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Wenige Wochen vor dem Start: Oktoberfestbiere vorgestellt – heuer mit Premiere

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Zwei Braumeister stellten ihre Biere für das Oktoberfest vor. Dieses Jahr tragen die Oktoberfestbiere zum ersten Mal ein Gütesiegel.

München – 16 Tage vor Wiesn-Beginn hieß es gestern im Seehaus im Englischen Garten „O’zapft is!“. Denn dort stellten die Braumeister von Hacker, Rainer Kansy, und Paulaner, Christian Dahncke, ihre Biere für das Oktoberfest vor, inklusive Anzapfen. Beide Braumeister gerieten bei der Vorstellung ihres Biers ins Schwärmen.

Hacker-Pschorr und Paulaner stellen ihr Oktoberfestbier vor.
Hacker-Pschorr und Paulaner stellen ihr Oktoberfestbier vor. © Achim Frank Schmidt

Erstes Mal mit Gütesiegel: Wiesnbier hat sechs Prozent

Ein „vollmundiger, malzbetonter Charakter“ zeichne das Hacker-Bier aus, so Kansy. Farblich ist sein Wiesnbier traditionell das dunkelste der angebotenen Festbiere, „helles Bernstein“. Es hat eine Stammwürze von 13,8 Prozent und einen Alkoholgehalt von sechs Prozent. Ebenso viel Alkohol hat das Paulaner-Wiesnbier, die Stammwürze liegt hingegen bei 13,7 Prozent.

Braumeister Dahncke ist überzeugt von Qualität und Geschmack seines Wiesnbiers: „Spätestens nach dem zweiten Schluck kriegst du Lust, die nächste Mass zu bestellen.“ Das Oktoberfestbier trägt heuer das erste Mal das Gütesiegel „geschützte geografische Angabe“. Dieses Siegel wird europaweit eingesetzt, um regionale Spezialitäten zu kennzeichnen und zu schützen. Nur Biere, die ausschließlich anlässlich der Wiesn gebraut und dort ausgeschenkt werden, dürfen demnach als Oktoberfestbier bezeichnet werden

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