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So werden Passagiere bei Verpflegung am Flughafen und an Bord abgezockt

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Verpflegung ist an Flughäfen so teuer wie an kaum einem anderen Ort.
Verpflegung ist an Flughäfen so teuer wie an kaum einem anderen Ort. © RainerPrang / pixabay

Luxusgut Wasser: Nach der Sicherheitskontrolle an Flughäfen verlangen Shops oft horrende Preise für das Getränk aller Getränke. So gehen Passagiere damit um.

Auch wenn immer wieder Rufe nach günstigeren Preisen laut werden – an einigen Airports müssen Passagiere bis zu vier Euro für eine kleine Flasche Wasser zahlen. Das Essen an Flughäfen hat ebenfalls nicht gerade einen guten Ruf, wenn es um die Preise geht. In der Luft schaut es insbesondere bei den Low Cost-Fliegern ähnlich aus.

Das Portal Holiday Extras hat daher kurz vor dem Start der Sommerferien rund 1.000 Teilnehmer befragt, wie sie es mit der Verpflegung auf Reisen handhaben.

Sich das Trinken am Flughafen verkneifen?

So wollte das Unternehmen wissen, was die Befragten von den berüchtigt hohen Preisen für Wasser am Flughafen halten und wie sie damit umgehen. Mit knapp 55 Prozent sagte der mit Abstand größte Anteil der Umfrage-Teilnehmer, dass er sich das Trinken am Airport schlicht und einfach verkneift.

Weitere 22 Prozent gaben an, in den sauren Apfel zu beißen und die hohen Preise zu akzeptieren. Immerhin 24 Prozent sagten aus, dass sie sich eine leere Flasche mitnehmen, um diese nach der Sicherheitskontrolle an einem Wasserhahn kostenlos aufzufüllen.

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Daheim schon mal das Butterbrot schmieren

Umstritten sind auch die Preise, wenn es um Essen und Trinken an Bord geht. In Zeiten sinkender Flugtarife spielt der Zusatzverkauf in der Luft eine wachsende Rolle in der Gesamtkalkulation der Airlines.

Etwa 40 Prozent der Befragten sagten hierzu aus, dass sie auf Flugreisen komplett auf Essen und Trinken verzichten. Knapp 20 gaben an, dass sie sich an Bord ungeachtet der Preise etwas kaufen. Etwa 22 Prozent decken sich in weiser Vorausschau ein und bringen etwas von zuhause mit. Etwa 19 Prozent kaufen sich für den Flug bereits was am Airport – auch wenn die Verpflegung dort kaum billiger ist.

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sca

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