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CSU-Politikerin Bär weist Kritik von Guttenberg zurück

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Hat die Plagiatsaffäre in einem Interview-Buch verarbeitet : Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU).
Hat die Plagiatsaffäre in einem Interview-Buch verarbeitet : Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). © dpa

Berlin - Die stellvertretende CSU-Generalsekretärin Dorothee Bär weist die Kritik des früheren Verteidigungsministers Karl-Theodor zu Guttenberg an ihrer Partei zurück.

Sie könne seine Behauptung, die Christsozialen seien keine Volkspartei mehr, nicht nachvollziehen, sagte Bär am Dienstag im ZDF-“Morgenmagazin“.

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Die CSU sei auch “ein Stück Heimatgefühl“ und eine Weltanschauung. Deswegen sei es “schon ein bisschen schade“, wenn die über 200.000 Mitglieder sich jetzt so belehren lassen müssten. “Das hat er nicht nötig, und das hat die CSU auch nicht nötig“, sagte Bär. In einem Interview-Buch, das am Dienstag erscheinen sollte, geht der von seinem Ministeramt zurückgetretene Guttenberg mit seiner Partei hart ins Gericht. Die CSU stehe vor der Gefahr, zu einer Regionalpartei abzusteigen.

dapd

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