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Münchner SiKo: Politikerin staunt über „MASZ“-Schild an ihrem Stuhl - „Hier weiß man sich zu helfen“

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Von: Armin T. Linder

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Inmitten der ernsten Themen bei der Münchner Sicherheitskonferenz sorgt eine Politikerin mit ihrer Zettel-Beobachtung für einen Schmunzler.

München - Bei der Sicherheitskonferenz („SiKo“) in München werden zahlreiche ernste Themen verhandelt - natürlich steht der Ukraine-Krieg, der bereits fast ein Jahr andauert, besonders im Fokus. Doch neben all den wirklich wichtigen Agendapunkten war auch noch Zeit für einen kleinen Schmunzler. Den verbreitete FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann via Twitter.

Sicherheitskonferenz in München: Marie-Agnes Strack-Zimmermann entdeckt „MASZ“-Schild

Sie postete ein Foto, das zwei Stühle mit daran angebrachten Schildern zeigt. Diese kennzeichnen, wer darauf Platz nehmen darf - und geben entweder die Position wieder oder aber den Namen der Person. „MSC Partner #68“ steht auf dem hinteren Schild. Auf dem vordersten hingegen eine ganz andere Abkürzung: „MASZ“.

Der Verdacht liegt nahe: Der Name Marie-Agnes Strack-Zimmermann war einfach zu lang, um ihn komplett aufs Schild zu kriegen. Deswegen behalfen sich die Beauftragten wohl mit den vier Buchstaben. „Lifehack“, staunt Strack-Zimmermann und lobt: „Hier weiß man sich zu helfen“. Dazu lässt sie sich den Hashtag #mariaagnesstrackzimmermann nicht nehmen, um noch mal zu dokumentieren, wie lang ihr Name denn ist.

In etwa 17 Stunden sammelte der Beitrag rund 1.600 Likes, wurde mehr als 118.000 Mal gesehen - und natürlich zahlreich kommentiert. Manche schicken einfach nur Lach-Emojis. „Cool“ heißt es zudem, und: „Das hat aber einiges an Druckertinte gespart.“ Eine Nutzerin mit Sprachkenntnissen meint: „Heißt auf Polnisch: ‚Da hast du‘s.‘

Marie-Agnes Strack-Zimmermann
Marie-Agnes Strack-Zimmermann. © Fabian Sommer/dpa/Archivbild

Marie-Agnes Strack-Zimmermann gibt Münchnern in Sachen Fasching einen mit

Ein Journalist wirft eine andere Frage auf: „Durften Sie wieder raus ans Licht? Dachte, erst ab Aschermittwoch“, will er wissen - und spielt damit auf die umstrittene Büttenrede Strack-Zimmermanns an, bei der sie Friedrich Merz (CDU) auseinandernahm. Strack-Zimmermann reagiert auf die Frage - und gibt der bayerischen Landeshauptstadt einen mit: „München geht. Die können keinen Karneval.“ Da werden einige Münchner anderer Meinung sein, das närrische Treiben aber gleichzeitig „Fasching“ nennen. (lin)

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