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G-20-Gipfel in Mexiko: Darüber sprachen die Staatsoberhäupter
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1 / 20Mit einer überraschenden Annäherung in der Syrien-Frage hat der G-20-Gipfel der führenden Industrie- und Schwellenländer begonnen: © dpa2 / 20Die USA und Russland plädierten beide demonstrativ für einen politischen Prozess zur Beilegung des Konflikts. © dpa3 / 20US-Präsident Barack Obama erklärte nach einem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin am Montag, er stimme mit diesem im Hinblick auf Syrien darin überein, dass „wir ein Ende der Gewalt brauchen und einen politischen Prozess, um einen Bürgerkrieg zu verhindern“. Putin erklärte, er und Obama seien sich bei vielen Fragen bezüglich Syrien einig. © dpa4 / 20„Wir teilen die Überzeugung, dass das syrische Volk die Möglichkeit haben sollte, unabhängig und demokratisch über die eigene Zukunft zu entscheiden“, hieß es in einer gemeinsamen Stellungnahme. Der syrische Präsident Baschar Assad wurde in der Erklärung nicht explizit genannt. © dpa5 / 20Zuletzt hatten die USA Russland immer wieder vorgeworfen, die Regierung in Damaskus zu stützen. Das Treffen mit Obama in Los Cabos war das erste seit dem Beginn der dritten Amtszeit Putins als russischer Präsident. © dpa6 / 20Obama traf auch mit Merkel zusammen. Beide sprachen über die aktuelle Lage in der Euro-Zone, wie anschließend aus Regierungskreisen verlautete. © dpa7 / 20Das Weiße Haus erklärte nach dem Treffen, der US-Präsident sei ermutigt über Fortschritte im Umgang mit der europäischen Schuldenkrise. © dpa8 / 20Obama und Merkel hätten über die hohe Bedeutung von Schritten zur Sicherung der Finanzstabilität in der Euro-Zone gesprochen, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Jay Carney. © dpa9 / 20Merkel hatte sich zuvor dagegen verwahrt, dass allein die Europäische Union wegen der Eurokrise an den Pranger gestellt wird. Jeder Kontinent werde seinen Beitrag zu mehr Wachstum und Stabilität leisten müssen, sagte Merkel. © dapd10 / 20Merkel traf in Los Cabos auch mit dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao zusammen. Beide sprachen über die politischen Perspektiven in Europa und im Euroraum sowie über die wirtschaftliche Entwicklung in China, wie aus Regierungskreisen verlautete. © dpa11 / 20Das Thema Wachstum stand im Mittelpunkt der ersten Arbeitssitzung des Gipfels. Neben Strategien für mehr Wachstum sollte es auch um Probleme gehen, die Wachstum entgegenstehen. © dpa12 / 20In dem Entwurf der Abschlusserklärung, die am Dienstag veröffentlicht werden soll, wurde Beschäftigung als oberste Priorität im Kampf gegen die Auswirkungen der europäischen Schuldenkrise bezeichnet. © dpa13 / 20Die G-20 erklärten sich „einig in unserer Entschlossenheit, Beschäftigung und Wachstum zu fördern“, hieß es in dem Papier, das der Nachrichtenagentur AP vorlag. © dpa14 / 20Zur Erreichung dieser Ziele sei ein „Los Cabos Action Plan“ ausgearbeitet worden. Vorgesehen sei unter anderem eine Steigerung der Staatsausgaben. Um die genaue Formulierung der Erklärung wurde noch gerungen. © dpa15 / 20Die australische Premierministerin Julia Gillard © dpa16 / 20Bundeskanzlerin Angela Merkel und der mexikanische Präsident Felipe Calderon © dpa17 / 20Der italienische Premierminister Mario Monti © dpa18 / 20Mit Sonnenschirm: Die argentinische Präsidentin Cristina Fernandez © dapd19 / 20Die australische Premierministerin Julia Gillard und die argentinische Präsidentin Cristina Fernandez © dapd20 / 20Der britische Premierminister David Cameron mit dem russischen Präsideten Wladimir Putin © dapd