ralf Moeller (59) auf dem Oktoberfest 2018. © dpa

19.44 Uhr: Am ersten Wiesn-Tag hat das Wetter mitgespielt. Am Sonntag könnte es aber regnen.

19.30 Uhr: Sie suchen noch einen Platz in einem Wiesn-Zelt? Das wird schwierig. Die meisten Zelte sind voll, keiner kommt mehr rein. Aber psssst! Wir haben einen Geheimtipp: Im Herzkasperl-Zelt auf der Oiden Wiesn geht noch was!

Krasses Video: Wiesn-Besucher überrennen Ordner auf dem Oktoberfest 2018

19.08 Uhr: München.tv hat auf Youtube ein krasses Video veröffentlicht: Um Punkt 9.00 Uhr, als der Einlass auf die Theresienwiese gestattet wurde, stürmen Menschenmassen auf das Oktoberfest. Hunderte Besucher, die möglichst schnell einen guten Platz im Festzelt auf der Wiesn ergattern wollten, warteten vor der Absperrung. Da hatten die Ordner keine Chance mehr, die Wiesn-Gäste zurückzuhalten. Die Wiesn-Besucher überrennen die Ordner einfach.

18.45 Uhr: Kleines Malheur im Herzkasperl-Zelt auf der Oiden Wiesn: Am späten Nachmittag ist ein Brett durchgekracht. Schreiner mussten ran und den Boden richten. Nach ein paar Minuten war der Schaden repariert.

Am späten Nachmittag ist im Herzkasperl-Zelt ein Brett durchgekracht.
Am späten Nachmittag ist im Herzkasperl-Zelt ein Brett durchgekracht. © Armin Linder

Oktoberfest 2018: Die meisten Zelte sind dicht, im Herzkasperl-Zelt geht noch was

17.39 Uhr: Tipp für alle Wiesn-Besucher, die noch einen Platz auf dem Oktoberfest 2018 suchen: Das Herzkasperl Festzelt auf der Oiden Wiesn ist noch offen. 

17.32 Uhr: So langsam wird‘s auf der Wiesn richtig voll: Nun sind auch das Armbrustschützenzelt, das Hofbräu-Festzelt, das Hacker-Festzelt, und das Winzerer Fähndl dicht. 

17.03 Uhr: Suchen Sie aktuelle Bilder von der Wiesn? München.tv bietet sowohl eine Wiesn-Webcam auf die Wirtsbudenstraße als auch eine Wiesn-Webcam im Hofbräu-Festzelt.

16.58 Uhr: Sie suchen einen Live-Stream zum Oktoberfest 2018? Da gibt es zum einen den Live-Stream zur Oktoberfest-Berichterstattung von münchen.tv (täglich von 18.00 bis 21.00 Uhr). Außerdem bieten wir Ihnen einen Überblick über das Streaming-Angebot zur Wiesn.

Oktoberfest 2018 im Live-Ticker: Chaos-Pendel ist ein Fahrgeschäft für alle, die sich was trauen 

16.25 Uhr: Das Chaos-Pendel sc

Oktoberfest 2018 beginnt
Das „Chaos-Pendel“. © dpa / Lino Mirgeler

hleudert die Fahrgäste an zwei Armen durch die Luft. „Hier können die Astronauten von morgen trainieren“, sagt Bürgermeister Schmid. Denn wer in einem der 16 Sitze auf der Schleuder-Schaukel Platz nimmt , ist enormen Kräften ausgesetzt: 4,5 G – das ist mehr als bei einem Raketenstart. „Ich bin zwei Mal gefahren“, sagt Schausteller Hanspeter Maier. „Das reicht dann auch. Das Fahrgeschäft ist eher was für die jungen Leute.“ Doch für diejenigen, die sich trauen, lohnt es sich: Das Pendel schafft nicht nur 80 km/h, sondern misst am höchsten Punkt stolze 42 Meter. Vor dort ist der Ausblick über die Wiesn grandios. 8 Euro pro Fahrt.

16.09 Uhr: Wer‘s gern plakativ mag: Hier ein Foto von dem Spruch von Helmut Schleich vorhin beim Anstich.

16.03 Uhr: Hier sehen Sie noch mal ein Video vom Anstich. Merci an die Kollegen von br.de

15.34 Uhr: „Ausgang Bavaria noch nicht ganz voll. Ein bisserl Platz wär noch“, schreibt unser Fotograf Achim Schmidt zu dieser Entdeckung.

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© Achim Schmidt

14.54 Uhr: Auch vom Sanitätsdienst gibt‘s eine erste Bilanz - und die Info, dass die erste „Bierleiche“ ein sehr unpassendes und ungewöhnliches Kostüm trug.

14.40 Uhr: Die erste Bilanz der Polizei über den heutigen Tag fällt sehr erfreulich aus. "Wir erfreuen uns eines ruhigen Wiesn-Starts“, so Sprecher Michael Riehlein. „Für den Wirte-Einzug waren 400 Beamte eingesetzt“, bilanziert er und freut sich über „durchweg freundliche Teilnehmer aus allen Ländern dieser Erde als Zuschauer. Es konnte pünktlich angestochen werden." Zwischenfälle seien „uns bisher nicht bekannt", so Riehlein.

Oktoberfest 2018: Reihenweise Zelte schon zu

14.22 Uhr: Auch das Löwenbräuzelt ist zu, meldet unser Reporter Karsten Lauer.

14.21 Uhr: Schlechte Nachrichten: Auch 2018 setzt sich eine absolute Wiesn-Unsitte wieder fort.

14.05 Uhr: Laut der Wiesn-App ist die Auslastung der Fischer Vroni inzwischen auf 48 Prozent gesunken. Kann natürlich rein gar nicht sein. Wir sagen mal: Das Feature läuft noch gar nicht rund. 

Oktoberfest 2018
Offensichtlich fehlerbehaftet: die Auslastungsanzeige der Oktoberfest-App. © Screenshot

Stattdessen gesicherte Infos unserer Reporter vor Ort! Käfer, Bräurosl, Augustiner, Schottenhamel sind dicht, schreibt unser Reporter Johannes Heininger, auch vorm Winzerer gebe es lange Schlangen. Karsten Lauer ergänzt: Das Schützen ist ebenfalls zu. Vom Weinzelt berichtet Achim Schmidt - er sagt: Dort ist es voll, aber das Weinzelt ist noch offen.

14.03 Uhr: Auch Palina Rojinski ist in Wiesn-Stimmung! Jetzt hat sie auch einen folgenschweren Fehler verraten, der ihr auf dem Oktoberfest unterlaufen ist. Die Moderatorin bereut ihn bis heute

13.56 Uhr: Das Armbrustschützenzelt ist dicht, meint unser Reporter Johannes Heininger. Insofern sind die Infos aus der App wohl wirklich unter großem Vorbehalt.

13.40 Uhr: Gibt‘s eigentlich noch Zelte, in die man problemlos reinkommt jetzt? Das wollten wir eigentlich Aloisius von der Facebook-Seite Wiesn Watch fragen - aber die scheint heuer nicht aktiv zu sein. Dafür gibt‘s die offizielle Oktoberfest-App. Natürlich sind auch da die Infos mit Vorsicht zu genießen - aber hochspannend:

Oktoberfest 2018
© Screenshot

Demnach sind aktuell zwei Zelte deutlich am leersten: Ochsenbraterei mit 80% Auslastung und Armbrustschützenzelt mit 83%. Die meisten hingegen sind - das zeigt die rote Farbe an - laut der App schon dicht. Wie erwähnt: Alles nicht bestätigt, aber die App macht einen sinnvollen Eindruck.

13.38 Uhr: Als Ministerpräsident muss er das Anzapfen dem Oberbürgermeister überlassen: Zum ersten Mal war Markus Söder (CSU) beim Oktoberfest in der Anzapfboxe im Schottenhamel-Zelt dabei. Hatte er als Bayerns Finanzminister jedes Jahr im Hofbräu-Festzelt selbst angezapft, bekam er nun die erste Exklusiv: So viel kostet die Mass auf dem Oktoberfest 2019 von Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) serviert - so ist es Tradition. „Das Oktoberfest ist vielleicht die schönste und größte Visitenkarte Bayerns in der Welt. Und ich hoffe, dass wir diese Lebensfreude heute wieder zeigen“, sagte Söder wenige Minuten, bevor der Countdown zum Oktoberfest 2018 runtergezählt wurde. Er hoffe, dass es eine friedliche, aber auch lebenslustige Wiesn werde. „Ein Zeichen auch, dass in Bayern was los ist und dass wir schön feiern können.“

Oktoberfest 2018
Ein Blick auf die Festwiese. © dpa / Karl-Josef Hildenbrand

Mit zwei Schlägen zapfte Reiter danach das erste Fass Bier des 185. Oktoberfests an - und wurde den Erwartungen des Ministerpräsidenten gerecht. Der hatte nach eigener Aussage auch immer nur so zwei, drei Schläge benötigt. Während Böllerschüsse den Start des größten Volksfests der Welt verkündeten, stießen Reiter und Söder auf eine friedliche Wiesn an.

13.16 Uhr: Geht's noch? Was dieser Typ auf der Wiesn unterm Arm trägt, dürfte jeden echten Oktoberfest-Fan ärgern.

13.12 Uhr: Ilse Aigner brauchte auch nur zwei Schläge beim Anstich.

Oktoberfest 2018
© Sarah Brenner

12.58 Uhr: Hier gibt es neue Informationen zum Brand, der nahe der Wiesn die Besucher aufschreckte und sich dann auch noch ausgebreitet hat.

12.47 Uhr: Ilse Aigner in der Schönheitskönigin.

Oide Wiesn
© Sarah Brenner

12.47 Uhr: Sogar vor der Oidn Wiesn gibt es Schlangen.

Oide Wiesn
© Sarah Brenner

Oktoberfest 2018 mit tollem Start

12.45 Uhr: Toller Start für die Wiesn 2018! Laut unserer Reporterin Ramona Weise ist die Theresienwiese voll. tz-Fotograg Michael Westermann berichtet von guter Stimmung im Hofbräuzelt.

Oktoberfest 2018
© Michael Westermann

12.32 Uhr: Ein Blick ins Weinzelt!

Oktoberfest 2018
© Achim Schmidt

12.31 Uhr: Generell geht‘s etwas entspannter zu auf der Oidn Wiesn.

Oktoberfest 2018
© Sarah Brenner

12.29 Uhr: Alles überlaufen? Von wegen! Es gibt auch noch gemütliche Ecken. Das Hawaii auf der Oidn Wiesn.

Oktoberfest 2018
© Sarah Brenner

12.22 Uhr: Dieses stimmungsreiche Foto schickt unser Reporter von der Wiesn.

Oktoberfest 2018
© Severin Heiderich

12.20 Uhr: Warum zapft eigentlich der OB an? Die Tradition begann bereits 1950 mit Oberbürgermeister Thomas Wimmer. Angeblich fuhr er auf dem Wagen der  Familie Schottenhamel mit - und der Wirt ließ ihn spontan anzapfen. Eine andere Version sagt, dass das Anzapfen durchaus geplant war um Volksnähe zu signalisieren.

12.11 Uhr: Kurz-Zusammenfassung: O‘zapft is! Mit zwei Schlägen hat Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) am Samstag das erste Fass Bier angezapft und damit das 185. Oktoberfest eröffnet. Erstmals war Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in der Anzapfboxe im Schottenhamel-Zelt dabei - er erhielt traditionsgemäß die erste Maß Festbier. Während Böllerschüsse den Start des größten Volksfests der Welt verkündeten, stießen Reiter und Söder auf eine friedliche Wiesn an.

12.07 Uhr: Und auch im Marstall fließt jetzt das Bier.

Oktoberfest 2018 - Anstich
© Karsten Lauer

12.05 Uhr: Helmut Schleich im Herzkasperl brauchte zwei Schläge. „Wir werden die Welt nicht retten, aber wir haben jetzt 16 Tage Zeit, sie uns schön zu saufen“, sagte er.

Oktoberfest 2018 - Anstich
© Sarah Brenner

12.03 Uhr: Der Anstich im Schottenhamel lief erfolgreich, problemlos und mit zwei Schlägen routiniert. Blicken wir nun kurz zu den Anstichen in die anderen Zelte. Zunächst zum Schichtl - dort übernahm Luise Kinseher den Job - sie brauchte drei Schläge:

Oktoberfest 2018 - Anstich
© Severin Heiderich

12.01 Uhr: Reiter und Söder stoßen an. Und auch bei den anderen Wiesn-Besucher endet der Durst. „Ein Prosit der Gemütlichkeit“ schallt durchs Schottenhamel-Zelt.

12.01 Uhr: Reiter zapft die erste Mass für Söder. Unterdessen hört man die traditionellen zwölf Böllerschläge von der Bavaria.

Oktoberfest 2018
O‘zapft is! OB Dieter Reiter brauchte auch 2018 wieder zwei Schläge. © dpa / Peter Kneffel

12.00 Uhr: O‘zapft is! Das Oktoberfest 2018 ist eröffnet. „O‘zapft is! O‘zapft is“, ruft Dieter Reiter. Er brauchte wie so oft zwei Schläge. Stark gemacht, Herr Oberbürgermeister. Auf eine friedliche Wiesn!

11.59 Uhr: Los geht‘s! Die zehn Sekunden werden runtergezählt.

11.58 Uhr:  Noch zwei Minuten! Es ist Söders erstes Mal in der Anzapfbox im Schottenhamel als Ministerpräsident.

11.56 Uhr: Söder nennt das Oktoberfest die „größte und schönste Visitenkarte Bayerns“ und hofft wie alle auf eine friedliche Wiesn.

11.56 Uhr: OB Reiters Ziel: zwei Schläge. „Ich habe mit Leuten geredet, die meinten ‚Ein Schlag!“ Ich fragte dann: ‚Und nächstes Jahr dann null Schläge?“ Ein noch ambitionierteres Ziel als seine zwei Schläge möchte er sich nicht setzen.

11.55 Uhr: Der Ministerpräsident bekommt von OB Reiter nach dem Anzapfen dann die erste Mass überreicht. Das ist dieses Jahr Markus Söder. Reiter versuche, mit „so wenigen Schlägen wie möglich fertig zu sein“, erklärt er.

11.54 Uhr: Gleich wird es ernst für OB Reiter: „Man schaut schon, dass man 1-2 Tage vorher ein bisschen übt. Das habe ich getan, eine halbe Stunde.“ Dann springt er auf den Fußballvergleich an. „Die meisten Fußballer wissen wie‘s geht, auch beim Elfmeter.“ Packt er es mit zwei Schlägen? Wir sind gespannt!

11.51 Uhr: OB Dieter Reiter kommt ins Schottenhamel-Zelt. Hinter ihm Markus Söder mit Gattin.

Oktoberfest 2018
© Ramona Weise

11.47 Uhr: Allerorten laufen die Vorbereitungen für den Anstich - der findet ja nicht nur im Schottenhamel statt. Hier das Fassl im Herzkasperl:

Oktoberfest 2018
© Sarah Brenner

11.46 Uhr: Drei Hofbräu-Bedienungen haben uns dieses Selfie geschickt. Sie warten auf den Anstich. Vielen Dank euch, kommt gut durch. Und großen Respekt vor eurer Arbeit!

Oktoberfest 2018
© privat

11.41 Uhr: Noch ein Foto vom Einzug der Wiesn-Wirte. Nur noch knapp 20 Minuten, dann gibt‘s Bier. Für alle, die die Tradition nicht kennen: Bis 12 Uhr sitzen alle Besucher auf dem Trockenen. Erst wenn OB Dieter Reiter im Schottenhamel-Festzelt das erste Fass angezapft hat, darf überall ausgeschenkt werden.

Oktoberfest 2018
© Karsten Lauer

11.31 Uhr: Mit festlich geschmückten Wagen und Brauereigespannen sind die Wiesnwirte am Samstagvormittag zum Festgelände auf die Theresienwiese gefahren. Tausende Menschen säumten bei herbstlichem Wetter die Straßen, um den traditionellen Festzug zum Oktoberfest zu sehen. Den von Musikkapellen begleiteten Zug führte hoch zu Ross das „Münchner Kindl“ Viktoria Ostler an. Dahinter folgte traditionsgemäß Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) in seinem Wagen.

Oktoberfest 2018: Einzug
Das Münchner Kindl beim Wiesn-Einzug. © Karsten Lauer

11.30 Uhr: Für Carolin Reiber und Florian Silbereisen ist der alljährliche Besuch im Schottenhamel-Festzelt zum Anstich Pflicht. Hier warten die beiden auf den Anstich.

Oktoberfest 2018
Carolin Reiber und Florian Silbereisen. © Ramona Weise

Oktoberfest 2018: Lage bei Brand nahe Wiesn ernster als erwartet

11.27 Uhr: Die Lage beim Brand nahe der Wiesn ist ernster als zunächst erwartet - er hat sich ausgebreitet. Aktuelle Informationen finden Sie hier.

11.21 Uhr: Der Einzug der Wiesn-Wirte ist in vollem Gange. Musi schallt durch die Stadt.

Oktoberfest 2018: Einzug
© Achim Schmidt

11.19 Uhr: Hier sehen Sie einen Schwung Impressionen vom ersten Wiesn-Tag.

11.01 Uhr: Einzug der Wiesn-Wirte und dann Anstich um 12 - es wird ernst! Und natürlich halten wir Sie parallel auch über den Feuerwehreinsatz nahe der Wiesn auf dem Laufenden.

11.00 Uhr: So schaut‘s jetzt an der Bavaria aus.

Oktoberfest 2018
© Ramona Weise

10.58 Uhr:

Die Eröffnung des Münchner Oktoberfestes ist Privileg des Münchner Oberbürgermeisters. Am ersten Wiesntag um Punkt 12.00 Uhr zapft er das erste Bierfass an und eröffnet damit das Volksfest. Die Zahl der Schläge, die ein Stadtoberhaupt braucht, prägt sein Ansehen in der Stadt mit.

Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) ist in gewisser Weise Rekordhalter. Außer bei seiner ersten Wiesn 2014 hat er stets nur zwei Schläge gebraucht. Der einzige andere OB, der das Fass mit zwei Schlägen anzapfte, war sein Vorgänger Christian Ude (SPD), der 2005 erstmals mit zwei Schlägen auskam. Er hatte aber dazu etliche Jahre gebraucht - und gehörig Lehrgeld gezahlt: In seinem ersten Amtsjahr 1993 ertönten „Aufhören, Aufhören“-Rufe - sieben Schläge.

Um derartige Blamagen zu vermeiden, trainieren die OB seit vielen Jahren vor dem Fest. Anzapf-Trainer ist ein erfahrener Brauer. Begründet hat das Anzapf-Ritual 1950 Oberbürgermeister Thomas Wimmer (SPD). Er brauchte damals 19 Schläge. Er hatte vorher offensichtlich nicht geübt.

Oktoberfest 2018: Brand nahe Wiesn

10.27 Uhr: Beißender Gestank in Wiesn-Nähe! Es brennt, die Feuerwehr ist im Einsatz. Und gab unserer Redaktion erste Informationen. Hier lesen Sie mehr.

10.08 Uhr: Schon aufgefallen? Das traditionelle Schiff vor der Vroni ist weg - es dürfte aus ‚Sicherheitsgründen‘ nicht mehr aufgestellt werden. Seinen Platz nimmt jetzt ein Baum ein.“

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© Michael Westermann

10.04 Uhr: Der Kollege aus unserer Onlineredaktion, der eigentlich heute noch nicht gehen wollte, sagt gerade: "Jetzt krieg ich auch Lust auf die Wiesn." Leider sitzt er in Jeans in der Redaktion und hat keine Tracht zum Umziehen mit. "Unten gibt's zum Glück schöne, richtig traditionelle", witzeln wir im Hinblick auf die nicht allzu hochwertigen Lederhosen, die teils rund um den Hauptbahnhof verkauft werden. Die Trachten-Nogos können Sie hier nachlesen. Männer, so blamiert Ihr Euch auf der Wiesn!

9.58 Uhr: Die Makrelen bei Fischer Vroni sind schon am Steckerl.

Oktoberfest 2018
© Michael Westermann

9.54 Uhr: 30, 40 Kilometer pro Tag im Bierzelt zurücklegen? Für Kellnerin Angela wird das die nächsten 16 Tage wieder zur Realität! Hier spricht sie über die anstehende Mission...

9.49 Uhr: Kuflers Weinzelt-Wagen auf dem Weg zur Wiesn.

Oktoberfest 2018
© Ramona Weise

9.49 Uhr: Das Münchner US-Generalkonsulat erklärt seinen Bürgern, was sie beachten sollen, wenn sie auf die Wiesn gehen.

9.46 Uhr: Wer gute Nerven hat und auf intensive Adrenalinschübe steht, hat heuer ganz sicher seine Freude. Schausteller Willy Kaiser sorgt für die wahrscheinlich wildeste Neuerung: Im Predator – Englisch für Raubtier – hängen die Gäste zeitweise kopfüber in 15 Metern Höhe und drehen sich. Dass man sechs Euro für die Fahrt zahlt, lohnt sich! Die weichen Knie danach gibt es gratis.

Oktoberfest 2018
So schaut der neue Predator aus. © Marcus Schlaf

Hier gibt‘s eine Übersicht der aufregendsten Neuheiten.

9.28 Uhr: Da schau her! Das Fassl! Es hat ganz entscheidende Bedeutung: Auf diesem Foto liefern Männer in den frühen Morgenstunden das offizielle erste Fass Bier in die Anstich Box in das Schottenhammel-Bierzelt. Hier wird um 12 das Bier raussprudeln.

Oktoberfest 2018
© dpa / Peter Kneffel

9.12 Uhr: Auch rund um die Wiesn ist einiges los - dieses Bild schickte uns ein Nutzer über WhatsApp.

Oktoberfest 2018

9.10 Uhr:

Ein bisschen Historie! Beim allerersten Oktoberfest in München vor mehr als 200 Jahren gab es nicht einmal Zelte, nur offene Buden: Die erste Wiesn war eine königliche Hochzeitsfeier. Ganz München feierte mit, als im Oktober 1810 Kronprinz Ludwig - der spätere König Ludwig I. - Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen heiratete. Ein Pferderennen war am 17. Oktober auf dem Gelände der heutigen Wiesn Höhepunkt und Abschluss der fünftägigen Feiern.

Ob der Bierpreis damals schon die Münchner bekümmerte, ist nicht überliefert - wohl aber, dass die Maß braunes Kellerbier damals drei Kreuzer und drei Pfennige kostete.

Das Fest wurde dann alljährlich wiederholt. Es sollte nicht zuletzt nach der Proklamation des Königreichs, dem nun große Teile Frankens und Schwabens angehörten, das Gemeinschaftsgefühl der Neubayern fördern und die Ausrichtung auf die Residenzstadt München sowie die Wittelsbacher unterstreichen.

Findige Wirte stellten ab 1896 erste Bierburgen auf, bereits 1818 gab es das erste Karussell und zwei Schaukeln. Außerdem kamen Kegelbuden und diverse Spielangebote auf, vom Sacklaufen bis zum Wagenradlaufen, bei dem Gesellen ein Rad über eine bestimmte Strecke trieben. Es folgten Schaubuden und Varieté mit entsprechenden Sensationen. Die Pferderennen als ältester Bestandteil des Volksfestes wurden 1938 aus organisatorischen Gründen abgeschafft.

Oktoberfest 2018: Festgelände seit 9 Uhr geöffnet

9.09 Uhr: Drei Stunden vor dem offiziellen Beginn des Münchner Oktoberfests sind Tausende Wiesn-Besucher auf das Festgelände geströmt. Um 9 Uhr öffneten Ordner die Zugänge und Lautsprecherdurchsagen verkündeten in den Sprachen Deutsch, Englisch und Bairisch: „Liebe Festgäste, willkommen auf dem Oktoberfest. Wir öffnen jetzt das Festgelände.“ Die zahlreichen Gäste aus dem In- und Ausland mussten sich aber in den Zelten noch einige Zeit gedulden, bis sie ihren Durst stillen konnten: Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) wird um 12 Uhr das erste Fass anzapfen und die erste Mass an Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) überreichen.

Das Wetter hält. Hat ja schließlich gestern Abend und in der Nacht genug geregnet.

Oktoberfest 2018: Gelände-Öffnung
Um 9 Uhr durfte dann auch endlich das Wiesn-Volk rein, wie unser Reporter Michael Westermann dokumentiert. © Michael Westermann

9.06 Uhr: Zigtausende Münchner freuen sich auf die Wiesn - doch hier haben rund zwei Dutzend erst mal einige Tage lang Wiesn-Verbot.

8.55 Uhr: Die Münchner Feuerwehr empfiehlt allen Wiesnbesuchern, die App KATWARN auf ihr Smartphone zu laden. Denn mit dem Themen-Abo „Oktoberfest“ bekommen die Nutzer Warnungen zeitnah aufs Handy. Eingespielt werden können Informationen über Unregelmäßigkeiten auf dem Festgelände und im näheren Umkreis. Somit ist das Themen-Abo nicht nur hilfreich für Besucher, die sich bereits auf dem Festgelände aufhalten, sondern auch für jene, die sich auf der Anreise zur Theresienwiese befinden. Störungen im Personennahverkehr, Einlass-Stopps wegen Überfüllung oder technische Störungen auf dem Oktoberfest sind nur ein paar Beispiele für die hilfreichen Informationen, die zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich spielt der Deutsche Wetterdienst Warnungen über extreme Wetterlagen rund um die Bavaria ein.

Oktoberfest 2018: Was diese Jungs machen, ist zum Schießen

8.47 Uhr: Herrlich! Wer kennt noch „Super Mario Kart“? Diese beiden Herren spielen das schon mal auf dem leeren Wiesn-Gelände nach.

Für alle, die den Konsolenklassiker NICHT kennen: Dort liefert man sich mit der Konkurrenz ein Autorennen und muss diese mit allen Mitteln ausschalten - auch durch das Werfen von Bananenschalen. Und die Bewegungen der beiden Wiesn-Besucher ähneln auch der ruckeligen Grafik.

Vor allem Nostalgiker, die das Spiel öfter gezockt haben, dürfte die kleine Aktion begeistern.

8.45 Uhr: Wir verstehen ehrlich gesagt kein Wort, können aber dem Tweet entnehmen: Auch in Brasilien ist man in Wiesn-Stimmung!

8.43 Uhr: Ein paar Stammgäste freuen sich schon ganz besonders auf die Wiesn - wir stellen die extremsten Fans vor.

8.41 Uhr: Ab diesem Samstag wird München wieder zum größten Volksfest der Welt einladen. Hacker-Zelt-Chef Toni Roiderer erklärt, wer dabei wirklich das Sagen hat. Unser Interview finden Sie hier.

Oktoberfest 2018: Radionachricht wirft drei Fragen auf

8.18 Uhr: In einer Radionachricht beim Sender EgoFM wurde heute Morgen der Bierpreis thematisiert: 11,24 Euro koste eine Mass, dafür könne man im Laden einen ganzen Kasten Pils kaufen. Das wirft doch gleich drei Fragen auf. Erstens: Wer trinkt denn zur Wiesn bitte Pils? Zweitens: Wer gleich einen ganzen Kasten davon? Drittens: Von welcher Marke bekommt man einen ganzen Kasten für 11,24 Euro? Wer‘s mag: einfach daheim bleiben und einen Kasten Pils ins Wohnzimmer stellen. Wir raten aber im Zweifel zum Wiesn-Besuch.

8.10 Uhr: Ein kleiner Überblick! Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) wird um 12.00 Uhr das erste Fass Wiesn-Bier anzapfen und damit das größte Volksfest der Welt eröffnen. Erstmals ist Ministerpräsident Markus Söder (CSU) in der Anzapfboxe dabei - mit ihm wird Reiter auf eine friedliche Wiesn anstoßen.

Oktoberfest 2018
Ein Sprengstoff-Spürhund wird in den frühen Morgenstunden durch die Anstichbox auf dem Oktoberfestgelände geführt. © dpa / Peter Kneffel

Mit Spannung wird erwartet, wie viele Schläge der Oberbürgermeister beim Anstich braucht. In den vergangenen Jahren schaffte er es mit zwei Schlägen. Die Mass Bier kostet dieses Jahr bis zu 11,50 Euro.

Ausgerechnet zum Anstich gehen nach dem Super-Sommer die Temperaturen zurück, am Sonntag und Montag soll auch Regen kommen. Auch wenn große Taschen und Rucksäcke aus Sicherheitsgründen verboten sind: Regenschirme dürfen die Besucher mitnehmen. Das Gelände ist auch dieses Jahr umzäunt, an den Eingängen gibt es stichprobenartige Kontrollen.

Oktoberfest 2018
Die Einlasskontrolle am Oktoberfest. © dpa / Peter Kneffel

Für die Sicherheit an den 16 Festtagen sorgen rund 600 Polizeibeamte. Es gibt noch mehr Videokameras und zusätzliche Beamte mit Bodycams. Um Verletzte und Gäste, die zu viel Alkohol getrunken haben, kümmert sich erstmals der Sanitätsdienst Aicher-Ambulanz.

Mehrere neue rasante Fahrgeschäfte locken mit Adrenalin-Kicks. Beim „Chaos Pendel“ können die Gäste ähnliche Belastungen des Körpers wie bei Raumflügen austesten, und beim nagelneuen „Predator“ hängen sie kopfüber in den Sitzen - nichts für volle Mägen.

Im Südteil des Festgeländes gibt es wieder die Oide Wiesn. Mit historischen Fahrgeschäften und Blasmusik geht es dort gemütlicher und traditioneller zu als auf dem sonstigen Festgelände. Das 185. Oktoberfest endet am 7. Oktober.

8.07 Uhr: Unser Wiesn-Team formiert sich gerade. Hier verpassen Sie heute nichts.

7.41 Uhr: Vor dem Start des Münchner Oktoberfests haben sich an den Eingängen Warteschlangen gebildet. Mehr als fünf Stunden vor dem offiziellen Anzapfen warteten mehrere Hundert Menschen bei Herbstwetter auf den Einlass, viele hatten Brotzeit mitgebracht - einige glühten mit mitgebrachtem Bier vor. 

Oktoberfest 2018
© dpa / Peter Kneffel

Die ersten waren am frühen Morgen noch bei Dunkelheit gekommen. In den Straßen strömten zahlreiche Menschen in Dirndl und Lederhose zum Festgelände (den Instagram-Post von etwa 8.30 Uhr haben wir nachträglich ergänzt).

Um 12.00 Uhr zapft Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) das erste Fass Bier an und eröffnet damit das größte Volksfest der Welt. Rund sechs Millionen Gäste werden bis zum 7. Oktober erwartet.

Die meisten Besucher hatten Rucksäcke und größere Taschen zu Hause gelassen. Diese sind wie in den Vorjahren aus Sicherheitsgründen verboten.

Oktoberfest 2018
Der Fotograf war schon früh wach: Ein Reinigungsfahrzeug säubert in den frühen Morgenstunden die noch leeren Gassen auf dem Oktoberfestgelände. © dpa / Peter Kneffel

Oktoberfest 2018: Die Meldungen von Freitag, 21.09.2018

22.00 Uhr:

Nur noch einmal schlafen - dann ist wieder Wiesn. Zum Zeitvertreib bis dahin hier ein paar amüsante Fakten rund um das größten Volksfest der Welt.

7 Millionen Liter Wiesnbier lassen sich Besucher aus aller Welt im letzten Jahr auf dem Münchner Oktoberfest schmecken.

40 Meter weit schleppte die Wiesn-Bedienung Anita Schwartz 19 Mass Bier. Die wogen 45 Kilo. Notariell beglaubigt und damit Rekord seit dem Jahr 2008! Anita verschüttete dabei keinen Tropfen.

1956 trafen sich Schausteller, Wirte und Marktleute zum ersten Mal beim Wiesn-Gottesdienst, um zu beten, ihre Kinder zu taufen und Kommunion und Firmung zu feiern. Dies ist mittlerweile feste Tradition.  

19 Prozent der Wiesn-Gäste kommen nicht aus Deutschland. Von fünf Besuchern kommt damit nur einer aus dem Ausland. Der Großteil der Besucher kommt aus München und Bayern.

127 Ochsen allein in der Ochsenbraterei und dazu rund 85 Kälber, 59 000 Schweins-Haxen, 120 000 Paar Schweinswürste und 510 000 Hendl verspeisen die Besucher jedes Jahr.

878 Meter Stehplatz stellen die Wirte den Herren der Schöpfung in den Pissoirs zur Verfügung. Weitere 1000 Sitzplätze dürfen sich Männlein und Weiblein teilen. 20 bis 100 Euro kostet das Wildbieseln. 

24 Mal ist das Oktoberfest seit dem Jahr 1810 ausgefallen - wegen Kriegen und Epidemien wie Cholera.

21.50 Uhr: Immer kurz vor dem Anstich beginnt das große Rätselraten: Welcher Song wird in diesem Jahr der Wiesn-Hit? Ein Klassiker, Schlager oder aktueller Pop? Gute Karten hat der Sommerhit „Bella Ciao“. Das alte Partisanenlied erlebte im Remix in diesem Jahr ein Comeback. Auch der österreichische Hit „Cordula Grün“ könnte das Rennen machen.

16.14 Uhr: Ist das Oktoberfest nicht mehr das Münchner Volksfest, das es einmal war? Ist es zum Fasching verkommen? Der Münchner Comedian Simon Pearce schreibt in seinem Gastbeitrag über sein gespaltenes Verhältnis zur Wiesn. Lesenswert!

15.06 Uhr: Das Oktoberfest hat jetzt auch ein Dschungelcamp. Schausteller Angelo Agtsch hat sein Fahrgeschäft ganz im Stil des quotenstarken Reality-Formats umgestaltet. Und das ist geradezu abenteuerlich: Auf dem Parcours stellen sich immer wieder Fallen in den Weg, über- all gibt es Dschungelprüfungen mit Ekelfaktor. Das lässt auch Josef Schmid nicht kalt: Keine Angst: Die Tierchen sind aus Plastik. Eintritt: 5 Euro.

Oktoberfest 2018: Das Bayerische LKA warnt Besucher vor Falschgeld auf der Wiesn

14.24 Uhr: Eigentlich wollen die Besucher auf dem Oktoberfest nur feiern und sich keine Sorgen machen müssen. Die Polizei München verspricht, die Theresienwiese während der 16 Wiesn-Tage zum „sichersten Ort der ganzen Stadt“ zu machen. Ein Versprechen, das eine Behörde der Bevölkerung nicht ohne Weiteres gibt. Das Bayerische Landeskriminalamt (LKA) spricht lediglich eine Warnung vor Falschgeld aus. Falsche 20-Euro- und 50-Euro-Scheine könnten wieder im Umlauf sein. Wir fassen für Sie zusammen, wie Sie in drei Schritten Falschgeld identifizieren und was Sie sofort tun sollten, wenn Sie die Fälschung bemerken. Hier gelangen Sie zur Falschgeld-Checkliste des LKA

13.25 Uhr: Das ZDF sendet am ersten Oktoberfest-Abend (20.15 Uhr) den siebten Fall der Krimi-Reihe „München Mord“, der während der Wiesn spielt. Es ermittelt wieder Ludwig Schaller (Alexander Held), der exzentrische, Gelbwurst essende Kommissar im Columbo-Mantel. Schaller hasst das Oktoberfest, das Gewühl, die lärmenden, besoffenen Leute.

Ludwig Schaller (Alexander Held) und Angelika (Bernadette Heerwagen) gehen in den Keller der Musikhochschule.
Ludwig Schaller (Alexander Held) und Angelika (Bernadette Heerwagen) gehen in den Keller der Musikhochschule. © ZDF und Jürgen Olczyk / Jürgen Olczyk

Trotzdem muss er während dieser irren Zeit mit seinen zwei Kollegen Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen) und Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier) den Mord am  Ex-Hausmeister der Münchner Musikhochschule aufklären. Und die Hochschule wird von ihrer Nazi-Vergangenheit eingeholt. Kein super spannender Fall, aber unterhaltsam und gewohnt augenzwinkernd. Hier gelangen Sie zur Vorab-TV-Kritik über den den „München Mord - Die ganze Stadt ein Depp“

12.50 Uhr: Das Referat für Arbeit und Wirtschaft (RAW) stellt auch während des Oktoberfests 2018 eine „Reinigungshotline“ für die Anwohner zur Verfügung. Damit entspreche man Bitten aus der Nachbarschaft der Theresienwiese, aus der immer wieder Beschwerden über Urin, Erbrochenes, und Essensreste auf Privatgrundstücken oder in Tor- und Hauseingängen eingegangen seien. Ab Samstag bis Sonntag, 7. Oktober, steht laut Stadt von 8 bis 16 Uhr ein mobiles Reinigungsteam mit Fahrzeug und Hochdruckreiniger bereit, das von Betroffenen telefonisch bestellt werden kann. Verschmutzungen können täglich von 8 bis 10 Uhr unter der Telefonnummer 233 82 81 0 gemeldet werden. Alle Aufträge würden am Tag des Eingangs abgearbeitet, heißt es seitens der Stadt. Das Einsatzgebiet liegt in unmittelbarer Nähe zur Festwiese und wurde dieses Jahr ausgeweitet. Es ist im Norden begrenzt durch die Bayer- und Landsberger Straße, im Osten durch den Verlauf Goethe-, Häberl- und Tumblingerstraße , im Süden durch die Ruppert- und Lindwurmstraße sowie im Westen durch die Pfeufer- und Ganghoferstraße. Der Service reinigt private Wege bis zur Haustür und Einfahrten bis zum Garagentor, nicht aber Gehwege oder öffentliche Straßenbereiche.

Oktoberfest 2018: Kurioses Phänomen während der Wiesn beschäftigt TU-Forscher

11.35 Uhr: In der Wiesn-Zeit steigt in München nicht nur der Bierausstoß massiv an, auch vom Klimagas Methan werden deutlich höhere Mengen freigesetzt. Das haben Forscher der Technischen Universiät München herausgefunden. Zu den Quellen des erhöhten Methans gehört den Forschern zufolge das Abwasser aus den Toiletten. Zu den weiteren wahrscheinlichen Quellen zählten auch das Abwasser aus der Gastronomie, die Gasgrills in den Wiesn-Festzelten und Buden sowie die Gasversorgung für Heizstrahler, sagt Jia Chen, TU-Professorin für Umweltsensorik. 

10.40 Uhr: „So, jetzt bin i dran“, sagt Luise Kinseher (49). Dann harrt die Kabarettistin erst einmal mit dem Schlegel in der Hand aus und grinst. Ein bisserl Spaß muss sein. Kurz darauf schwingt sie den Schlegel doch und zapft mit vier Schlägen an. „Wobei der vierte Schlag eindeutig ein Sicherheitsschlag war“, sagt Kinseher und lacht.

Luise Kinseher übt das Anzapfen für ihren Einsatz beim Schichtl am ersten Wiesn-Samstag.
Luise Kinseher übt das Anzapfen für ihren Einsatz beim Schichtl am ersten Wiesn-Samstag. © Achim Schmidt

Viel Anzapf-Erfahrung hat die vom Nockherberg als Mama Bavaria bekannte Kabarettistin nicht, wie sie erzählt. Im Herzkasperlzelt hat sie auf der Oidn Wiesn 2017 den Schlegel geschwungen, das war es dann auch schon. Und weil Kinseher heuer bei Manfred Schauers Schichtl um 12 Uhr anzapfen wird, hat sie am Mittwochabend ein bisserl bei Spaten unter Anleitung von Brauerei-Chef Bernhard Klier geübt. Zunächst an einem Fassl mit Wasser, dann ging es ans Bier. Kinsehers Erkenntnis: Den Hahn gerade ansetzen – „und dann einfach draufhauen.“

10.05 Uhr: Über diesen Aushang in einem Münchner Kindergarten werden nicht nur Eltern diskutieren. Ein Twitter-Nutzer twitterte mit dem  Kommentar „München ist gewappnet“ ein Foto eines Zettels, auf dem die Erzieher den Eltern eine Ansage machen: „Wie weisen Sie darauf hin, dass wir im Rahmen unseres Schutzauftrages gemäß § 8 a SGB dazu verpflichtet sind, Ihr Kind weder an Sie als Eltern noch an einen von Ihnen als Alkoholberechtigten (Anmerkung der Redaktion: ein offensichtlicher Fehler, gemeint ist Abholberechtigter) autorisierten herauszugeben, wenn der Verdacht besteht, dass die Person, die das Kind abholen möchte, alkoholisiert ist.“ Und das Kindergarten-Team stellt klar, es reiche schon allein der Alkohlgeruch, um zu sagen: Nein, das Kind bleibt hier! Um welchen Kindergarten in unserer Stadt es sich handelt, ist unklar. 

Wie denken Sie über den Oktoberfest-Aushang des Münchner Kindergartens? Schreiben Sie es in die Kommentare. 

10.03 Uhr: Um 10.03 Uhr wurde über die App Katwarn ein Probealarm zur Wiesn ausgelöst. Er gilt bis 13.03 Uhr.

Oktoberfest 2018: Mit dem E-Bike durch Pitts Todeswand 

9.25 Uhr: Pitts Todeswand zählt wie das Teufelsrad und die Krinoline zu den Klassikern auf dem Oktoberfest. Seit 1930 rasen Motorellos laut knatternd auf ihren Motorrädern durch Pitts Todeswand. Auf dem Oktoberfest 2018 fahren sie dort zum ersten Mal auch auf E-Bikes mit speziellem Motor. „München ist eben eine Radlstadt“, sagt Schausteller Jagath Perrera. „Obwohl es mit einem Fahrrad deutlich schwerer ist, die Wand zu bezwingen, wollten wir es unbedingt versuchen.“ Eintritt für Kinder 3 Euro, für Erwachsene 5 Euro. Lesen Sie, was noch alles neu auf der Wiesn ist

07.31 Uhr: Während des Oktoberfests vermieten mehr als 4200 Münchner ihre Wohnung oder ein Zimmer über das Vermittlungsportal Airbnb. Mehr als 37.000 Menschen aus rund 100 Ländern kommen bei den privaten Gastgebern während der 16 Festtage unter, wie der Internetanbieter mitteilte. 20 Prozent der Vermieter stellen ihr Zuhause zum ersten Mal für Touristen zur Verfügung. Airbnb machte seine Nutzer über Benachrichtigung auf die Möglichkeit aufmerksam.

Die meisten Gäste sind den Angaben nach zwischen 30 und 39 Jahre alt. Fast zehn Prozent der Gastgeber sind älter als 60 und verdienen sich etwa mit nicht mehr genutzten Kinderzimmern etwas dazu, wie eine Airbnb-Sprecherin erklärte. Der durchschnittliche Zimmerpreis in einer Airbnb-Wohnung liegt während des Oktoberfests bei 157 Euro pro Nacht.

Insgesamt erwartet München in der Wiesn-Zeit vom 22. September bis zum 7. Oktober rund sechs Millionen Besucher. Etwa 20.000 Münchner verreisen währenddessen selbst über Airbnb.

Oktoberfest 2018: Das sind die Wiesn-Meldungen von Donnerstag 

16.29 Uhr: Das Oktoberfest ist doch zu kurz, um es sich mit Beziehungsstress zu verderben. Trotzdem zanken sich Paare vor oder nach einem gemeinsamen (oder getrennten) Wiesn-Besuch. Eine Münchner Paartherapeutin erklärt im Gespräch mit tz.de den Grund und gibt Ratschläge, wie die Liebe das Oktoberfest und andere Volksfeste übersteht. Lesen Sie den Bericht.   

15.35 Uhr: Der Chef der Münchner Brauerei Giesinger wünscht sich ein eigenes Zelt auf dem Oktoberfest: Das will Steffen Marx innerhalb der kommenden fünf Jahre realisieren. Mit dem Neubau seiner Brauerei im Münchner Norden (Milbertshofen) kann er zwar jährlich 30.000 Hektoliter Bier brauen, doch für ein großes Wiesn-Zelt reicht das nicht. Jedes große Zelt brauche nämlich allein für das Oktoberfest 7000 Hektoliter. Lesen Sie, wie Wiesn-Chef Josef Schmid die Chancen der Brauerei Giesinger sieht

Oktoberfest 2018: Das hier ist vielleicht die letzte Chance für einen Tisch im Zelt

13.30 Uhr: Falls Sie sich noch keinen Tisch in einem Oktoberfest-Zelt gesichert haben, haben wir einen wertvollen Tipp für Sie: Probieren Sie es in den kleinen Wiesn-Zelten. Viele Münchner, mit denen wir reden, haben uns gesagt, dass sie sogar nur noch in die kleinen Zelte gehen: feiner, gemütlicher, familiärer. Plätze können Sie zum ersten Mal online auf den Seiten Bookatable und Opentable buchen. Nutzen Sie alternativ die Internetseite kleine-wiesnzelte.de, die Sie weiter zu den jeweiligen Online-Auftritten der Zelte schickt. Hier gelangen Sie zu einer Karte, in der alle kleinen Wiesn-Zelte eingezeichnet sind.  

Die Wiesn-Bedienung im kleinen Wiesn-Zelt „Goldener Hahn“ bringt Ente mit Blaukaut und Knödeln an die Tische.
Die Wiesn-Bedienung im kleinen Wiesn-Zelt „Goldener Hahn“ bringt Ente mit Blaukaut und Knödeln an die Tische. © Ralf Kruse (Archiv)

12.59 Uhr: Das Café Kosmos im Münchner Bahnhofsviertel bleibt auch während des Oktoberfests 2018 trachtenfrei. Wirt Florian Schönhofer wider die Wiesn nämlich an, er schämt sich sogar für sie, schrieb er vor ein paar Jahren in seinem viel beachteten Gastbeitrag für tz.de. Darin rechtfertigt er seine Entscheidung: „Vor Jahren hatten am ersten Wiesn-Abend Oktoberfest-Besucher gegen meine Schaufensterscheibe uriniert. Es stank erbärmlich, war nicht zum Aushalten. Seitdem hängt prominent der Zettel mit der durchgestrichenen Lederhose hier. Wer eine Lederhose oder ein Dirndl trägt, darf nicht auf ein „After-Wiesn“-Bier (schreckliches Wort) ins Café Kosmos kommen – und das hat sich in München herumgesprochen. Die Alternative wäre, während der Wiesn komplett dicht zu machen.“

Zwei herzige Oktoberfest-Aktionen: Tische nur für Münchner Senioren und „1 Mass bestellen, 1 Euro spenden“ 

11.48 Uhr: O’gspendt is! Die Münchner Kabarettistin Liesl Weapon gibt der Sauferei auf dem Oktoberfest 2018 einen Sinn: für jede bestellte Mass einen Euro spenden. Das Geld ist für Münchner Tafel bestimmt, die jede Woche mehr als 20.000 Bedürftige mit 120.000 Kilogramm Essen versorgt. Bürgermeister Josef Schmid (48, CSU) hat die Schirmherrschaft für das „Prostspenden“ übernommen. Er sagt: „Selten habe ich Menschen so gerne zum Trinken animiert. Aber denken Sie daran: Trinken Sie nur so viel, dass Sie sich danach noch erinnern können, wie viel es war – und bei Zweifeln runden Sie den Spendenbetrag doch einfach auf.“ Übrigens: Das freiwillige Spenden findet unabhängig von den Festzelten online auf www.prostspenden.de statt. 

Ebenso herzig und dabei nicht weniger wichtig ist eine Aktion, die der Seniorenbeirat mit den Wirten der Kleinen Wiesnzelte ins Leben gerufen hat: ein Stammtisch für Senioren, reservierte Bereiche für die Generation ab 60 – mit günstigeren Gerichten und Abstellflächen für Rollatoren. Die Stammtische stehen von Montag bis Freitag bereit. Dabei gilt: keine Reservierung, keine Verzehrpflicht, einfach kommen. Denn es gilt: Zusammen ist man weniger allein. 

10.25 Uhr: Die Finalistinnen unserer Wahl zum tz-Wiesn-Madl 2018 haben heute einen vollen Terminkalender: Erst suchen sie sich Dirndl bei Daller Tracht aus, die sie am Finalabend beim Catwalk im „das Wiesnzelt“ zeigen werden. Nach einer Brotzeit heute Mittag im Löwenbräukeller machen die tz-Wiesn-Madl-Kandidatinnen ein Fotoshooting. Und nachmittags schauen sich die Finalistinnen den Hauptpreis an: einen Mercedes-Benz GLA 180*. Bei Mercedes in München werden noch mal Fotos gemacht und ein Video gedreht.   

Fotostrecke tz-Wiesn-Madl

Oktoberfest 2018: Wird der Wiesn-Start verregnet? Eine Expertin legt sich fest

07.56 Uhr: Ogfrorn is! Es ist wie verhext: Während München derzeit noch vom schönen Spätsommer verwöhnt wird, vollzieht sich – wie so oft in den vergangenen Jahren – exakt zum Wiesn-Auftakt am Samstag ein Wetter­umschwung. „Eine Kaltfront bringt am Freitagabend Schauer und Gewitter“, sagt Diplom-Meteorologin Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst. Für den ersten Oktoberfest-Samstag heißt das: Temperaturen nur noch um die 19 Grad. Die gute Nachricht: „Der Regen hört am Vormittag auf, zum Anstich wird es bei etwa 16 Grad Celsius wohl trocken sein“, sagt Kernn. Auch am Sonntag bleibt es eher frisch mit Höchstwerten von 19 Grad Celsius. Am Morgen und Vormittag kann es ein paar Tropfen regnen, später wird es freundlicher. „Es kann noch sonnige Abschnitte geben, aber die Wolken dominieren…“

 In der Nacht auf Montag zieht dann ein Sturmtief über den Norden. Und da fangen die Unsicherheiten in der Prognose an: Je näher das Tief an Bayern vorbeizieht, umso kälter wird es zu Beginn der ersten Wiesn-Woche, so Kernn. Nach derzeitiger Einschätzung halten der kräftige Wind und der gelegentliche Regen vom Tief am Montag an. Die Höchstwerte liegen dann nur noch um die 16 Grad Celsius. Am Dienstag könnte die Schauerwahrscheinlichkeit zurückgehen, die Temperaturen dürften dann noch bei 14 oder 15 Grad liegen. Für den Mittwoch wird derzeit ein Sonne-Wolken-Wechsel bei 16 Grad prognostiziert. Zumindest fürs zweite Wiesn-Wochenende gibt es aber Hoffnung. Expertin Kernn: „Es gibt dann nicht mehr den Ostwind wie zur Wochenmitte.“ Die Temperaturen könnten auf etwa 20 Grad Celsius ansteigen… Ein Auf und Ab wie beim Wellenflug im Kettenkarussell.

07.43 Uhr: 16 Tage lang wird München im Ausnahmezustand sein: Millionen Menschen werden auf das Oktoberfest 2018 strömen. Polizeisprecher Marcus da Gloria Martins erklärt die Wiesn aus Sicht der Polizei. Er verspricht: „Wir haben in diesem Jahr wieder alles daran gesetzt, die Theresienwiese für die kommenden 16 Tage zum sichersten Ort in der ganzen Stadt zu machen.“

Oktoberfest 2018: Das waren die Wiesn-News vom Mittwoch

15.05 Uhr (noch drei Tage bis zum Oktoberfest 2018): Unternehmen sollten sich immer einen Münchner ins Marketingteam holen, wenn sie sich Oktoberfest-Werbung ausdenken. Aktuelles Beispiel: Ritter Sport. Der Schoko-Hersteller hat in der Halle des Hauptbahnhofs ein riesiges Plakat anbringen lassen, auf dem ein peinlicher Tippfehler zu finden ist: statt Wiesn steht dort „Wies‘n“ mit einem „Deppen-Apostroph“. Der Bild-Zeitung, die zuerst darüber berichtete, antwortete eine Sprecherin von Ritter Sport: „Es freut uns, dass Ihnen unser Plakat aufgefallen ist. Aber wir werden den Fehler schnellstmöglich korrigieren.“ Die Diskussion um „Maß“ und „Mass“ klammern wir mal aus. 

Peinlich, peinlich. Erkennen Sie, was auf diesem Plakat nicht stimmt?
Peinlich, peinlich. Erkennen Sie, was auf diesem Oktoberfest-Plakat nicht stimmt? © Leserreporter Matthias J. Lange

Erinnern Sie sich noch an die riesige Oktoberfest-Anzeige „Wir begrüßen unsere Gäste - Servus, Grüzi und Hallo!“ im vergangenen Jahr? Der Betreiber des Fahrgeschäfts „Drifting Coaster“ gab damals zerknirscht zu: „Ich komme aus Hannover und wusste es nicht besser. Aber seien Sie nicht zu streng mit mir, wir sind das erste Mal hier.“ Geändert hat er die „falsche Begrüßung“ trotzdem. 

13.40 Uhr: Es gibt ja immer Leute, die etwas zu meckern haben: Das Oktoberfest sei zum Massenbesäufnis verkommen und habe mit Tradition nichts zu tun. Der Münchner Schauspieler und Autor Moses Wolff verteidigt seine Wiesn leidenschaftlich. Wolff, den viele von der Lesebühne im Schwabinger Vereinsheim kennen, nennt viele Gründe, warum ihn Kritik am Oktoberfest persönlich kränkt: „Ich bin so gut wie jeden Tag draußen, sitze gerne im Biergarten, mag es aber auch im Zeltinneren, auf den Galerien, in den Boxen oder manchmal auch im Mittelschiff, wo ich mich an jener geballten Euphorie, die tausende von Menschen gleichzeitig erleben, erfreue. Ich suche sowohl die Schaustellergasse mit den unfassbar lustigen Recommandeuren im Teufelsrad und den stets zu Streichen und frechen Sprüchen aufgelegten Mitarbeitern der Krinoline auf, als auch die schönsten gastronomischen Betriebe der Welt: die Bierzelte.“ 

12.00 Uhr: Die Wiesn startet am 22. September um 10.45 Uhr mit dem Einzug der Festwirte und Brauereien auf die Theresienwiese. Pünktlich um 12 Uhr wird dann Oberbürgermeister Dieter Reiter den Schlegel im Schottenhammel schwingen und den Anstich des ersten Bierfasses übernehmen. Erst danach darf auch in den anderen Zelten das Bier fließen. Übrigens kamen im vergangenen Jahr 6,2 Millionen Besucher auf die Wiesn. Der Rekord liegt bei 7,1 Millionen (1985). Dennoch: 2017 tranken die Besucher mit 1,3 Litern Bier pro Kopf eine Halbe mehr als vor 30 Jahren.

Am ersten Oktoberfest-Sonntag (23. September) wird der große Trachten- und Schützenzug stattfinden. 

Wer Abwechslung zum Oktoberfest-Trubel in den großen Zelten sucht, geht in die kleinen Wiesn-Zelte oder auf die Oide Wiesn, die von 10 bis 22.30 Uhr geöffnet ist. Kosten liegen hier bei 3 Euro. Die Festzelte auf dem Oktoberfest sind bis 23.30 Uhr offen. Ausnahmen bilden die Käfer Wies‘n-Schänke und das Weinzelt, die beide bis 1 Uhr nachts geöffnet sind. Der Eintritt ist in allen Festzelten frei. Eine Anleitung, wie Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am besten zum Oktoberfest gelangen, haben wir Ihnen ebenfalls zusammengestellt. 

Bierpreise auf dem Oktoberfest 2018: Wie viel kostet die Wiesn-Mass in den großen Zelten? 

Und nun zu den anderen wirklich wichtigen Themen: Was kostet das Bier und was muss ich anziehen? Die Bierpreise steigen jedes Jahr an. Leider. Bis zu 11,50 Euro verlangen die Wirte für einen Liter Bier. Wie viel die Mass in welchem Zelt kostet, finden Sie in unserer Übersicht. Wenn Sie nur ein bestimmtes Münchner Bier trinken wollen, lesen Sie hier, welche Biersorte in welchem Zelt ausgeschenkt wird

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Trachten-No-Gos: Womit blamiere ich mich auf dem Oktoberfest 2018?

Die Besucher zieht es nicht nur wegen Bier und Hendl aufs Oktoberfest. Sie haben auch einen Grund, ihre Tracht anzuziehen. Machen Sie aber bitte keine Anfängerfehler! Im Video zeigen wir Ihnen, welche Fehler Sie bei einem Dirndl unbedingt vermeiden sollten

Außerdem erklären wir Ihnen, wo die Dirndl-Schleife hingehört und welchen Beziehungsstatus die Frau signalisiert, wenn sie die Schleife rechts, links oder in der Mitte bindet. Auch Männer üssen aufpassen, dass sie sich nicht mit ihrer Tracht blamieren. Achten Sie auch auf die richtigen Schuhe zum Dirndl oder zur Lederhose. Welcher Schuh zu welcher Tracht gehört, erklärt Ihnen unsere Expertin. Lesen Sie, welche elf Dinge Sie außerdem niemals auf der Wiesn tun sollten.

Video Liebe Frauen, mit diesen Dirndl-Fehlern blamiert ihr euch auf dem Oktoberfest

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sah/sl/wei/sb mit Material der Nachrichtenagentur dpa

*Kraftstoffverbrauch in l/100 km: innerorts 9,7l; außerorts 5,8l; kombiniert 7,2l; CO2-Emission kombiniert: 132-220g/km; Effizienzklasse D.

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