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Rollatoren: Welches Modell ist das beste und wie viel bezahlt die Krankenkasse?

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Alter Man winkt kleinem Kind
Mit einem Rollator bleiben Sie in Bewegung und nehmen sicher am Leben teil. © Bildagentur PantherMedia / adriaticphoto

Im Alter hilft ein Rollator, in Bewegung zu bleiben und gibt gleichzeitig Sicherheit. Welcher Rollator der beste ist und was die Krankenkasse dazu zahlt, lesen Sie hier.

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Sie bemerken Schmerzen und schnelle Erschöpfung beim Gehen? Sie haben Gleichgewichtsprobleme und fühlen sich nicht sicher? Dann ist es möglicherweise an der Zeit, über einen Rollator nachzudenken. Rollatoren sind eine praktische Hilfe im Alltag, die Ihnen mehr und sichere Bewegung ermöglicht.

Inhalt

Was sollte ein guter Rollator können?

Welcher ist der beste Rollator? Getestet von Stiftung Warentest

Braucht man für einen Rollator ein Rezept?

Wie viel bezahlt die Krankenkasse für einen Rollator?

Rollator günstig kaufen

Was sollte ein guter Rollator können?

Es gibt verschiedene Arten von Rollatoren. Manche haben drei Räder, manche vier. Welcher Rollator für Sie der beste ist, sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Arzt besprechen. Diese Merkmale sollte ein guter Rollator haben.

Welcher ist der beste Rollator? Getestet von Stiftung Warentest

Stiftung Warentest hat zwölf Rollatoren getestet. Nur zwei davon haben die Bewertung „gut“ erhalten.

Russka Rollator Vital Carbon

Die Stiftung Warentest bewertet den Testsieger Vital Carbon Rollator von Russka mit der note 2,0. Bei Amazon gibt es den Rollator ab 388,99 €. Es gibt den Rollator in verschiedenen Größen. Je nach Modell wiegt er ohne Zubehör entweder 5,75 Kilogramm oder 5,88 Kilogramm.

Rollator Vital Carbon von Russka
Rollator Vital Carbon von Russka © Russka
Gesamtnote2,0
Amazon-Bewertung4,3 von 5 ⭐
Handhabung2,0
Sicherheit2,5
Haltbarkeit1,7
Schadstoffe1,6
Faltbar✔️

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Topro Leichtgewichtrollator Troja 2G Premium

Gleichauf ist der Rollator von Topro, auch er hat von Stiftung Warentest die Note 2,0 erhalten. Bei Rehashop finden Sie den Rollator von Topro zum Bestpreis von 319 €. Dieses Modell gibt es in den Größen „small“ und „medium“. Mit 7,4, Kilogramm beziehungsweise 7,8 Kilogramm Eigengewicht ist der Topro-Rollator schwerer als der von Russka. Dafür ist die Handhabung bei Topro laut Stiftung Warentest besser.

Rollator Troja 2G Premium von Topro
Rollator Troja 2G Premium von Topro © Topro
Gesamtnote2,0
Rehashop-Bewertung5 von 5 ⭐
Handhabung1,8
Sicherheit2,9
Haltbarkeit1,1
Schadstoffe1,9
Faltbar✔️

Bei Rehashop bestellen

Hier finden Sie alle Testergebnisse von Stiftung Warentest.

Achten Sie beim Kauf eines Rollators auf die Maße und das maximale Benutzergewicht. Diese Angaben sollten auf Ihre Größe und Ihr Gewicht abgestimmt sein. Sind Sie sich unsicher, welche Größe Sie für Ihren Rollator benötigen, fragen Sie Ihren Arzt oder Orthopäden.

Braucht man für einen Rollator ein Rezept?

Wenn Sie einen Rollator benötigen und möchten, dass Ihre Krankenkasse Sie bei den Kosten unterstützt, benötigen Sie ein Rezept vom Arzt. Meist bezahlen die Krankenkassen günstigere Standardrollatoren vollständig oder bezuschussen sie. Möchten Sie ein teureres Modell mit mehr Zusatzfunktionen, bezuschusst die Kasse dieses in der Regel mit dem gleichen Betrag, den ein Stan­dard­modell kostet. Die sogenannte Versorgungspauschale unterscheidet sich je nach Krankenkasse.

In manchen Fällen wird der Rollator nur leihweise von der Kasse zur Verfügung gestellt. Benötigen Sie den Rollator dauerhaft, kauft die Krankenkasse ihn für Sie. Sprechen Sie vorab mit Ihrem Arzt, welchen Rollator Sie benötigen und für wie lange und lassen sich das entsprechende Rezept ausstellen. Haben Sie ein Rezept, müssen Sie lediglich zehn Prozent der Kosten selbst zuzahlen. Allerdings gilt hier, dass die Zuzahlung mindestens fünf Euro betragen muss und maximal zehn Euro betragen darf.

Wie viel bezahlt die Krankenkasse für einen Rollator?

Für viele Hilfsmittel, einschließlich Rollatoren, gibt es Pauschalen, die die Krankenkassen übernehmen. Diese können von Kasse zu Kasse variieren. Wenn der gewählte Rollator teurer ist als der Festbetrag, muss der Patient die Differenz selbst bezahlen. Wir haben bei der Siemens-Betriebskrankenkasse nachgefragt, welche Rollatoren sie mit welcher Pauschale bezuschusst.

ArtZuschuss für eine Leihdauer von 60 Monaten
Dreirädrige Gehhilfen (Deltaräder)80,30 €
Vierrädrige Gehhilfen (Standard- Leichtgewicht)79,20 €
Vierrädrige Gehhilfen (XL-Versorgung)317,90 €
Arthritis RollatorenKauf für den Patienten nach Kostenvoranschlag

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Ein guter Rollator muss nicht teuer sein. Hier finden Sie eine Auswahl guter Rollatoren für teils unter 100 Euro:

Dieser Artikel wurde mithilfe maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redakteurin Melanie Staudacher sorgfältig überprüft.

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