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Gegner sind Osako egal: "Kenne die eh nicht"

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Von: Florian weiß

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Er kennt ihn nicht, aber dennoch lässt Yuya Osako (l.) seinen Gegenspieler Florian Hartherz (Paderborn) stehen. © MIS

München - Auch wenn Yuya Osako wegen einer Verletzung am Dienstag mit dem Training pausieren musste, blickt er optimistisch auf das nächste Spiel. Auch wenn er den Gegner nicht kennt.

Trainingspause wegen eines Blutergusses an der linken Hüfte - doch für Löwen-Stürmer Yuya Osako ist das kein Beinbruch. Im Gegenteil: Der Japaner blickt nur auf das Spiel am kommenden Wochenende beim SV Sandhausen. "Egal, das ist kein Problem", sagte der 23-Jährige über die Pause gegenüber der Bild. "Ich ruhe mich jetzt eben aus und bin dann bis zum Spiel am Samstag wieder fit, denn nur das zählt." Auxh am Mittwochvormittag fehlte der Nationalspieler im Mannschaftstraining, absolvierte stattdessen eine Laufeinheit in den Isarauen.

Der Gegner ist ihm dabei denkbar egal. Er kennt sie schließlich nicht einmal. Osako weiß sowieso, was von ihm erwartet wird: Tore, Tore, Tore. Und das am besten gegen jedes Team. "Ich kenne die ganzen Gegner sowieso nicht", so der Japaner, "von daher mache ich mir keinen Kopf, gegen wen ich treffen soll." Er gibt zu, dass er manchmal via DVD oder Youtube die anderen Mannschaften verfolgt, doch das brächte ihm eh nicht viel.

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Osako verfolgt eine einfache Strategie, die sich bislang ausgezahlt hat: "Ich gehe einfach unvoreingenommen auf den Platz und lerne die Gegenspieler in den ersten Minuten kennen. Das funktioniert gut. Ich wusste ja auch nichts von den Stärken der Löwen, als ich hier ankam."

Die Stärke der Löwen ist aktuell aber wohl eher Osako selbst. An den beiden einzigen Zählern im Kalenderjahr 2014 war der Neuzugang mit seinen beiden Treffern selbst entscheidend beteiligt.

fw

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