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Sandra Maischberger: ARD-Sendung fiel aus - Sommerpause dauert mehrere Wochen

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Maischberger talkt seit 15 Jahren
Journalistin und Moderatorin Sandra Maischberger in der Kulisse ihrer Talksendung "Maischberger". © dpa / Britta Pedersen

Sandra Maischbergers Talkshow wird derzeit nicht wie gewohnt in der ARD ausgestrahlt. Die Sendung hat Sommerpause.

München - Trotz Sommerpause im Deutschen Bundestag und den Landtagen passiert gerade viel auf der politischen Bühne: Ursula von der Leyen wurde zur neuen EU-Kommissionspräsidentin gewählt, Annegret Kramp-Karrenbauer folgt ihr als Bundesverteidigungsministerin und auch auf dem internationalen Parkett wird es dank Donald Trumps Eskapaden nicht langweilig. 

Auf den TV-Talk von Sandra Maischberger müssen Fernsehzuschauer allerdings verzichten: Die Sendung macht Sommerpause. Erst am 14. August ist „Maischberger“ zurück auf dem Bildschirm, wie die ARD mitteilt.

Maischberger: Sommerpause seit Ende Juni

Statt der Talkshow sendet die ARD auf dem regulären Sendeplatz am Mittwochabend um 22.45 Uhr nun andere Inhalte. Bereits am 19. Juni lief die letzte Folge von „Maischberger“.

Seit dem 26. Juni hat die ARD ihren Zuschauern am späten Mittwochabend meist Dokumentationen und Reportagen geboten. Am 3. Juli entfielen aber auch die zugunsten der Übertragung des WM-Halbfinales der Frauen zwischen den Niederlanden und Schweden.

Maischberger: Sendeplatz für Dokumentationen

Am kommenden Mittwoch (24. Juli) zeigt die ARD zur „Maischberger“-Sendezeit die Dokumentation „Spielen Sie Gott, Mr. Feinberg?“. Darin geht es um einen Staranwalt aus den USA, der immer dann ins Spiel kommt, wenn es um menschliches Leid und viel Geld geht. 

Auch an den beiden darauffolgenden Mittwochen gibt es um 22.45 Uhr Dokumentationen zu sehen: zunächst  „Woodstock – Drei Tage, die eine Generation prägten“ und am 7. August „Shooting the Mafia“.

Maischberger mit neuem Sendekonzept

Sandra Maischberger kehrt am 14. August auf die TV-Bildschirme zurück. Das Thema der ersten Sendung nach der Sommerpause steht noch nicht fest.

In der letzten Folge vor der Sommerpause waren zu Gast:

Diese Folge war bereits als Sendung der Sommerstaffel „maischberger. die woche“ konzipiert. Dabei steht nicht, wie bei politischen TV-Talkshow üblich, ein Thema im Fokus, sondern mehrere. Sandra Maischberger diskutiert mit unterschiedlichen Gästen Themen, die in der laufenden Woche Politik und Gesellschaft bewegt haben: im Einzelgespräch, im Duell, mit einer Kommentatoren-Runde und mit den Zuschauern im Publikum.

Maischberger: Ältere Folgen in der Mediathek

Die vor der Sommerpause gelaufenen „Maischberger“-Folgen können in der ARD-Mediathek abgerufen werden. Themen waren unter anderem „SPD am Boden, CDU unter Druck: Ist die Regierung am Ende?“ sowie „Der Wahlschock: Haben sich die Volksparteien überlebt?“ und „Die Schicksalswahl: Ist Europa wirklich in Gefahr?“ rund um die Europa-Wahl. Nach der Sommerpause soll es mit neuem Konzept weitergehen.

Auch eine zweite Folge von „maischberger. die woche“ war vor der Pause zu sehen. Gäste waren damals der frühere SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, der CDU-Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, die Neuköllner Sozialarbeiterin Söngül Çetinkaya, die Journalistin Bettina Gaus, Fernsehmoderator Micky Beisenherz und der Publizist Gabor Steingart. 

TV-Talkshows: Auch andere Sendungen machen Pause

Auch die anderen TV-Talkshows haben sich zum großen Teil bereit in die Sommerpause verabschiedet. Anne Will ist mit ihrer gleichnamigen Sendung bereits seit dem 30. Juni und noch bis zum 18. August nicht zu sehen. Maybrit Illner pausiert vom 11. Juli bis zum 15. August. 

Frank Plasberg verabschiedet sich mit „Hart aber fair“ erst am 22. Juli in die Sommerpause, seine nächste Sendung läuft am 9. September. Und auch TV-Talker Markus Lanz ist bereits seit dem 11. Juli in der Pause; seine Talkshow ist am 6. August wieder zu sehen.

Sandra Maischberger nimmt am 18. September China unter die Lupe und fragt: Wie bedrohlich ist die Macht aus Asien?

Zum ersten Mal Mutter mit 58 Jahren: in der ZDF-Sendung „Markus Lanz“ berichtet eine Autorin von ihrer Erfahrung. Der Moderator zeigt sich davon nicht begeistert.

thh

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