Wiesn-Revolution? Vegan-Offensive treibt Monika Gruber in den Wahnsinn – sie wird richtig vernichtend

Monika Gruber wird kein Fan veganer Weißwürste mehr. Das hat sie rund um das Oktoberfest nun noch einmal klargestellt.
Update 21. September, 12.28 Uhr: Monika Gruber will‘s nicht lassen. Erneut hat sich die Kabarettistin zu den veganen Weißwürsten geäußert, die es dieses Jahr erstmals auf der Wiesn gibt. In einer ersten Reaktion am Anstichtag (siehe Ursprungsmeldung) hatte Gruber zu Protokoll gegeben: „Das sieht aus wie gepresste Sägespäne, ich verstehe den Ansatz nicht.“
Nun wird‘s eine Stufe expliziter. Gegenüber Bild hat sich die 51-Jährige zum Geschmack des neuartigen Produkts geäußert. „Vegane Weißwürste schmecken wie Montageschaum, der in ein Kondom abgefüllt wurde, mit einer leichten Kalk-Note im Abgang“, polterte Gruber. Ihr vernichtendes Urteil: „Grauslig“.
Monika Gruber schimpft über vegane Weißwürste auf der Wiesn
Ursprungsmeldung:
München - Die Wiesn, das ist Tradition pur. Aber das Oktoberfest, das seit diesem Samstag (17. September) bis zum 3. Oktober sein Comeback gibt, geht auch immer wieder mit der Zeit. Das gilt auch für die Essgewohnheiten seiner Besucher. Vegetarisch und Vegan sind schließlich im Trend, vor allem bei der jüngeren Generation. Auch das Schottenhamel-Festzelt bietet fleischlose Alternativen an.
So findet sich auf der Karte zum Beispiel ein vegetarisches Brotzeitbrettl, mit Radieserlfrischkäs, veganem Tartar und Münchner Quinoa Bauernbrot. Extra als vegan gekennzeichnet sind zudem gebackene Kartoffelwaffeln mit Schwammerlragout und Kräutern.
Nun sind die Gerichte ohne Huhn, Schwein und Rind nicht Jedermanns Sache in der ansonsten bekannt deftigen oberbayerischen Küche. Offenbar gehört auch Monika Gruber zu jenen Gourmetfreunden, die einen reschen Schweinsbraten und einen saftigen Leberkas noch schätzen.
Im Video: Oktoberfest 2022 - So schlug sich Münchens Dieter Reiter beim Wiesn-Anstich
Monika Gruber: Vegane Wiesn-Weißwurst kommt bei der bayerischen Schauspielerin nicht gut an
Die 51-jährige Kabarettistin mit Wohnort in Erding wurde prompt beim Wiesn-Anstich im Schottenhamel-Festzelt vor eine regelrechte Mutprobe gestellt. So hatten die BR-Moderatoren Sonja Weissensteiner und Michael Sporer, der durch eine geheime Notiz auf seiner Hand auffiel, zwei Teller mit unterschiedlichen Weißwürsten für Gruber und das „Münchner Kindl“ Viktoria Ostler vorbereitet. „Ich habe es befürchtet, dass wir das essen müssen. Des sieht aus wie gepresste Sägespähne“, sagte Gruber, als sie die eine Weißwurst sah, die eine eher weiß-gelbliche Farbe hatte - und keine Haut. Das kam ihr sichtlich verdächtig vor. Ist das Vegetarisch oder vegan?, fragte sie die beiden Moderatoren, die anfangs aber nichts verraten wollten.
Ich habe es befürchtet, dass wir das essen müssen.
Gruber und Ostler probierten vorsichtig.“ Ich muss zugeben, ich bin überrascht. Es ist nicht so schlecht, wie ich gedacht habe“, sagte die Schauspielerin: „Ich bin ja mutig. Meine war nicht so schlecht. Wenn es jemand nicht weiß, kannst es jemandem, der schon ne Halbe intus hat, als echte Weißwurst. unterjubeln.“ Was sie selbst nicht wusste: Sie hatte gerade ein Stück einer echten Weißwurst gegessen, wie Weissensteiner und Sporer aufklärten. Ostler und die Gruber waren sich letztlich einig, dass die vegane Variante dann doch nicht mithalten kann mit dem Original.
Vegane Weißwurst auf dem Oktoberfest: Bestandteile werden nicht verraten
Diplomatisch meinte Ostler: „Die Wiesn ist für jeden da. Deswegen darf jeder essen, was er mag.“ Gruber war da schon kritischer: „Ich verstehe den Ansatz nicht. Ich mein, du bestellst ja auch keinen fleischhaltigen Kohlrabi. Aber soll ein jeder essen, was er mag.“ Was übrigens die Bestandteile der veganen Weißwurst sind, wurde nicht aufgelöst. (pm)