Anwalt Scheele: "Ismaik wollte Zeichen setzen"

München - Im Zwist beim TSV 1860 zwischen der Vereinsführung und Investor Hasan Ismaik hält dessen Anwalt Michael Scheele auch eine Fortsetzung der Zusammenarbeit für möglich.
Voraussetzung dafür seien aber personelle Änderungen in der 1860-Führungsetage, sagte der Jurist am Mittwoch der dpa. „Mit der Kündigung dreier Darlehensverträge wollte Herr Ismaik ein Zeichen setzen und sagen: Wenn es so weitergeht, ist mein ganzes Investment gefährdet.“
Bei der Delegiertenversammlung der Löwen will sich der mit Ismaik zerstrittene Präsident Hep Monatzeder an diesem Donnerstag im Amt bestätigen lassen.
dpa