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Fürstin Gloria von Thurn und Taxis: Krebs-Drama um ihre Schwester Maya

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Von: Nora Linnerud

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Gloria von Thurn und Taxis
Gloria von Thurn und Taxis © dpa / Armin Weigel

Fürstin Gloria von Thurn und Taxis trauert um ihre Schwester. Sie ist an den Folgen einer Lungenkrebserkrankung gestorben.

Update vom 28. Januar 2019: Gloria von Thurn und Taxis trauert um ihre Schwester. Wie „Bild“ berichtet, starb Maya von Schönburg-Glauchau am Sonntag im Alter von 60 Jahren in München an den Folgen von Lungenkrebs. Die Diagnose habe die Ex-Frau von Milliardär Friedrich Christian „Mick“ Flick (74) bereits vor sechs Jahren erhalten, hatte aber den Angaben zufolge bis zum Schluss versucht, den Krebs zu besiegen. 

„Ein Teil von mir ist gestorben“, trauert ihr Bruder Alexander von Schönburg-Glauchau in seinem Nachruf, der von „Bild“ veröffentlicht wurde. „Maya war mein Zwilling, am gleichen Tag geboren, am 15. August, nur elf Jahre vor mir.“ Auch viele Prominente zeigten ihre Trauer. „Good bye, liebste Maya“, schreibt etwa Designerin Diane Prinzessin zu Fürstenberg auf Instagram. 

Gloria von Thurn zu konservativ: Deshalb wird ihr ein Preis verwehrt

Die News vom 14. Januar 2019: New York - Früher war Gloria von Thurn und Taxis für ihr wildes Party-Leben bekannt - jetzt betreibt sie etwas anderes exzessiv: ihren katholischen Glauben. Wegen vergangener Äußerungen, ihrer ausprägten katholisch-konservativen Einstellung und ihren Verbindungen zum Rechtspopulisten Steve Bannon zieht ein New Yorker Museum nun eine angekündigte Ehrung der Fürstin zurück.

Ein Krebsdrama erlebte auch die ehemalige Ski-Fahrerin Michaela Gerg. Als Skiprofi musste Michaela Gerg viel wegstecken. Aber die große Prüfung kam erst nach dem Rücktritt: Diagnose Schilddrüsenkrebs –  in ihrer Familie erblich veranlagt.

Das „Museo del Barrio“ wollte laut dem Kunst-Magazin Monopol die Fürstin und Kunstsammlerin mit dem Preis "Ambassador of the Arts" als Botschafterin der Kunst auszeichnen. Doch nachdem sich Monopol zufolge die Kulturwissenschaftlerin Ana Dopico auf Twitter schockiert über die angedachte Preisverleihung an Gloria von Thurn und Taxis zeigte, entschied das Museum, den Preis doch nicht an sie zu vergeben. Das „Museo del Barrio“ fuße auf den Werten Inklusion, Bürgerrechten und Vielfalt. Mit Gloria von Thurn und Taxis wolle das Museum deswegen in Zukunft nicht mehr zusammenarbeiten. 

Rassistische Aussage von Gloria von Thurn und Taxis machte Schlagzeilen

Denn: Gloria von Thurn und Taxis war in den letzten Jahren immer wieder mit kontroversen Äußerungen ins Rampenlicht gerückt. So fiel sie beispielsweise mit dieser rassistischen Aussage über Aids-Kranke in Afrika auf: "Da sterben die Leute an Aids, weil sie zu viel schnackseln. Der Schwarze schnackselt gerne." 

Gloria von Thurn und Taxis ist mit Rechtspopulist Steve Bannon befreundet

Außerdem relativierte Thurn und Taxis laut dem Magazin Missbrauchs-Vorwürfe gegen die katholische Kirche, engagiert sich in der katholischen Anti-Abtreibungsbewegung und ist eng mit dem amerikanischen Rechtspopulisten Steve Bannon befreundet. Mit dem ehemaligen Donald-Trump-Berater Bannon plane die Fürstin die Gründung einer Sammlungsbewegung gegen Papst Franziskus. Der Grund: Der weltoffene Papst sei ihr zu liberal.

Ex-Chefstratege von Donald Trump: Steve Bannon
Ex-Chefstratege von Donald Trump: Steve Bannon © dpa / Ennio Leanza

Fürstin schreibt E-Mail an die New York Times

Gloria von Thurn und Taxis zeigt sich in einer E-Mail an die „New York Times“ unzufrieden über die Entscheidung des Museums: Sie sei enttäuscht, in welchem Maße die Gesellschaft heute gespalten sei und darüber, dass Raum für Toleranz fehle. Ihre konservativen religiösen Anschauungen hätten keinen Einfluss auf ihren weltoffenen Blick bezüglich kultureller Diversität und Inklusion. Sie sei mit Menschen verschiedenster politischer und religiöser Ansichten bereits ein Leben lang befreundet.

nl

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