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Gönner fordert demokratische Fairness von "S21"-Gegnern

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Baden-Württembergs Verkehrsministerin Tanja Gönner (CDU) rechnet beim Bahnprojekt “Stuttgart 21“ nicht mit dem von Schlichter Heiner Geißler vorgeschlagenen Bau zusätzlicher Gleise.
Tanja Gönner (CDU). © dpa

Köln - Die frühere Umweltministerin in Baden-Württemberg, Tanja Gönner, hat an die “Stuttgart 21“-Gegner appelliert, das Ergebnis der Volksabstimmung in jedem Fall zu akzeptieren.

Die frühere Umweltministerin in Baden-Württemberg, Tanja Gönner, hat an die “Stuttgart 21“-Gegner appelliert, das Ergebnis der Volksabstimmung in jedem Fall zu akzeptieren. “Wenn ich immer alle demokratischen Rechte für mich in Anspruch nehme und dann nicht bereit bin, Demokratie zu akzeptieren, halte ich das für eine schwierige Entwicklung in dieser Gesellschaft“, sagte die CDU-Politikerin am Freitag im ARD-“Morgenmagazin“.

Das Aktionsbündnis gegen “Stuttgart 21“ hat sich hinsichtlich weiterer Protestaktionen noch nicht festgelegt. Nach Angaben eines Sprechers will man erst das Ergebnis der Abstimmung am Sonntag abwarten.

Stuttgart 21: Argumente Pro und Contra

In dem ARD-Interview räumte Gönner auch ein, dass “rund um 'Stuttgart 21'“ Fehler gemacht worden seien. So sei zum Beispiel die Stimmung im Sommer 2010 falsch eingeschätzt worden.

dapd

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