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Anti-1860-Vandalismus in der ganzen Altstadt

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Mehr Bilder sehen Sie in der Fotostrecke unten © kf

München - Ist das noch lustig? Oder schon Sachbeschädigung? Unbekannte haben die halbe Altstadt zur Löwenverbots-Zone gemacht - und sich damit richtig Mühe gegeben: Bilder und was der Verein sagt.

Unbekannte sind in der Münchner Altstadt mit Aufklebern zu Werke gegangen: Sie haben zahlreiche Parkverbotsschilder vor mehreren "Blauen Zonen" mit viel Mühe umgestaltet - zu "Löwenverbotsschildern".

Wir müssen draußen bleiben, sollen die veränderten Schilder offenbar den Löwen-Fans sagen. Diese stehen rund um den Oberanger quer in der ganzen Altstadt verteilt. Wir haben einige davon fotografiert:

Anti-1860-Vandalismus in der Münchner Altstadt

Beim Verein nimmt man die Anti-1860-Aktion übrigens mit Humor. "Wir schmunzeln darüber", so Pressesprecherin Lil Zercher. "Da hat sich jemand Mühe gemacht und einen Gag erlaubt."

Dass die Aktion gegen die Löwen gerichtet ist, stößt an der Grünwalder Straße also nicht sauer auf - sondern höchstens, dass es sich um Sachbeschädigung handelt.

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Es ist nicht der erste "Anschlag" rund um die beiden rivalisierenden Stadtvereine FC Bayern und TSV 1860: 2008 wurde das Grünwalder Stadion rot angestrichen (siehe Fotostrecke unten), im März 2011 kam es zu einer blauen Farbattacke auf das rote Servicezentrum.

Ein "Bekennerschreiben" zur neuen "Löwenverbotsaktion" existiert übrigens noch nicht. Wir freuen uns aber über sachdienliche Hinweise an onlineredaktion@tz-online.de.

al/kf

Farbanschlag 2008: Grünwalder Stadion in Bayern-rot angestrichen

Strec

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