Flugzeug: Bei welchem Getränk Flugbegleiter mit den Augen rollen – Tomatensaft ist es nicht
Kaffee, Tee, oder was darf es sein? Ein Getränkewunsch über den Wolken nervt Flugbegleiter ganz besonders – und nein, es ist nicht Tomatensaft.
Über den Wolken kann man ganz schön hungrig oder durstig sein. Und so gehört es bei den meisten Airlines zum guten Ton, Speisen und Getränke anzubieten. Wenn auch in der Economy auf Kurzstecken-Flügen schon lange nicht mehr gratis, gelten Kaffee, Softdrinks oder auch Alkoholika vom Wägelchen als willkommener Service – und Umsatzbringer für die Fluggesellschaft.
Für die Flugbegleiter (das bedeutet es, wenn Sie beim Boarden mit „Servus“ begrüßt werden) indes ist gerade bei Getränken nicht jeder Wunsch der Passagiere gleich willkommen. Auch wenn es sich die Stewardess nicht, oder kaum, anmerken lässt: Eine bestimmte Flüssigkeit schenkt sie nur ungern ein.
Flugzeug: Bei welchem Getränk Flugbegleiter mit den Augen rollen

Und es handelt sich dabei nicht um den üblichen Verdächtigen, nämlich Tomatensaft – den manche Passagiere verständlicherweise deshalb ordern, weil er als Gemüsesaft weniger magenreizende Säure enthält als manche Fruchtsäfte. Und auch mit alkoholischen Getränken hat das Bordpersonal kein Problem, solange der Gast sie in Maßen genießt.
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Vielmehr handelt es sich um einen eher unverdächtigen Trunk: nämlich Cola Light. Der koffeinhaltige, aber fast kalorienfreie Softdrink schäumt nämlich beim Einschenken besonders stark. „Es dauert wirklich ewig, bis man ein Glas voll hat“, erklärte ein Flugbegleiter einer großen Airline gegenüber dem Reise-Portal Travelbook: „In der gleichen Zeit habe ich zwei bis drei andere Getränke wie Kaffee, Tee, Saft eingeschenkt.“
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Flugzeug: Cola light schäumt besonders lange
Gerade in einer vollbesetzten Holzklasse bremst jede Cola Light also offenbar einen zügigen Service bis zur letzten Sitzreihe. Auf Eis schäumt die Koffein-Limo angeblich noch mehr. Immerhin behilft sich der zitierte Flugbegleiter mit einem Trick: „Wenn ich aber zuerst Cola einschenke und das Eis erst danach dazugebe, schäumt es weniger, deshalb mache ich es immer so rum.“
Anmerkung der Redaktion: Dieser Text ist bereits in der Vergangenheit erschienen. Er hat viele Leserinnen und Leser besonders interessiert. Deshalb bieten wir ihn erneut an.
Warum ausgerechnet die kalorienarme Version von Coca-Cola so viel Mühe bereitet (die verwandte Cola Zero aber offenbar nicht), darüber kann nur spekuliert werden: Möglicherweise ist der Kohlensäure-Anteil höher.