Umweltbehörde veranlasst Abriss von Strandhotels in Sri Lanka
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Unawatuna - Sri Lanka ist bekannt für seinen wunderschönen Strand südlich von Colombo. Doch in diesem Urlaubsparadies reißen jetzt Bulldozer Hotels ab.
Die Behörden Sri Lankas haben diese Woche mit dem Abriss von illegal errichteten Hotels und Restaurants an der Südküste des Landes begonnen. Unter Protesten von Besitzern und Touristen gingen Arbeiter mit Planierraupen gegen direkt am Strand errichtete Gebäude in dem Ferienort Unawatuna vor.
Sex-Knigge für Urlauber Strand, Sonne und viel nackte Haut... Doch so prickelnd die Idee auch sein mag, Sex am Strand und sogar Schmusen sind in vielen Urlaubsländern ein absolutes Tabu. © dpa Deutschland: Freiluft-Sex fällt in Deutschland unter "Erregung öffentlichen Ärgernisses". Die Erregung wird mit einer Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit einer Geldstrafe bestraft. Dagegen gehören Schmusen und "oben ohne" Sonnen zum Strand-Alltag. In anderen Reiseländern sollten Sie sich lieber zurückhalten. © dpa Ägypten ist im Hinblick auf Moralvorstellungen und Verhaltensregeln ein vergleichsweise liberales Land. Dennoch, schon knappe Bikinis gelten als unmoralisch. Sex am Strand ist strengstens verboten. © dpa Dänemark: Hier darf fast nur die Meerjungfrau die Hüllen fallen lassen, bei Sex unter freiem Himmel drohen Haftstrafen bis zu vier Jahren. © dpa Dubai: Schmusen, Umarmen und Streicheln - sind in der Öffentlichkeit illegal, besonders zwischen unverheirateten Partnern. © dpa Florida: Schon zu viel nackte Haut ist in Florida verboten. 80 Prozent von Po und Busen müssen bedeckt sein. © dpa Griechenland: Kontrollverlust durch zu viel Ouzo sollten Liebespärchen vorbeugen. Geldstrafen für Sex am Strand gibt es keine, dafür zwei Jahre Haft. © dpa Italien: Dolce vita kennt seine Grenzen - Sex am Lido kostet 300 Euro Geldstrafe und es drohen bis zu zwei Jahren Haft. © dpa Auch das Tragen von Bikinis und Badehosen in Italien auf öffentlichen Plätzen ist untersagt. Bußgeld ab 200 Euro. © dpa Japan: Allein das Knutschen auf einer Parkbank erregt im fernen Osten schon die Gemüter. Küssen darf man sich dort erst nach der Verlobung. © dpa Kroatien: Geldstrafe von 150 Euro und bis zu 30 Tagen Haft. © dpa Malaysia: Das malaysische Strafgesetzbuch ahndet Sex in der Öffentlichkeit mit 20 Jahren Haft und der Prügelstrafe. © dpa Österreich: Leidenschaft im Freien kann auch hier teuer werden. 360 Tagessätze und bis zu sechs Monate Haft drohen. © dpa Spanien: Hier kostet ein Liebesspiel am Strand bis zu 75.000 Euro... © dpa Südafrika: Kunst am Strand von Durban sind kein Hinweis auf liberale Gesetze in Südafrika. Nacktbaden und Sex am Strand sind strafbar. © dpa Thailand: Wer in Thailand "oben ohne" sonnt oder nackt badet, erhält ein Einreiseverbot. 500 Euro sind als Strafe für Sex am Strand vorgesehen. © dpa Türkei: 200 Euro kostet der Spaß am Strand und bis zu zwei Monate Gefängnis. © dpa USA: Hier sollten sich Urlauber ein Vorbild an der Freiheitsstatue nehmen und sich gut verhüllen. Denn, wer beim Sonnen auf sein Oberteil verzichtet, wird sofort eingesperrt. © dpa Kanada: Hier droht maximal eine Verwarnung, Geldbußen sind keine festgesetzt. Mehr Reiseinfos zum Thema Sicherheit finden Sie im Internet www. auswaertiges-amt.de © dpa Bulgarien: Wer in Bulgarien seiner Leidenschaft nachgibt, droht maximal eine Verwarnung. © dpa Die betroffenen Häuser seien gemäß eines 1981 erlassenen Umweltschutzgesetzes widerrechtlich gebaut worden, hieß es zur Begründung. Zuvor erlassene Räumungsbescheide hätten die Besitzer und Betreiber ignoriert. Die Südküste Sri Lankas ist ein beliebtes Urlaubsziel.
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