Ungewöhnlicher Fluggast bei American Airlines

Frau reist mit extrem kleiner, brünetter Schönheit im Flugzeug - so genial reagiert die Crew

Ein ungewöhnlicher Fluggast sorgte bei American Airlines für Aufsehen.
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Ein ungewöhnlicher Fluggast sorgte bei American Airlines für Aufsehen.

Flugzeug-Passagiere in einer Maschine von Chicago nach Omaha staunten nicht schlecht über einen unerwarteten Gast mit dem Namen "Flirty" an Bord.

Bei diesem speziellen Fluggast dürften sich die Passagiere einer American-Airlines-Maschine von Chicago nach Omaha die Augen gerieben haben. Beim Regionalflug, der sich vergangenen Freitag (30. August) in die Lüfte erhob, begrüßte die Besatzung einen tierischen Gast an Bord: das Miniaturpferd Flirty.

Miniaturpferd an Bord: Flirty mischt Flugreise auf

Flirty ist auf Instagram unter dem Namen "Flirty The Mini Service Horse" zu finden. Der Account wird von der Besitzerin Abrea Hensley betrieben, die von ihrer kleinen Reise mit dem Miniaturpferd einige Bilder auf dem sozialen Netzwerk teilte. Dabei ist Flirty nicht etwa zum Spaß an Bord gewesen oder gar illegal. Bei dem Mini-Pferd handelt es sich um ein sogenanntes "Service Animal", das Menschen mit körperlichen Behinderungen und psychischen Erkrankungen als Unterstützung dienen soll.

"Flirty und ich sind gestern in die Lüfte gestartet! Es war eine tolle Erfahrung und ich habe viel gelernt. Flirty war fantastisch und ist wie ein Profi damit umgegangen", erklärt Abrea Hensley stolz auf Instagram. Allerdings will sie dem Miniaturpferd, das mit dem Flug nach Omaha seine erste Reise in der Luft absolviert hat, den Stress nicht allzu oft zumuten. "Ich werde weiterhin mit dem Auto reisen, es ist einfacher für Flirty. Fliegen ist nur für Notfälle reserviert."

An Bord wäre es für das Miniaturpferd, das im Fußraum mitreiste, ein wenig zu eng gewesen. Das hätte daran gelegen, dass sie von einem kleinen Flughafen aus gereist sind, auf dem nur kleinere Flugzeuge starten. Trotzdem hätte sich Flirty sehr ruhig verhalten und ein Nickerchen an Bord gehalten.

Die anderen Passagiere scheint es offensichtlich auch nicht gestört zu haben. In den sozialen Netzwerken tauchten zahlreiche Bilder von Mitreisenden auf, die den unerwarteten Fluggast lediglich bestaunten.

Auch die Crew der American-Airlines-Maschine nutzte die Gelegenheit, um mit Flirty für ein Foto zu posieren:

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Flugreisen: Dürfen Miniaturpferde tatsächlich mit an Bord genommen werden?

Laut US-Verkehrsministerium dürfen "Service Animals" wie Hunde und Katzen - aber auch Miniaturpferde - auf inneramerikanischen Flügen unter bestimmten Bedingungen kostenlos mit in die Kabine genommen werden. Auch "Emotional Support Animals", die bei den Besitzern zur emotionalen Unterstützung für eine stressige Flugreise mitgenommen werden, fallen in diese Kategorie. Allerdings haben "Service Animals" in der Regel ein gewisses Training durchlaufen, um ihrem Herrchen oder Frauchen mit Behinderung eine Hilfe sein zu können.

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"Urlaub im Schilderwald", über 100 Schnappschüsse mit Texten von Titus Arnu erschienen im Langenscheidt Verlag für 9,95 Euro. © Langenscheidt

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