Geschmacklose Rache-Aktion: Wütender Wiesn-Besucher reagiert unglaublich eklig

Ein Münchner ist auf dem Oktoberfest aus dem Festzelt geschmissen worden. Das passte dem 53-Jährigen gar nicht - wie der Pöbler auf dreisteste Weise demonstrierte.
München - Am Donnerstag (03.10.) wurde auf dem Münchner Oktoberfest gegen 21:30 Uhr ein 53-Jähriger aus München durch Sicherheitsdienstmitarbeiter eines Zeltes verwiesen, da er andere Besucher angepöbelt hatte.
Oktoberfest: Münchner fliegt aus Wiesn-Zelt - dann folgt eine Pinkel-Aktion
Vor dem Wiesn-Zelt stellte er sich zu einer 18-jährigen Festbesucherin aus Dresden und fing an, ihr ans Bein zu urinieren. Daraufhin wurde er von zwei Ordnern bis zum Eintreffen einer Polizeistreife festgehalten.
Anschließend wurde der 53-Jährige vorläufig festgenommen und zur Sachbearbeitung auf die Wiesnwache verbracht, wo ein Atemalkoholtest einen nicht unerheblichen Promillewert ergab. Er wurde wegen Beleidigung angezeigt und nach der polizeilichen Sachbearbeitung wieder entlassen.
Oktoberfest 2019: Ausnahmesituationen an der Tagesordnung
Tragisch endete der Besuch Oktoberfests 2019 für einen jungen Touristen aus Frankreich. Der 22-Jährige Wiesn-Besucher wurde nach seinem Fest-Besuch von einer S-Bahn erfasst. Er starb kurz darauf im Krankenhaus.
Für einen rührenden Moment sorgte hingegen ein kleiner Junge im Schützenfestzelt. Der Dreijährige wird den Wiesn-Besuch mit seinen Eltern so schnell nicht vergessen. Die Geschichte des diesjährigen „Wiesn-Gentleman“ rührt dagegen zu Tränen. Noch bevor das größte Volksfest der Welt zu Ende ist, zog der Wiesn-Chef eine vorläufige Bilanz.
Auf dem Oktoberfest kommt es immer wieder zu kuriosen Situationen. Was sich ein 34-Jähriger nun auf der Wiesn-Wache erlaubt hat, erfordert einiges an Anstrengung.