Alles dabei? So packen Sie den Rucksack für die Wanderung richtig

Was gibt es Schöneres, als einen Tag in der Natur zu verbringen? Damit der Ausflug in die Berge nicht zum Desaster wird, hier ein paar Tipps.
Speichern Sie ein PDF unserer Rucksack-Checkliste für eine eintägige Wanderung auf Ihrem Rechner oder Smartphone ab. Hier entlang zum PDF-Download.
1. Outdoor-Kleidung
Die richtige Bekleidung ist schon mal die halbe Miete. Schließlich heißt es ja bekanntlich: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung! Rüsten Sie sich daher warm genug aus.
Eine Softshell-Wanderjacke, qualitativ hochwerte Bergschuhe mit gutem Profil, eine dicke Mütze und eine wetterfeste Trekking-Hose halten Wind und Regen in Schach und Sie kommen auch wohlbehalten oben am Gipfel an.
2. Ausrüstung
Ich packe meinen Rucksack und nehme mit … einen Schirm gegen plötzliche Regengüsse und eine Taschenlampe wäre ein toller Anfang, falls ihre Tour länger als gedacht dauert.
Falls Sie den Weg nicht kennen, ist es ratsam, erste Erkundigungen über die Gegend im Vorhinein einzuholen oder zumindest eine Routenkarte für den Fall der Fälle einzupacken.

3. Brotzeit
Wandern macht Spaß, aber mal ehrlich, das Beste daran ist die Brotzeit danach. Es muss nicht immer der sündige Kaiserschmarrn auf der Hütte sein, auch Bananen, Nüsse und Trockenobst sorgen für den schnellen und gesunden Energiekick nach dem anstrengenden Aufstieg.

4. Notfall-Kit
Eine rasche, unbedachte Bewegung und es ist passiert – Sie sind gestolpert und haben sich verletzt. Da ist es praktisch, immer ein kleines Notfall-Kit dabei zu haben.
Pflaster, Mullbinden, Jodsalbe und eine Wundcreme sind ein Muss, wenn Sie sich auf Wanderung begeben. Schließlich wollen Sie und ihre Liebsten am Ende keine unangenehme Überraschung erleben.
5. Handy
Besonders wichtig ist es, dass Sie immer ein Handy oder ein anderes Mobilfunkgerät mit sich führen. Auf einigen Berggipfeln werden Sie wahrscheinlich keinen Empfang haben, dennoch wäre es ratsam, zur Sicherheit eines auf Ihre Wanderung mitzunehmen - besonders, wenn Sie alleine unterwegs sind.
Oder Sie sagen einem guten Freund oder Verwandten Bescheid, wo und wann Sie losgehen und wieviel Zeit die Route beansprucht, bis Sie wieder zuhause sind. Solange Sie aber im Tal bleiben, reicht ein Handy völlig aus.
6. Rastmöglichkeiten
Die Brotzeit ist das Eine – doch auch ein Plätzchen, um es zu genießen, das Andere. Bevor Sie auf eine längere Wandertour starten, informieren Sie sich über mögliche Rastmöglichkeiten wie Almen oder Hütten.
Wenn Sie merken, dass Sie die Kräfte während des Aufstiegs verlassen, gönnen Sie sich immer wieder einmal eine kleine Pause, setzen Sie sich, trinken einen Schluck und atmen tief durch. Der Weg ist das Ziel – nehmen Sie sich Zeit und wandern Sie in Ihrem Tempo.

7. Route & Kondition einschätzen
Wenn Sie mit Kindern oder Freunden unterwegs sind, ist es besonders ratsam, eine geeignete Route für alle herauszusuchen, bevor sie loswandern.
Schließlich kann es sein, dass Sie viel Sport treiben und bereits eine gute Kondition haben, aber es macht sicherlich mehr Spaß, gemeinsam das ausgewählte Ziel zu erreichen. Sprechen Sie Ihre Vorstellungen mit den Anderen ab, damit sich auch alle mit der Route wohlfühlen.
Von Jasmin Pospiech