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Tausende Wiesn-Besucher auf dem Heimweg betroffen: Stammstrecke am Samstagabend plötzlich gesperrt

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Am späten Samstagabend (23. September) trat für viele Oktoberfest-Besucher ein Worst-Case-Szenario ein: Die Stammstrecke der S-Bahn war plötzlich gesperrt.

München – Worst-Case-Szenario für Wiesn-Besucher am späten Samstagabend: Ein Schienenbruch in Laim hatte um 00:40 Uhr zu einer Unterbrechung des S-Bahnverkehrs geführt. Dies betraf die gesamte Stammstrecke zwischen dem Ostbahnhof und Pasing. Unmittelbar nach dem Vorfall wurden die Zugänge zu den Abgängen an der Hackerbrücke zum Bahnsteig durch das Sicherheitspersonal der Deutschen Bahn und die Bundespolizei abgeriegelt. Darüber hinaus war es notwendig, den Bahnsteig über die Aufgänge zu evakuieren, da die Dauer der Verkehrsunterbrechung ungewiss war.

S-Bahn-Stammspreche am Samstagabend gesperrt: Wiesn-Besucher müssen umgeleitet werden

Die Bundespolizei an der Hackerbrücke.
Die Bundespolizei an der Hackerbrücke. © Bundespolizei

Die hohe Anzahl von Oktoberfestbesuchern, die von der Theresienwiese strömten, erforderte eine umfassende Information und Weiterleitung aller Reisenden über die Bahnsteigsperrung und den S-Bahnausfall. Hierbei kam der Lautsprecherkraftwagen der Bundespolizei (LauKW) zum Einsatz, um Durchsagen, einschließlich der Empfehlungen zur Weiterreise, zu übermitteln. Die S-Bahn München GmbH organisierte einen Schienenersatzverkehr ab dem Hauptbahnhof München.

Techniker der Deutschen Bahn konnten die Störung kurz nach 3 Uhr beheben. Daraufhin nahmen die S-Bahnen den Betrieb wieder auf.

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