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Erneut Wirbel um Bräurosl: Festwirt Reichert in Schlägerei verwickelt?

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Das Bräurosl-Beben geht weiter: Festwirt Reichert soll in eine Schlägerei im eigenen Festzelt verwickelt gewesen sein. Auch ein Gast und ein Sicherheitsdienst-Mitarbeiter waren beteiligt.

München - Die Bräurosl um Wirt Peter Reichert (55) kommt nicht zur Ruhe: Nach der turbulenten ersten Wiesn-Woche sorgt der Festwirt erneut für Aufsehen.

Oktoberfest 2022: Festwirt mutmaßlich in Schlägerei verwickelt

Am Mittwochnachmittag (28. September) soll Reichert gegen 16.30 Uhr in eine körperliche Auseinandersetzung in seinem Festzelt verwickelt gewesen sein. Wie Bild berichtet, seien daran auch ein Wiesn-Gast und ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes beteiligt gewesen. Festwirt Reichert habe dabei ein blaues Auge kassiert.

Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes erklärten gegenüber Bild, Reichert hätte die Schlägerei selbst begonnen. Auf tz-Nachfrage äußerte sich der Bräurosl-Festwirt bislang nicht zu den Vorwürfen.

Kurz nach Vorfall: Anzeige wegen wechselseitiger Körperverletzung

Der beteiligte Sicherheits-Mitarbeiter hat bereits erste Konsequenzen aus dem Vorfall gezogen. Gegen 17 Uhr ging der 20-Jährige zur Wiesn-Wache auf dem Festgelände, wo nach Angaben der Polizei Anzeige wegen wechselseitiger Körperverletzung aufgenommen wurde. Die Frage, wer die zweite beteiligte Person war, wollte ein Polizeisprecher gegenüber tz.de nicht beantworten. Etwas später wurde ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes in der Aicher Ambulanz neben der Wiesn-Wache behandelt.

Das Beben um die Bräurosl ging bereits kurz nach Wiesn-Beginn los: Es standen Vorwürfe im Raum, die Musikkapelle um Josef Menzl sei ein Stimmungskiller und Hygienevorschriften werden im Festzelt nicht eingehalten. Außerdem seien negative Google-Bewertungen gelöscht worden. (mlh)

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