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Ministerium räumt Panne bei Standortkonzept ein

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Diepholz - Das Verteidigungsministerium hat eine Panne bei der Veröffentlichung des neuen Standortkonzepts eingeräumt. Der Bürgermeister der betroffenen Gemeinde spricht von einem “Kommunikations-Supergau“.

Dabei geht es um den Standort Diepholz in Niedersachsen. Das NDR-Fernsehmagazin Hallo Niedersachsen berichtete am Donnerstag, dass von den bislang rund 1020 Soldaten mehr als 800 Diepholz verlassen sollen.

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Bei der Veröffentlichung der Kürzungspläne am Mittwoch hatte es geheißen, dass lediglich rund 500 Stellen gestrichen werden. Tatsächlich bleiben aber nur um die 200 Dienstposten erhalten, sagte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums der Nachrichtenagentur dpa. Es habe eine bedauerliche redaktionelle Panne bei der Veröffentlichung der Zahlen gegeben.

Der Diepholzer Bürgermeister Thomas Schulze (FDP) sprach im NDR von einem “Kommunikations-Supergau“. Die ganze Stadt sei geschockt.

dpa

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