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Kommunen: Abbau von Ein-Euro-Jobs überdenken

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Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, ist gegen den Abbau von Ein-Euro-Jobs
Der Hauptgeschäftsführer des Städte- und Gemeindebundes, Gerd Landsberg, ist gegen den Abbau von Ein-Euro-Jobs © dpa

Osnabrück - Der Städte- und Gemeindebund fordert Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen (CDU) auf, den Abbau von Ein-Euro-Jobs dringend zu überdenken. Seine Argumente:

Ein Großteil der Langzeitarbeitslosen werde keine Chance auf dem ersten Arbeitsmarkt haben. “Deshalb ist es falsch, Ein-Euro-Jobs zu diffamieren“, warnte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg in der “Neuen Osnabrücker Zeitung“. Zurzeit gebe es davon nur noch 197.000. Das sei eine ungute Entwicklung.

Öffentlich geförderte Beschäftigung helfe den Menschen, sich an Arbeitsstrukturen wieder zu gewöhnen und den “ewigen Kreislauf von Transferleistungen wenigstens teilweise zu verlassen“, sagte Landsberg.

dapd

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